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Bookbot

Bernard MacLaverty

    14. September 1942

    Bernard MacLaverty widmet sich der Komplexität menschlicher Beziehungen und der Art und Weise, wie sich Individuen mit ihrer prägenden Umwelt auseinandersetzen. Seine Prosa, oft angesiedelt vor markanten irischen und schottischen Kulissen, erforscht Themen wie Identität, Entfremdung und die Suche nach Zugehörigkeit. Er zeichnet sich durch einen präzisen und doch poetischen Stil aus, der tiefe Emotionen und universelle Wahrheiten in alltäglichen Situationen aufdeckt. Seine Werke finden bei den Lesern Anklang durch ihre Ehrlichkeit und ihren tiefgründigen Einblick in die menschliche Verfassung.

    Mit dem Hund vor der Tür
    Tanzen hat seine Zeit
    Die Schule der Anatomie
    Cal
    Schnee in Amsterdam
    Lamb, der Ausgeflogene
    • 2018

      Schnee in Amsterdam

      Roman

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,6(1626)Abgeben

      »Ein Roman von außergewöhnlicher emotionaler Präzision und Einfühlungskraft.« Colm Tóibín Mit einem verlängerten Wochenende in Amsterdam möchten Stella und Gerry ihren Ruhestandsalltag unterbrechen. Sie lieben sich noch und ertragen gegenseitig ihre kleinen Fehler – aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Dieser Plan hängt mit dem Beginenhof zusammen und mit einem Gelübde, das Stella einst getan hat. Gerry dagegen hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt. Während ihrer Reise drängt allmählich ein Ereignis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit im nordirischen Belfast immer stärker an die Oberfläche, etwas, das ihr ganzes Leben geprägt hat.

      Schnee in Amsterdam
    • 2007

      Mac Laverty beleuchtet einfühlsam das Leben gewöhnlicher Menschen in Belfast, Portugal und einem kleinen irischen Dorf. Er gibt jenen, die oft ungehört bleiben, eine Stimme und erzählt ihre bewegenden Schicksale.

      Tanzen hat seine Zeit. Erzählungen
    • 2003

      Die Schule der Anatomie

      • 550 Seiten
      • 20 Lesestunden
      3,4(210)Abgeben

      „Als ich klein war, spielte ich gern Bauernhof, stellte die Tierfiguren auf, Enten an den runden Spiegelteich, den Bauern und die Bäuerin, manchmal einander zugewandt, ein andermal Rücken an Rücken. Eine Welt erfinden, Menschen darin bewegen und laut kommentieren, was die einzelnen Menschen oder Tiere darin tun - Schreiben ist wahrscheinlich die Erwachsenenversion dieses Spiels: Eine Möglichkeit einer komplizierten Welt Sinn zu verleihen.“ Bernard MacLaverty

      Die Schule der Anatomie
    • 1992
    • 1992

      Mac Lavertys Geschichten sind zärtlich, ehrlich und oft erheiternd. Sie erforschen menschliche Freuden und Leiden und erzählen mit Humor von typischen und außergewöhnlichen Momenten im Leben, bieten Einblicke in familiäre Alltage und manchmal gespenstische Sonntage.

      Geheimnisse. Erzählungen
    • 1984
      3,5(2189)Abgeben

      Die Faszination, die das Mädchen aus der Bücherei auf Cal ausübt, wird zur Besessenheit, als er ihren Namen, Marcella, hört. Wie würde sie reagieren, wenn sie erführe, wer er wirklich ist? Anstatt zu fliehen, versucht Cal, ihr näherzukommen, um seine Schuld an ihr wiedergutzumachen. Gleichzeitig will er vor Skeffington, Crilly und ihrer Sache fliehen, aber er ist sich über ihren Charakter soweit im klaren, daß er Angst hat. »Du mußt hart werden«, sagt Skeffington zu ihm, »denk an die Sache, um die es geht, nicht an die Leute.« Aber Cal kann das nicht. Als sich die Gelegenheit ergibt, läuft er davon, genauso wie vor dem widerlichen Job im Schlachthof, den sein Vater ihm besorgt hat. Marcella könnte seine Retterin sein. Er beobachtet sie, hinter den Zeitschriften in der Bücherei versteckt, oder folgt ihr in einigem Abstand, in der Hoffnung, ihr beim Einkaufen helfen zu können. Als er sie zum Lachen bringt, kann er sein Glück kaum fassen. Von Liebe zu sprechen, das weiß er, erfordert Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, aber das hat Zeit.

      Cal
    • 1982

      Bruder Sebastian, mit eigenem Namen Michael Lamb, ist nicht lammfromm, wie sein Vorgesetzter es erwartet. Er rettet einen schwererziehbaren Knaben von der schweren Erziehung, in die ihn ein irisches Internat eingesperrt hat. Die beiden fliehen nach England; doch das Gesetz nennt so etwas Kidnapping. Entkommen heißt nicht immer auch davonkommen - ein ur-irisches Thema.

      Lamb, der Ausgeflogene