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Bookbot

Helwig Schmidt-Glintzer

    24. Juni 1948
    Helwig Schmidt-Glintzer
    Chinas leere Mitte
    Chinas Angst vor der Freiheit
    Kleine Geschichte Chinas
    Der Edle und der Ochse
    Geschichte der chinesischen Literatur
    Lektionen der Stille
    • 2024

      Ironie und Wahrheit

      Theorie einer weltoffenen Verständigung

      In "Ironie und Wahrheit" argumentiert Helwig Schmidt-Glintzer, dass der Westen, trotz seines Anspruchs auf universelle Werte, an Grenzen stößt, insbesondere im Umgang mit China. Er schlägt vor, dass Ironie und Distanznahme, unterstützt durch Chinas Schriftkultur, einen Weg zur Überwindung von Konflikten bieten und einen neuen globalen Universalismus ermöglichen.

      Ironie und Wahrheit
    • 2024

      Die Lehre des Buddha bietet einen Weg zur Weisheit und Erlösung, indem sie die Einsicht in das Leiden und die Vergänglichkeit betont. Helwig Schmidt-Glintzer hat zentrale Texte ausgewählt, die Buddhas Predigten über den mittleren Weg, Vergänglichkeit und das Jenseits zusammenfassen. Eine Einführung in den Buddhismus für den Alltag.

      Die Reden des Buddha
    • 2022

      Der Edle und der Ochse

      Chinas Eliten und ihr moralischer Kompass

      3,5(2)Abgeben

      Die Kommunistische Partei Chinas ist heute die einzige verbliebene Kommunistische Partei von Weltrang. Doch die von ihr auf Gedeih und Verderb verfolgte Modernisierung des Landes ist dabei nur als Teil eines chinesischen Elitenkonzeptes zu verstehen. Obwohl das Konzept seine Wurzeln in der Antike hat, formierte sich das Selbstverständnis dieser Edlen, welches seit jeher mit der Einsatzbereitschaft des Ochsen in Zusammenhang gebracht wird, im Zuge der Suche nach einem neuen China vor etwa 100 Jahren neu. Nach Phasen radikaler Abkehr von allen Traditionen gibt es zuletzt eine Neubesinnung auf bewährte Muster und vertraute Umgangsformen. Trotz etlicher Irrwege haben die Partei und die sie tragenden Eliten eine beispiellose wirtschaftliche Entwicklung vorangetrieben und China zur Weltmacht gemacht. In seinem fulminanten Essay lotet Helwig Schmidt-Glintzer aus, auf welchem moralischen Fundament und mit welchem Wertekompass die Partei dieses Vielvölkerreichs in eine Moderne ohne Vorbild führt. Die Lösung unserer globalen Krisen wird nicht zuletzt mithilfe Chinas erfolgen müssen. Der Edle und der Ochse ist eine unverzichtbare Lektüre für unser Verständnis des chinesischen Modernitätsmodell.

      Der Edle und der Ochse
    • 2018

      Chinas leere Mitte

      Die Identität Chinas und die globale Moderne

      2,4(3)Abgeben

      »Was das Reich der Mitte ausmacht«, hat man sich in China selbst ebenso wie außerhalb Chinas seit Jahrhunderten immer wieder gefragt. Helwig Schmidt-Glintzer findet in diesem luziden und so weitreichenden wie knappen Essay die Antwort in der leeren Mitte und in den Bemühungen, diesen Mangel zu kompensieren. Ausgehend von dieser Prämisse leuchtet er zunächst die Identität dessen aus, was unter »China« zu verstehen ist, um dann die der chinesischen Kultur innewohnende Ambivalenz gegenüber Herrschaftsansprüchen zu deuten und die Geschichte der chinesischen Staatlichkeit zu rekonstruieren. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, so manches Rätsel zu entschlüsseln, das China dem Westen so oft ist. Vor allem aber wird klar, dass China damit für die globale Moderne möglicherweise besser gerüstet ist als die meisten anderen Länder.

      Chinas leere Mitte
    • 2017

      "An dem ›großen Steuermann‹ Mao Zedong scheiden sich bis heute die Geister: Steht er als Diktator in einer Reihe mit Hitler und Stalin oder muss er als Visionär gesehen werden, der China als die kommende Weltmacht auf den Weg brachte? Bislang erschöpfen sich die Betrachtungen seines Lebenswegs in skandalfreudigen Dämonisierungen seiner Persönlichkeit. Helwig Schmidt-Glintzer nimmt in dieser richtungsweisenden Biografie Mao auf der Grundlage neuer Quellen und Forschungen nun endlich als Person in der Geschichte ernst: Er schildert anschaulich und eindrucksvoll, vor welchem historischen Hintergrundszenario Mao antrat, um nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches die Demütigung durch die Kolonialmächte abzuschütteln und China zu erneuern. Und er zeigt, dass sich Mao zur Durchsetzung dieser gewaltigen Aufgabe pragmatisch den wechselnden außen- und innenpolitischen Herausforderungen anpasste und entgegen dem, was später als Maoismus galt, durchaus undogmatisch agierte. Neben der Neubewertung des Modernisierungsprozesses gelingt Schmidt-Glintzer auf diese Weise ein grandioses Panorama der Geschichte des chinesischen Riesenreiches im 20. Jahrhundert – die heute umso wichtiger ist, da die Welt des 21. Jahrhunderts vor der Herausforderung steht, China neu zu begreifen." / Verlagsinformation

      Mao Zedong, "Es wird Kampf geben"
    • 2012

      Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang zwischen Fundamentalismus und schriftlicher Überlieferung aus der Sicht von vier Experten. Sie nehmen Stellung zu der Frage, in welchem Maße Religionen, die sich an kanonische Texte binden, fundamentalistisch sind und inwiefern sich gewalttätige Bewegungen darauf berufen – damit trägt der Band zu einer genaueren Definition des Fundamentalismus-Begriffs bei.

