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Steffen Höhne

    Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
    Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. H.2/2017
    Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Journal of Cultural Management: Arts, Economics,
    Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Journal of Cultural Management. H.1/2015
    Franz Kafka und die Musik
    Brücken. Germanistisches Jahrbuch. Tschechien - Slowakei 2006
    • 2023

      Das Handbuch behandelt die multilinguale Literaturlandschaft Bukowina mit ihrem zentralen Ort Czernowitz (Cernăuţi, Černivci, Czerniowce) vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher kultureller, konfessioneller und politischer Orientierungen, Prägungen und Interessen werden sowohl die nationalphilologischen Traditionen und Kanonisierungen als auch die komplexen und kontinuierlichen Austausch-, Übersetzungs- und Verflechtungsprozesse in den Blick genommen. Dabei wird insbesondere auch der rumänische und ukrainische Forschungsstand zu dieser Region betrachtet. Neben der Forschungsgeschichte der Region und theoretischen Konzepten (Interkulturalität und Raum) werden die kultur-, medien- und literaturgeschichtlichen Phasen sowie einzelne Akteure, Themen und Motive behandelt. Eine biographische Übersicht mit Lebensdaten der wichtigsten literarischen Repräsentanten der Bukowina beschließt den Band. - Die Bukowina kann als Paradigma einerpolykulturell und -lingual verfassten Region verstanden werden, deren literarisch-kulturelles Erbe Wirkungen über die politischen Brüche von 1918, 1940/41 bzw. 1944 und 1991 hinaus entfaltet.

      Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina
    • 2019

      Mit Kulturpolitik in Ostmittel- und Südosteuropa (1945 bis 2015), hervorgegangen aus einer Tagung im Oktober 2016 in Kooperation mit dem Herder-Institut in Marburg, wird die neue Reihe Ostmitteleuropa interdisziplinär eröffnet. Diese Reihe zielt darauf ab, interdisziplinäre, diachron tiefgehende und transnationale Forschung zu fördern, die das Konzept Ostmitteleuropa produktiv nutzt und neue Forschungsimpulse setzt. Der von Steffen Höhne herausgegebene Band untersucht kulturpolitische Entwicklungen und Konzepte in Ostmittel- und Südosteuropa im Spannungsfeld zwischen staatlicher Dominanz und marktwirtschaftlichen Herausforderungen sowie die kulturpolitischen Interdependenzen zwischen den Staaten. Auf der Ebene des öffentlichen Handelns (Cultural Policy) werden relevante Inhalte und Ergebnisse der Kulturpolitik betrachtet, während auf der Ebene der ungesteuerten Prozesse (Cultural Politics) die zentralen kulturpolitischen Dynamiken wie Interessenkonkurrenzen und Einflussmechanismen im Fokus stehen. Schließlich wird auf der institutionellen Ebene (Cultural Polity) der Kontext analysiert, einschließlich Normensysteme, rechtlicher Strukturen und der Rolle der Auswärtigen Kulturpolitik. Diese umfassende Untersuchung berücksichtigt die spezifischen Bedingungen in Ostmittel- und Südosteuropa nach 1945 und beleuchtet sowohl endogene als auch exogene Einflüsse sowie konvergente und divergente Entwicklungen in den einzelnen Ländern und

      Kulturpolitik in Ostmittel- und Südosteuropa (1945–2015)
    • 2019

      Der Aufsatzband unternimmt eine Neuverortung von Kafkas Biographie und Werk aus der Perspektive einer für Prag charakteristischen interkulturellen Paradigmatik. Er widmet sich der Bedeutung des interkulturellen Umfelds für Kafkas Leben und Schreiben. Dabei geht es um die spezifischen kulturellen Einflüsse in Prag und den Böhmischen Ländern, die bisher – in essentialisierter Weise – auf die Formel eines Zusammenlebens von Tschechen, Deutschen und Juden gebracht wurde. Hier erscheint eine Neuperspektivierung im Licht der realen, so vielfältigen wie heterogenen Identitätsentwürfe bzw. -optionen im Prag Kafkas sinnvoll, um damit die Einflüsse dieser spezifischen Interkulturalität auf Kafkas Werk vertieft bestimmen zu können. Zugleich wird die wirkungsmächtige These eines »dreifachen Ghettos«, in dem die Autoren der Prager deutschen Literatur gelebt haben sollen (als Deutsche unter Tschechen, als Juden unter Christen sowie als sozial Höhergestellte unter sozial niedriger Gestellten), überprüft.

      Franz Kafka im interkulturellen Kontext
    • 2018
    • 2017

      Die jährlich in zwei Heften erscheinende, referierte Zeitschrift für Kulturmanagement initiiert und fördert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Das international orientierte Periodikum nimmt nicht nur ökonomische Fragestellungen, sondern ebenso sehr die historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Verflechtungen im Bereich Kultur in den Blick. Explizit sind daher auch Fachvertreterinnen und -vertreter akademischer Nachbardisziplinen wie der Kultursoziologie und -politologie, der Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Kunst- und Kulturpädagogik, der Wirtschaftswissenschaft etc. angesprochen, mit ihren Beiträgen den Kulturmanagementdiskurs kritisch zu bereichern.

      Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. H.2/2017
    • 2017

      Held ist nach Hegel, wer die Einheit von Individualität und Allgemeinheit in mythischen oder gewalttätigen Zeiten verkörpert, wobei es primär Kunst bzw. Medien zukommt, dem Helden Gestalt zu verleihen und seinen heroischen Mythos zu konstruieren. Der immer individualisierte Held zeichnet sich dabei durch Distanz zur heldenbedürftigen Masse aus, nur für Kammerdiener, auch dies wusste Hegel, kann es keine Helden geben. Ausgehend von älteren Erscheinungsformen und Vorstellungen von Heldentum möchte dieser Band sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen und (Nach-)Wirkungen des Heldenphänomens im Zeitalter der Extreme, also zwischen 1914 und 1989, auseinandersetzen. Aus einer kulturhistorischen bzw. kulturwissenschaftlichen Perspektive sollen die unterschiedlichen Ebenen von heroischen Symbolfiguren unter jeweils kulturspezifischen Produktions-, Distributions-, Rezeptions- und Wirkungsprozessen analysiert werden.

      Helden und Heldenmythen als soziale und kulturelle Konstruktion
    • 2016

      Max Brod

      • 401 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Band beabsichtigt einerseits eine kritische Überprüfung des wirkungsmächtigen Konzeptes des Prager Kreises. Andererseits wird das Wirken Max Brods, der zwar eine zentrale Rolle in Prag einnahm, aber in der Forschung immer noch eine marginale Rolle spielt, als Autor, Publizist und Journalist, Übersetzer und Politiker aus literatur-, kultur-, musik- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive untersucht. So wird der geniale Kulturmittler, wie man ihn heute bezeichnen würde, inmitten des Prager Kreises neu in den Blick genommen und in seiner Bedeutung für die Prager deutsche Literatur- und Kulturszene umfassend gewürdigt.

      Max Brod