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Helwig Schmidt-Glintzer

    24. Juni 1948
    Helwig Schmidt-Glintzer
    Chinas leere Mitte
    Chinas Angst vor der Freiheit
    Kleine Geschichte Chinas
    Der Edle und der Ochse
    Geschichte der chinesischen Literatur
    Lektionen der Stille
    • Zen umfasst die ganze Existenz »Wenn du frei sein willst, lerne dein wahres Selbst kennen. Es hat keine Form, kein Aussehen, keine Wurzel, keine Stütze, keine Wohnung, doch es ist lebendig und voller Spannkraft.« Zen-Meister Linji Der Zen-Weg, zwischen 500 und 1000 n. Chr. in China entwickelt, ist nicht nur einfach Meditation und Versenkung, sondern vor allem Praxis. Zen umfasst die ganze Existenz. Diese Auswahl aus der reichhaltigen Literatur bietet Erzählungen, Lehrsätze, Koans (Rätsel), Sprüche und Gedichte von bekannten und neu zu entdeckenden Zen-Meistern. Sie erhellen die wesentlichen Grundzüge und Lehren. Stichworte sind unter anderen Erfahrung, Ent-Täuschung, So-Sein, Mitgefühl, Alltag, Vergangenheit, Übung, Weite und Stille. Mit einem Nachwort von Helwig Schmidt-Glintzer

      Lektionen der Stille
    • Diese Geschichte der chinesischen Literatur vermittelt dem Literaturfreund wie dem Sinologen eine verläßliche Übersicht und Orientierung. Zugleich bietet sie die Grundlage für weitergehende Studien und eignet sich durch ihre zahlreichen Textbeispiele ebenso zur Lektüre wie als Nachschlagewerk. Erstmals in deutscher Sprache wird die reichste in sich geschlossene literarische Tradition der Menschheit umfassend gewürdigt. Helwig Schmidt-Glintzer stellt in diesem Werk die Geschichte der chinesischen Literatur erstmals unter Berücksichtigung ihres gesellschaftlichen und geistesgeschichtlichen Hintergrundes von ihren Anfängen bis in die Gegenwart in deutscher Sprache dar. Er beschreibt alle wesentlichen Zeugnisse der chinesischen Literatur, vom Buch der Wandlungen über Werk und Lehre des Konfuzius und der Daoisten bis hin zu den Werken der Zen-Meister, vom Jin Ping Mei bis zur Entstehung der Peking-Oper und von der revolutionären Literatur und den Dichtungen Mao Zedongs bis zur Literatur der achtziger Jahre. Er stellt die literarischen Werke in den Zusammenhang der literarischen, ästhetischen und historischen Entwicklung. Dabei werden jene Merkmale und Eigentümlichkeiten des chinesischen Geistes deutlich, die sich über mehrere Jahrtausende bewahrt haben und deren Kenntnis auch zu einem besseren Verständnis des gegenwärtigen China beiträgt.

      Geschichte der chinesischen Literatur
    • Der Edle und der Ochse

      Chinas Eliten und ihr moralischer Kompass

      3,5(2)Abgeben

      Die Kommunistische Partei Chinas ist heute die einzige verbliebene Kommunistische Partei von Weltrang. Doch die von ihr auf Gedeih und Verderb verfolgte Modernisierung des Landes ist dabei nur als Teil eines chinesischen Elitenkonzeptes zu verstehen. Obwohl das Konzept seine Wurzeln in der Antike hat, formierte sich das Selbstverständnis dieser Edlen, welches seit jeher mit der Einsatzbereitschaft des Ochsen in Zusammenhang gebracht wird, im Zuge der Suche nach einem neuen China vor etwa 100 Jahren neu. Nach Phasen radikaler Abkehr von allen Traditionen gibt es zuletzt eine Neubesinnung auf bewährte Muster und vertraute Umgangsformen. Trotz etlicher Irrwege haben die Partei und die sie tragenden Eliten eine beispiellose wirtschaftliche Entwicklung vorangetrieben und China zur Weltmacht gemacht. In seinem fulminanten Essay lotet Helwig Schmidt-Glintzer aus, auf welchem moralischen Fundament und mit welchem Wertekompass die Partei dieses Vielvölkerreichs in eine Moderne ohne Vorbild führt. Die Lösung unserer globalen Krisen wird nicht zuletzt mithilfe Chinas erfolgen müssen. Der Edle und der Ochse ist eine unverzichtbare Lektüre für unser Verständnis des chinesischen Modernitätsmodell.

      Der Edle und der Ochse
    • Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche führt Helwig Schmidt-Glintzer durch die vieltausendjährige Geschichte Chinas von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundlinien der Dynamik der politischen Entwicklung in diesem großen Kulturraum, in dem heute ein Viertel der Menschheit lebt.

