Kaum hat Kriminalhauptkommissarin Edwige Marion ihre neue Stelle als Leiterin der Pariser Bahnhofspolizei angetreten, muss sie miterleben, wie ihre 13-jährige Adoptivtochter Nina bei einem Unfall beinahe ums Leben kommt. Trachtet ihr jemand nach dem Leben?
Danielle Thiéry Bücher
Danielle Thiéry ist eine französische Autorin und ehemalige Polizistin, deren Schreiben tief aus ihrer umfangreichen Karriere in verschiedenen Polizeidienststellen schöpft. Ihre Erfahrungen, die von Jugendkommissionen und Drogenbekämpfung bis hin zu Prostitution und Grenzschutz reichen, prägen zweifellos eine einzigartige Perspektive auf gesellschaftliche Probleme und die Feinheiten der Strafverfolgung. Als erste Frau, die den Rang eines Divisionskommissars in der Geschichte der französischen Polizei erreichte, bringt Thiéry einen pionierhaften Geist und eine autoritative Stimme in ihr literarisches Werk ein. Ihre Erzählungen bieten den Lesern wahrscheinlich einen Einblick in die komplexen Realitäten, denen sie begegnete.






Leo Lunis ist neu in Marions Truppe. Und er ist der Mann ihres Lebens. Doch in der Stadt geschehen schreckliche Dinge: Eine Frau wird vergewaltigt, ein Mann wird erschossen, und alle Spuren führen zu ihrem neuen Lieutenant und Liebhaber. Wieder einmal sieht die impulsive Kommissarin keinen anderen Ausweg, als auf eigene Faust zu ermitteln, und bezahlt um ein Haar mit dem Leben.
Allzu eilig hatte Marions ehemaliger Vorgesetzter den Tod der kleinen Lili-Rose Patrie als Unfall abgetan und die Akte geschlossen, obwohl sie einige Unstimmigkeiten aufwies. Als Marion fünf Jahre später Lili-RosesKinderschuhe auf ihrem Briefkasten findet, deutet sie das als Aufforderungund beschließt, den Fall wieder aufzurollen. Doch alle Verbindungenscheinen gekappt: Lili-Roses Mutter ist seit dem Vorfall in einer psychiatrischen Anstalt, der Vater ein obdachloser Säufer, der debile Bruder Mikaël in einem Heim. Außer diesen dreien befand sich niemand aufdem einsamen Hof der Patries, als Lili-Rose in den Brunnen fiel. Aber woherkam das Formalin, mit dem ihr Haar und ihr Jäckchen getränkt waren? Und dieKralle des dreitausend Jahre alten ägyptischen Wanderfalken in ihrerTasche? Dieses vernachlässigte Beweisstück führt Marion ins Naturkundemuseum von Lyon, wo sie eine erstaunliche Entdeckung macht. Kann es ein Zufall sein, das s Dr. Olivier Martin, der dortige Spezialist für antike Vögel, wenige Tage nach Lili-Roses Tod überraschend seine Stelleaufgab und die Stadt verließ?
Was die Nacht verbirgt. Roman. Aus d. Französ. v. Matthias Bernhard
- 330 Seiten
- 12 Lesestunden
Danielle Thierys Roman über einen kaltblütigen Mörder stellt sowohl die ermittelnde Kommissarin Edwige Marion als auch die Leser auf eine harte Probe.
Edwige Marion, ihr neuer, viel zu netter Freund Gilles und ihre Tochter Nina freuen sich auf die wohlverdienten Ferien am Meer. Doch da bekommt Marion eine mysteriöse Lieferung von fünfzehn Kartons ins Haus. Sie enthalten die Habseligkeiten eines alten Freundes ihres früh verstorbenen Vaters, Gustave Leman, der wenige Tage zuvor ermordet wurde. Das unverhoffte Erbe birgt nicht nur ein paar unangenehme Überraschungen zu Marions eigener Vergangenheit, es könnte auch gewisse hohe Polizeifunktionäre in Bedrängnis bringen. Als Marion merkt, daß sie verfolgt und ihr Telefon abgehört wird, weiß sie, daß sie mal wieder auf eigene Faust ermitteln muß, um die unbequeme Wahrheit ans Licht zu zerren. Zwischen Lyon, Dijon und einem verschlafenem Dörfchen im Burgund nehmen ihre Ferien einen etwas weniger geruhsamen Verlauf als erwartet.
Ein kaltblütiger Serienmörder treibt in Paris sein Unwesen. Besonders hat er es auf alleinstehende Frauen abgesehen, die er während einer gemeinsamen Nacht brutal ermordet. Ein harter Brocken für die Leiterin der Mordkommission, die den Fall möglichst schnell lösen muss.
