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Bookbot

Gerhard Haase-Hindenberg

    14. Mai 1953
    Im Spiegel der Zeit
    Das Mädchen aus der Totenstadt
    Polina
    Göttin auf Zeit
    Sex im Kopf
    Der Mann, der die Mauer öffnete
    • Der Mann, der die Mauer öffnete

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Eine völlig neue Sicht auf den 9. November 1989 Harald Jäger kann nicht ahnen, welch bedeutende Rolle ihm einmal zufallen wird, als er sich 1961 freiwillig zum dreijährigen Dienst bei der DDR-Grenzpolizei meldet. Aus einem kommunistischen Elternhaus stammend, lässt er sich vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) anwerben, durchläuft die Kaderschmieden der SED und die geheime Hochschule des MfS, arbeitet als Fahndungsoffizier und spezialisiert sich in der Terrorabwehr - eine DDR-Musterkarriere. Welche Erfahrungen führen dazu, dass ausgerechnet Harald Jäger das Ende seines Staates besiegelt? Welche dramatischen Szenen spielen sich in der Nacht des 9. November hinter den Kulissen jenes Berliner Grenzübergangs ab, ehe er den Befehl verweigert und auf eigene Faust den Schlagbaum öffnet? In intensiven Gesprächen mit Harald Jäger fördert der Publizist Gerhard Haase-Hindenberg den Schlüssel zum Verständnis dieser Handlung zutage. Ihm erzählt Jäger zum ersten Mal von seinen Erlebnissen als Grenzpolizist und später Oberstleutnant einer Passkontrolleinheit, ihm offenbart er skandalöse Interna aus der Arbeit des MfS. Mutig und offen geht Jäger dabei nicht nur mit dem Überwachungssystem der Staatssicherheit, sondern auch mit der eigenen Person ins Gericht. Ein bewegtes und bewegendes, ein widerspruchsvolles und exemplarisch deutsches Leben.

      Der Mann, der die Mauer öffnete
    • Erotische Phantasien sind so unterschiedlich, wie die Menschen, in deren Köpfen sie sich abspielen – und das, wovon die Deutschen im Geheimen träumen, hat nur selten mit softer Kuschelei oder romantischem Blümchensex zu tun. Peitschenhiebe, Fesseln und Spielzeuge aller Art liegen ebenso im Trend wie verbale Erniedrigungen und Rollenspiele, und dabei wird im Kopfkino von Frauen und Männern nicht immer derselbe Film gezeigt. Über Zeitungsannoncen und soziale Netzwerke suchte Gerhard Haase-Hindenberg nach Menschen, die anonym von ihren geheimen Phantasien und Sehnsüchten erzählen – und die Resonanz war gewaltig. Unzählige beantworteten seine Fragen und gaben bereitwillig Auskunft über ihre erotischen Träume. Für dieses Buch stellt er nun eine repräsentative Auswahl dieser Bekenntnisse zusammen und ordnet sie, beraten vom Sexualwissenschaftler Christoph J. Ahlers, kulturhistorisch und sexualpsychologisch ein.

      Sex im Kopf
    • Göttin auf Zeit

      • 413 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Eine Kindheit hinter Tempelmauern: die wahre Geschichte einer lebenden Göttin „Die Geschichte einer außergewöhnlichen Kindheit - zum ersten Mal zwischen Buchdeckeln.“ stern „Packender Bericht über einen sehr fremdartigen Brauch.“ Für Sie „Amita Shakyas Geschichte zeigt erstmals einen Blick hinter die Kulissen - packend!“

      Göttin auf Zeit
    • Ein modernes Märchen, das Wirklichkeit wurde Nichts sprach dafür, dass im 11. Stock eines Plattenbaus am Rande Moskaus ein künftiger Weltstar des Balletts heranwächst. Doch Polina hat einen Traum! Dafür trainiert sie besessen bis an den Rand der Erschöpfung. Erst der Bolschoi-Star Yuri Vasyuchenko glaubt in dem schüchternen Teenager „den ersten Ballettstar des neuen Jahrhunderts“ zu erkennen und bereitet sie mit Erfolg auf internationale Wettbewerbe vor. Und dann geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat: Der weltberühmte Vladimir Malakhov holt die erst 18-Jährige als Erste Solotänzerin an das Berliner Staatsballett. Damit beginnt der rasante Aufstieg zum Weltruhm. Gerhard Haase-Hindenberg hat Polina Semionova weltweit begleitet. Nach intensiven Gesprächen mit der Ballerina, ihrer Familie und zahlreichen Wegbegleitern erzählt er die spannende und faszinierende Geschichte einer jungen Frau, die den Sprung auf die großen Bühnen der Welt geschafft hat. „Die Geschichte der Polina Semionova ist fast so märchenhaft und ungewöhnlich wie die von Cinderella - eine ihrer Lieblingsrollen auf der Bühne.“ stern

      Polina
    • Im Spiegel der Zeit

      Hör auf den Wind. Was in zwei Koffer passt. Meine Farm am Matanje. Der Mann der die Mauer öffnete

      Im Spiegel der Zeit
    • \"Ich bin noch nie einem Juden begegnet ...\"

      Lebensgeschichten aus Deutschland

      »Ich bin noch nie einem Juden begegnet«: Diesen Satz haben die meisten Jüdinnen und Juden schon einmal von ihren nicht jüdischen Mitbürgern gehört. Gegen Fremdheit und Ignoranz setzt Gerhard Haase-Hindenberg aktuelle Lebensgeschichten, die von der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland erzählen. Die Geschichte lastet schwer auf dem Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Doch über 70 Jahre nach der Shoah leben mehr als 200 000 jüdische Menschen hier – viele Möglich keiten zur Begegnung also. Und woher will man überhaupt wissen, dass man noch nie einen Juden getroffen hat? Gerhard Haase-Hindenberg erzählt vom Reichtum und der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Er berichtet von den Kindern und Enkeln von Shoa-Überlebenden, von Juden, die aus Osteuropa, Israel und Amerika nach Deutschland gezogen sind, ebenso von Menschen, die aus verschiedenen Gründen zum Judentum konvertierten. Ihren Alltag, ihre Geschichten und Erfahrungen, ihre Hoffnungen und die Bedrohung durch den steigenden Antisemitismus verwebt er mit Erklärungen zu Symbolen, Glaubenspraxis und Geschichte. Wer Haase-Hindenbergs Panorama jüdischen Lebens gelesen hat, wer den Menschen durch seine Porträts nahegekommen ist, wird nicht mehr behaupten: »Ich bin noch nie einem Juden begegnet.« Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      \"Ich bin noch nie einem Juden begegnet ...\"
    • Die sexuelle Parallelgesellschaft Menschen verabreden sich in Clubs oder auf Autobahnraststätten mit Gleichgesinnten zum anonymen Sex, biedere Paare veröffentlichen erotische Video-Clips auf einschlägigen Pornoseiten – dank des Internets kein Problem. Die ständige Verfügbarkeit von Pornografie bleibt jedoch nicht folgenlos: Fetische werden zum Massenphänomen und BDSM zum Megatrend. Gerhard Haase-Hindenberg sucht das Gespräch mit Menschen, die ihre unterschiedlichen erotischen Interessen aktiv ausleben. Er trifft sie auf Gangbang- und Wifeshare-Partys, bei Petplay-Treffen, beim Parkplatz-Sex und zeichnet das Bild einer zunehmend enthemmten Gesellschaft, deren Schamgrenzen sich mehr und mehr verschieben.

      Die enthemmten Deutschen