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Miklós Bánffy

    30. Dezember 1873 – 5. Juni 1950

    Miklós Bánffy war ein ungarischer Aristokrat und Politiker, der als Romanschriftsteller bekannt wurde. Sein Werk schildert den Niedergang Ungarns vor dem Krieg, das an einer kurzsichtigen Aristokratie scheiterte. Bánffy verbindet meisterhaft sein aristokratisches Erbe mit einer avantgardistischen Sensibilität und schafft so eine einzigartige Perspektive auf sein Thema. Seine Romane sind tiefgründige Meditationen über Verlust und gesellschaftlichen Wandel, die auch heute noch bei den Lesern Anklang finden.

    The Enchanted Night
    They Were Found Wanting and They Were Divided
    The Transylvanian Trilogy, Volumes II & III: They Were Found Wanting, They Were Divided; Introduction by Patrick Thursfield
    Verschwundene Schätze
    In Stücke gerissen
    Die Schrift in Flammen
    • 2015

      Das epische Finale der ›Siebenbürger Geschichte‹ Als im Juli 1914 die Mobilisierung der Habsburgermonarchie gegen Serbien verkündet wird, kehrt Graf Bálint Abády auf sein Gut nach Siebenbürgen zurück. Er kümmert sich um seine Genossenschaften, ordnet die Korrespondenz, geht noch einmal durch das Herrenhaus des Großvaters. Den Flügel, den er mit Adrienne bewohnen wollte, meidet er. Dann lässt sich der liberale Idealist zu seinem Regiment der Vilmos-Husaren bringen. Vernichtete Träume, verblichene Erinnerungen: In Stücke gerissen werden in Bánffys Trilogie der Traum vom Glück zweier Menschen und die als unumstößlich geltende Welt von gestern.

      In Stücke gerissen
    • 2013

      Mord, Intrigen, Politik und Leidenschaft Auch im zweiten Band der Siebenbürger- Trilogie bildet der trügerische Frieden vor dem Ersten Weltkrieg den Hintergrund. Die nationalen und sozialen Gegensätze zwischen Ungarn, Rumänen und Deutschen verschärfen sich. Doch die Oberschicht veranstaltet noch immer Jagden und Duelle, feiert Bälle und sich selbst, während das Ende der bisherigen Gesellschaftsordnung unweigerlich näher rückt. Das Schicksal der beiden ungleichen Grafen und Cousins Bálint und László wird fortgeschrieben: Beide geraten privat und politisch immer tiefer in unlösbare Verwicklungen und verschwenden die über Generationen angehäuften Schätze ihrer Vorfahren.

      Verschwundene Schätze
    • 2012

      Luxuriöse Bälle und große Jagden auf prächtigen Landschlössern, Affären in Budapester Palais, Duelle im Morgengrauen, Intrigen im Parlament: Sie bilden den Hintergrund dieses Romans, der die untergehende Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der beiden jungen Grafen Bálint Abády und László Gyeröffy schildert. Das Buch erzählt vom Versagen der herrschenden Schichten und entwirft ein Gesellschaftsbild vom Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie. Dieser erste Band der "Siebenbürger Geschichte“ wurde vor dem Zweiten Weltkrieg in Ungarn publiziert, kürzlich wiederentdeckt und erscheint jetzt erstmals auf Deutsch.

      Die Schrift in Flammen