Autor Karlheinz Büttner, unterstützt von Harald Rockstuhl und Berd Siedentopf, präsentiert in diesem Taschenbuch die Geschichte von 38 Mühlen in und um Eisenach. Auf 228 Seiten und mit 229 Abbildungen wird ein umfassendes Bild der Mühlenlandschaft an der Nesse gezeichnet. Die Mühlen umfassen unter anderem die Neue Mühle, die Pulvermühle, die Papiermühle am Rothenhof und die Bleiweißfabrik des Gustav Dietel. Auch die Schwerspatmühle in der Bahnhofstraße 52 sowie die Obermühle und die Untermühle werden behandelt. Die Vielfalt der Mühlen reicht von der Lohmühle hinter der Untermühle bis zur Grauen Mühle und der Hospitalmühle. Darüber hinaus werden die Kammgarnspinnerei und verschiedene Öl- und Walkmühlen vorgestellt, die zur Industriegeschichte Eisenachs gehören. Die Mühlen in den eingemeindeten Dörfern, wie die Berterodaer Mühle und die Hörselmühle in Hörschel, werden ebenfalls erwähnt. Zudem sind die Bockwindmühle in Neukirchen und die „Alte Mühle“ in Stockhausen Teil dieser reichhaltigen Sammlung. Abschließend wird die Werramühle in Wartha thematisiert. Dieses Werk bietet einen tiefen Einblick in die historische und kulturelle Bedeutung der Mühlen in der Region.
Karlheinz Büttner Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Ein Haus unter der Wartburg
eine vorwiegend philokartistische Spurensuche
Karlheinz Büttner dokumentiert in diesem Buch Eisenacher Hausansichten als Postkarten. Die drei Kapitel bieten Einblicke in den Hausbau in Eisenach, den historischen Hausbau und eine Straßenanordnung der Häuser. Der Leser findet seltene Bilder und detaillierte Beschreibungen zu Gebäuden, Bauherren und Bewohnern.
- 2015
... so lang noch das Lämpchen glüht
Eisenachs historischen Gaststätten auf der Spur
Wo und wie viele Hotels und Gaststätten Eisenach beherbergte, Sie werden erstaunt sein ... Diese Publikation dokumentiert neu bearbeitet und wesentlich umfangreicher als zuvor Standorte & Historie der Gastronomieeinrichtungen bis zum Jahr 1950.
- 2015
Auf Luthers Patmos war der Teufel los ...
Eine Anthologie aus tausend Jahren Wartburggeschichte
A uf Luthers Patmos war der Teufel los ... Eine Anthologie aus tausend Jahren Wartburggeschichte Patmos – Luther und die Wartburg Die griechische Insel Patmos war in römischer Zeit ein Verbannungsort. Hier schrieb vor knapp 2000 Jahren der Prophet Johannes das letzte Buch des Neuen Testaments – eine Trost- und Hoffnungsschrift für die im römischen Reich unterdrückten Christen. Auf der Wartburg nutzte Martin Luther 1521/22 seinen unfreiwilligen Aufenthalt zur Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache. Mit dieser bedeutenden sprachschöpferischen Leistung schuf er die Grundlage einer einheitlichen deutschen Schriftsprache, während er zugleich sein Reformationswerk vorantrieb. In der Literaturgeschichte hinterließ die geschichts- und sagenträchtige Wartburg tiefe Spuren – sie lieferte im Zeitraum von fast 1000 Jahren poetische Inspiration. Lassen Sie sich verzaubern vom Charme dieser Anthologie, ihren zahlreichen Geschichten und den ergänzenden Bildern, die helfen, die Eindrücke des Ortes mit seinen historischen Ereignissen zu verknüpfen. In diesem Buch werden unter anderem Werke von Walther von der Vogelweide, Martin Luther, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Richard Wagner, Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Joachim Ringelnatz und Johannes R. Becher zitiert.
- 2015
Diese Publikation versucht das Leben im Eisenach unserer Urgroßväter in Streiflichtern zu erhellen und Veränderungen im Stadtbild innerhalb des Zeitraums von 1890 bis 1940 zu dokumentieren. Beeindruckend sind die zahlreichen historischen Farbbilder der insgesamt 98 Abbildungen auf 104 Inhaltsseiten.
- 2013
Gestern war's an mir, heute ist's an dir; memento mori
Eisenacher Bürger und ihre Grabstätten
Seit etwa 7000 Jahren beschlossen Menschen im heutigen Stadtgebiet Eisenachs ihr irdisches Dasein und verstarben; manche auf nicht alltägliche Weise. Ihren Spuren ging der Autor nach.
- 2007
Die Edition des Eisenacher Publizisten Karlheinz Büttner präsentiert beeindruckende Aufnahmen aus den Jahren 1938 bis 1942, die von Hugo Richardt, dem Leiter der Eisenacher Kreisbildstelle, stammen. Diese Bilder wurden von der verstorbenen Tochter des Bildautors als Schenkung überlassen. Hartmut Eckebrecht hat die Diapositive meisterhaft restauriert, sodass eine Auswahl von Fotografien aus dem ehemaligen Kreis Eisenach entstanden ist. Büttner, als Kenner der westthüringischen Geschichte, hat die Bilder mit informativen Untertiteln versehen. Diese Sammlung zieht nicht nur Einheimische, sondern auch Besucher des Wartburgkreises und der Stadt Eisenach in ihren Bann, da sie Veränderungen im Stadt- und Landschaftsbild dokumentiert, darunter die durch den Bau der Reichsautobahn verursachten. Die farbigen Fotos zeigen eine Vielzahl von Orten, darunter Stadtansichten, historische Plätze und bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Wartburg, den Alten Friedhof und die Predigerkirche. Auch ländliche Gegenden und kleinere Ortschaften sind abgebildet, was die Vielfalt und Geschichte der Region eindrucksvoll widerspiegelt. Dieses Werk ist ein unverzichtbares Dokument für jeden, der sich für die Wartburgstadt und ihre Umgebung interessiert.
- 2003
- 2000
„Ist auch Thüringen nur ein Theil des großen deutschen Vaterlandes, so liegt es doch in Deutschlands Herzen und hat guten deutschen Kern. Seine Mythen- und Sagenwelt ist poesievoll und bedeutsam, klangvoll und unsterblich. Möge sie stets gute Gönner und treue Pfleger finden!“ So Ludwig Bechstein im Vorwort seiner im Jahre 1858 herausgegebenen Sagensammlung im Thüringer Sagenbuch. Im Gegensatz zu Märchen sind Sagen bodenständiger, haben einen Bezug zu Landschaft, Personen und Orten und sind mit chronikalischen Geschehnissen verknüpft. Im vorliegenden Bändchen sind sie sogar mit nur einem Bauwerk, der Wartburg verbunden, eine geschichts- und damit auch sagenträchtige Burg – die mittelalterliche deutsche Burg schlechthin.