Es herrscht eine angespannte Atmosphäre unter den Kollegen im Revier Gare du Nord: Kommissarin Edwige Marion ist nicht mehr dieselbe. Der Grund dafür ist der bildschöne Victor, mit dem sie seit zwei Monaten eine leidenschaftliche Affäre hat und der plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist. Als eine große Operation total schiefläuft, überlässt Marion ihren beiden engsten Mitarbeitern Abadie und Valentine die Aufarbeitung der Angelegenheit. Sie selbst steigt, einer irrationalen Eingebung folgend, in einen Zug, der sie nach Compiègne und an den Anfang ihrer Beziehung zu Victor führt. Immer tiefer wird Marion in die absurde Welt der Pendler zwischen Paris und Compiègne hineingezogen, in ihre Geheimnisse und ihre Nöte. So lernt sie Julie, Natacha und Magali kennen, drei hübsche Verkäuferinnen der Galeries Lafayette, die ihr Gehalt Tag für Tag mit Liebesdiensten auf der Zugfahrt aufbessern. Als die Kommissarin erfährt, dass „der schöne Victor“ ebenfalls ein begehrter Kunde war – vornehmlich der Visagistin Elsa, die seit ein paar Tagen offenbar abgetaucht ist – gibt Marions Ermittlerinstinkt keine Ruhe mehr.
Crimes de Seine
- 379 Seiten
- 14 Lesestunden
Edwige Marion, commissaire à la brigade des Chemins de fer de la Police nationale, est abattue d’une balle dans la tête près des voies ferrées de la Gare du Nord, au cours de ce qui ressemble fort à une embuscade. Sur les lieux, on retrouve également le cadavre de « B-M », un petit dealer qui lui servait d’indic. S’agit-il d’un règlement de compte entre les représentants de deux mondes opposés qui, par la force des choses, étaient amenés à fricoter ensemble ? Ou d’une simple altercation qui aurait mal tourné ? Devant l’apparition d’indices déroutants, Valentine Cara et Luc Abadie, deux fidèles collaborateurs de la commissaire, nourrissent vite des doutes. Comment un flic aussi chevronné a-t-il pu tomber dans un piège aussi grossier ? Pourquoi n’avait-elle prévenu personne ? Et surtout, comment expliquer l’étrange comportement du commissaire Guerry, son nouveau lieutenant ?Alors que Paris, noyé depuis des semaines sous une pluie battante, se prépare à faire face à la « crue du siècle », le corps de Marion disparaît des urgences. Dans la pagaille d’une grande capitale totalement désorganisée par une catastrophe naturelle aussi prévisible qu’ingérable, Cara et Abadie s’efforcent de retrouver Marion afin qu’elle puisse recevoir les soins dont elle a besoin. Mais la crue de la Seine leur réserve quelques autres surprises...Première femme commissaire divisionnaire de l’histoire de la police française, Danielle Thiéry a également été responsable de la sécurité dans de grandes entreprises. Son effrayante anticipation de la « crue du siècle » de la Seine, avec toutes ses conséquences inévitables, est malheureusement très bien documentée.
Une enquête du commissaire Edwige Marion. Un inconnu suit une petite fille. Il l'observe comme un animal. Il la veut, il l'aura. Des ossements sans têtes sont découverts au zoo de Vincennes dans l'enclos des lions. Des enfants. Alix de Clavery, la criminologue de l'OCRVP, fait immédiatement le lien avec la jeune Swan, dont la disparition au zoo de Thoiry six ans auparavant continue à l'obséder. S'agit-il du même prédateur ? Alors que les forces de l'Office sont mobilisées pour démanteler une filière pédophile, les voilà atteintes en plein coeur : l'adjoint de la commissaire Marion est retrouvé inconscient, les mains en sang, et une brigadière a disparu. Mais le pire est encore à venir. Une alerte enlèvement est déclenchée : il s'agit d'une petite fille... De l'homme ou l'animal, on ne sait qui est le plus féroce.
Des clous dans le coeur
- 396 Seiten
- 14 Lesestunden
"Il y a des affaires qui te pourrissent la vie..., elles restent en toi, plantées dans ton coeur comme un clou qu'un mauvais plaisant s'amuserait à manipuler..." Miné par ses excès et la maladie, le commandant Revel crache le sang et sa haine de l'hypocrisie. Bourru, taiseux et rogue, il enrage devant les affaires non résolues à la PJ de Versailles : morts suspectes, disparitions... Comment la vérité pourrait-elle sortir de la bouche d'un enfant autiste ? Son équipe respecte les mystères du "patron" et, au-delà de la simple "vérité due aux familles", la vérité complexe d'un grand flic dont le courage en impose à la mort, celle des autres comme la sienne !