      Kleine Geschichte Chinas
    • China macht Angst. Im Bewusstsein des Westens gilt China als Herausforderung der universalen Werte liberaler Gesellschaften. Doch umgekehrt gilt dasselbe: Es sind die freiheitlichen Ideale der westlichen Gesellschaft, die die traditionellen chinesischen Ordnungsmuster erschüttern und ehemals feste Orientierungspunkte auflösen. China hat Angst – vor der Freiheit. Helwig Schmidt-Glintzer untersucht die kulturellen Tiefenstrukturen einer von der Partei bestimmten Nation, in der jede Kritik an der staatlichen Ordnung als Bedrohung ihrer Existenz empfunden wird, und er fragt nach den Vorstellungen von Glück und einem gelingenden Leben in einer Gesellschaft, in der Individualität als fragwürdiger Wert gilt. Er stellt die Eigengesetzlichkeit des chinesischen Modernisierungsprozesses ins Zentrum seiner Überlegungen und zeigt auf, wie sich universalistische Wertbindungen zu den kulturellen und religiösen Traditionen verhalten. Wenn wir verstehen wollen, was der Aufstieg Chinas für uns bedeutet, werden wir fragen müssen: Was bedeutet die Freiheit in China?

      Chinas Angst vor der Freiheit
    • Chinas leere Mitte

      Die Identität Chinas und die globale Moderne

      2,4(3)Abgeben

      »Was das Reich der Mitte ausmacht«, hat man sich in China selbst ebenso wie außerhalb Chinas seit Jahrhunderten immer wieder gefragt. Helwig Schmidt-Glintzer findet in diesem luziden und so weitreichenden wie knappen Essay die Antwort in der leeren Mitte und in den Bemühungen, diesen Mangel zu kompensieren. Ausgehend von dieser Prämisse leuchtet er zunächst die Identität dessen aus, was unter »China« zu verstehen ist, um dann die der chinesischen Kultur innewohnende Ambivalenz gegenüber Herrschaftsansprüchen zu deuten und die Geschichte der chinesischen Staatlichkeit zu rekonstruieren. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, so manches Rätsel zu entschlüsseln, das China dem Westen so oft ist. Vor allem aber wird klar, dass China damit für die globale Moderne möglicherweise besser gerüstet ist als die meisten anderen Länder.

      Chinas leere Mitte
    • Das alte China

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(39)Abgeben

      Das alte China ist der Schlüssel, um die Dynamik des heutigen China zu verstehen. Helwig Schmidt-Glintzer schildert die Geschichte des Landes von den frühesten Kulturen über die Entstehung eines Einheitsreiches und die großen Dynastien und Reiche bis zur politischen und wirtschaftlichen Fremdbestimmung Chinas im 19. Jahrhundert. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie das Land trotz regionaler Vielfalt, Spaltungen und Fremdherrschaften seit mehr als zwei Jahrtausenden seine Einheit bewahrt hat.

      Das alte China
    • Die lange Geschichte des chinesischen Kaiserreichs mündete im 19. Jahrhundert in eine Zeit der Kriege, Revolutionen, erzwungenen Modernisierungen und zuletzt in einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Helwig Schmidt-Glintzer erklärt, welche Kontinuitäten die wechselvolle chinesische Geschichte der letzten 200 Jahre prägen und wie die Chinesen selbst ihre Rolle in der Geschichte und der Welt verstehen.Das bewährte Standardwerk wurde für die Neuauflage vollständig überarbeitet und aktualisiert.

      Das neue China
    • Der Buddhismus ist seit mehr als zweitausend Jahren einer der bestimmenden Faktoren in den Kulturen Asiens und übt bis heute eine ungebrochene Faszination aus. Helwig Schmidt-Glintzer beschreibt die Weltreligion vom Leben Buddhas über die Lehren des «Kleinen» und «Großen Fahrzeugs» und den Zen-Buddhismus bis zu modernen buddhistischen Reformbewegungen in der östlichen und westlichen Welt.

      Der Buddhismus
    • China

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(20)Abgeben

      Seit der Bildung eines ersten Einheitsstaates im Jahre 221 v. Chr. ist China ein Vielvölkerreich. Trotz innerer Vielfalt und einer stetigen Ausdehnung des Reiches gelang immer wieder die Durchsetzung des Einheitsstaatsgedankens. Helwig Schmidt-Glintzer führt die Darstellung von den Anfängen der chinesischen Geschichte bis in die unmittelbare Gegenwart. Er konzentriert sich auf die Frage, wie China als Vielvölkerstaat seine Identität in der Vergangenheit gefunden hat und heute zu bewahren sucht. Die heutige Rolle Chinas in Ostasien und die Probleme „Großchinas“ - einschließlich der Taiwan-Frage und des Streites um Tibet - werden erst vor dem Hintergrund der Spannung zwischen Vielvölkerreich und Einheitsstaat verständlich.

      China