      Weist der Fundamentalismus die Wissenschaft in die Schranken?
    • 2011

      China – eine Herausforderung für den Westen

      Plädoyer für differentielle kulturelle Kompetenz

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Seit den Opiumkriegen hat China den Herausforderungen des Westens gegenübergestanden und sich an diesen orientiert. Heute, im Zuge seines wirtschaftlichen Aufstiegs, sucht das Land jedoch einen eigenen Weg, was den Westen, der sich als Modell globaler Zukunftsperspektiven sieht, vor unerwartete Herausforderungen stellt. Es entstehen neue Rivalitäten und Chancen, auf die der Westen bislang unzureichend reagiert hat. Dabei geht es nicht nur um die Stabilität der Währungen in Europa oder den USA, sondern um ein neues Selbstverständnis des Westens und um einen anderen Umgang mit China und seiner Kultur. Der renommierte Chinaexperte und Kulturhistoriker Helwig Schmidt-Glintzer plädiert für Dialoge anstelle von Konfrontation und betont die Bedeutung kultureller Deutungsmuster sowie historischer Erfahrungen. Nur wer sowohl die eigene als auch die andere Kultur versteht, kann einen kritischen Dialog führen. Daher ist es notwendig, sich der Kulturgeschichte Chinas mit der gleichen Intensität und auf demselben Niveau zu widmen wie der eigenen europäischen Vergangenheit. Ohne eine derart erworbene kulturelle Kompetenz könnte die Globalisierung trotz aller Chancen zum Scheitern verurteilt sein.

      China – eine Herausforderung für den Westen
    • 2010

      Von gesichertem Wissen und neuen Einsichten

      Dokumentation einer Expertentagung zum Thema "Geisteswissenschaftliche Zeitschriften - Referenzsysteme und Qualitätsstandards" vom 21. bis 22. August in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach mit einer Auswahlbibliographie zur Qualitätssicherung in (geistes-)wissenschaftlichen Zeitschriften

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Als von den großen wissenschaftlichen Bibliotheken in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel gemeinsam die Zeitschrift für Ideengeschichte ins Leben gerufen wurde, stellte sich für die Herausgeber die Frage, auf welche Weise und mit welchen Methoden die Qualität der Beiträge gesichert werden kann. Ausgehend davon drängte sich das Thema der Qualitätssicherung für geisteswissenschaftliche Forschung und Publikationen generell auf. Aus diesem Anlass kamen im August 2008 in Wolfenbüttel Fachwissenschaftler zu einer Expertentagung zusammen mit dem Ziel, die Referenzsysteme und Qualitätsstandards für geisteswissenschaftliche Zeitschriften zu diskutieren und festzulegen. Der von Helwig Schmidt-Glintzer herausgegebene Band versammelt die Überlegungen der Tagung und ergänzt sie um eine ausführliche Einleitung und Bibliographie. Zentrale Ergebnisse der Tagung waren, dass im Peer-Review-Verfahren (Begutachtung der Beiträge durch andere Wissenschaftler) das Double-Blind-System (weder Gutachter noch begutachteter Autor kennen die Identität des anderen) nicht zu empfehlen ist. Eine Kombination aus der traditionellen Form der Qualitätssicherung – der redaktionellen Arbeit – mit Peer-Review-Verfahren erscheint hingegen sinnvoll, es sollten jedoch unterschiedliche Verfahren zur Sicherung der Qualität gewählt werden. Als wesentliche Form zukünftiger Qualitätssicherung wird ein über Netzwerke erfolgendes und die Forschung begleitendes Review-Verfahren betrachtet.

      Von gesichertem Wissen und neuen Einsichten
    • 2009

      China macht Angst. Im Bewusstsein des Westens gilt China als Herausforderung der universalen Werte liberaler Gesellschaften. Doch umgekehrt gilt dasselbe: Es sind die freiheitlichen Ideale der westlichen Gesellschaft, die die traditionellen chinesischen Ordnungsmuster erschüttern und ehemals feste Orientierungspunkte auflösen. China hat Angst – vor der Freiheit. Helwig Schmidt-Glintzer untersucht die kulturellen Tiefenstrukturen einer von der Partei bestimmten Nation, in der jede Kritik an der staatlichen Ordnung als Bedrohung ihrer Existenz empfunden wird, und er fragt nach den Vorstellungen von Glück und einem gelingenden Leben in einer Gesellschaft, in der Individualität als fragwürdiger Wert gilt. Er stellt die Eigengesetzlichkeit des chinesischen Modernisierungsprozesses ins Zentrum seiner Überlegungen und zeigt auf, wie sich universalistische Wertbindungen zu den kulturellen und religiösen Traditionen verhalten. Wenn wir verstehen wollen, was der Aufstieg Chinas für uns bedeutet, werden wir fragen müssen: Was bedeutet die Freiheit in China?

      Chinas Angst vor der Freiheit