Hans Fallada erinnert in seinen Erzählungen an die Magie von Weihnachten, wenn der Baum fehlt und die Wünsche zahlreich sind. Mit den zauberhaften Illustrationen von Ulrike Möltgen wird das Fest lebendig, und man kann die Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres gemeinsam erleben.
Eine Holzfällersfrau wünscht sich ein Kind, und ihr Traum wird auf tragische Weise durch einen Güterzug erfüllt, der Menschen in Konzentrationslager transportiert. Jean-Claude Grumberg erzählt poetisch von den Schrecken der Geschichte und der Liebe der Eltern zu ihrem Kind, das zum „kostbarsten aller Güter“ wird. Illustriert von Ulrike Möltgen.
Noch vor Anbruch der Morgendämmerung muss er sich auf den weiten Weg in die Schule machen. Es ist ein bitterkalter Nachkriegswinter, und der Wald liegt dunkel und bedrohlich vor ihm. Wie gut, dass ihm seine Mutter – zum Trost und trotz aller Entbehrungen – eine köstliche Wegzehrung eingepackt hat. Unterwegs trifft er auf zwei unheimliche Gestalten, die unterschiedlicher kaum sein könnten, in ihrer Versehrtheit einander jedoch ähneln. Was führen sie im Schilde? Kann er ihnen entkommen? Fasziniert und verängstigt zugleich, tut er instinktiv genau das Richtige, um seine Haut zu retten. Mehr noch, er handelt zutiefst menschlich – und wächst dabei über sich selbst hinaus. Mit einem feinen Gespür für kindliche Gefühlswelten zeigen Ulrike Möltgen und Kilian Leypold, wie Phantasie und Realität ineinanderfließen, wenn es darum geht, den eigenen Ängsten zu begegnen.
Milli Hasenfuß ist ein kleines, ängstliches Tierchen. Panisch und zitternd sucht das kleine Häschen Unterschlupf vor den großen Gefahren, die überall lauern. Milli versteckt sich im Wald, auf den Feldern und sogar in der großen, lauten Stadt. Sie scheint schon aufgegeben zu haben. Doch dann geschieht etwas Wunderbares und Milli muss sich nicht mehr verstecken. Ulrike Möltgens farbintensive Collagen werden durch Michael Stavaricˇs poetische Worte zu einer lehrreichen und bezaubernden Geschichte zusammengefügt. Textauszug: Milli zittert, schlottert, fiepst: „Wie fies die sind, einem solche Angst einzujagen! Ob ich mich in einem Blumenmeer verstecken kann?“ „Ach Milli“, duften süß die Blüten, »wir sind doch rot, kein Hort für dich, hier kann kein weißes Häschen untertauchen, hops lieber mal schnell weiter!“ „Was bleibt mir übrig, ich werd es in der Stadt versuchen, die ist laut und bunt und grell!“ „Ach Milli!“, blinken wild die Ampeln, „wir leuchten rot, orange und grün, hier darfst du nicht verweilen. All die Straßen, Autos, Menschen, es wäre bald dein Ende, hops lieber mal schnell weiter!“
+++ Eine ganz besondere Freundschaftsgeschichte+++ Wenn ein dicker Kater und ein kleiner Vogel aufeinandertreffen, verheißt das meistens nichts Gutes. In dieser besonderen Geschichte jedoch kommt alles anders als man zunächst vermutet. Denn der Kater ist einsam und der Vogel erzählt ihm Geschichten aus fernen Ländern. Dabei merken die beiden, dass sie doch mehr gemeinsam haben, als sie zuerst dachten. Und werden Freunde. Ulrike Möltgen hatte die Idee für diese ungewöhnliche Begegnung. Ihre prachtvollen und farbenfrohen Bilder lassen dieses Buch erstrahlen!
Rolf-Bernhard Essig erzählt in dieser reich bebilderten Fortsetzung seiner Redensartensammlung unterhaltsame und lehrreiche Geschichten hinter bekannten Sprichwörtern wie „einen Floh im Ohr“ oder „nicht alle Tassen im Schrank“.
Die neue Kinderbuchreihe von Coppenrath für Kinder ab 3 Jahren bietet starke Themen und beliebte Charaktere. Jede Leselino-Geschichte enthält auf den großen Klappen des Umschlags kreative Beschäftigungsideen zum Ausschneiden, Basteln und Spielen.
Ein kleiner Käfer in großen Schwierigkeiten! Marienkäfer Mariechen ist traurig. Immer ist sie zu klein! Als sie sich mit etwas Wunsch-Mondstaub vom Mondbär in einen Riesenkäfer verwandelt, ist sie überglücklich. Doch bald muss Mariechen feststellen, dass es nicht immer leicht ist, groß zu sein …
Jeden Tag um sieben macht der Tiger im Dschungel seine Runde. Dann sträubt er sein gestreiftes Fell, faucht und grollt, dass die Erde zittert. Er brüllt mit seiner Donnerstimme: »Ich zähle jetzt bis drei! Bei drei sind alle auf den Bäumen! Und wehe wenn nicht!« Schnell klettern alle Tiere so hoch sie können und selbst der Elefant hängt an einem Ast. Kein Mucks ist mehr zu hören und der Tiger ist zufrieden. Wäre da nicht das kleine Stachelschwein, das gar nicht daran denkt, den Befehlen des Tigers zu folgen .... Eine verrückte Geschichte vom Muthaben.
Ein kleines Pappbuch über den Mondbären für die Kleinsten, das bekannte Dinge aus seiner Welt zeigt. Zum Geburtstag kommen seine Freunde, der Frosch, der Hase und der Mond.