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Bookbot

Gerhard Haase-Hindenberg

    14. Mai 1953
    Polina
    Göttin auf Zeit
    Verborgenes Kairo. Menschen, Mythen, Orte
    Sex im Kopf
    Der Mann, der die Mauer öffnete
    Das Mädchen aus der Totenstadt. Monas Leben auf den Gräbern Kairos
    • 2021

      \"Ich bin noch nie einem Juden begegnet ...\"

      Lebensgeschichten aus Deutschland

      »Ich bin noch nie einem Juden begegnet«: Diesen Satz haben die meisten Jüdinnen und Juden schon einmal von ihren nicht jüdischen Mitbürgern gehört. Gegen Fremdheit und Ignoranz setzt Gerhard Haase-Hindenberg aktuelle Lebensgeschichten, die von der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland erzählen. Die Geschichte lastet schwer auf dem Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Doch über 70 Jahre nach der Shoah leben mehr als 200 000 jüdische Menschen hier – viele Möglich keiten zur Begegnung also. Und woher will man überhaupt wissen, dass man noch nie einen Juden getroffen hat? Gerhard Haase-Hindenberg erzählt vom Reichtum und der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Er berichtet von den Kindern und Enkeln von Shoa-Überlebenden, von Juden, die aus Osteuropa, Israel und Amerika nach Deutschland gezogen sind, ebenso von Menschen, die aus verschiedenen Gründen zum Judentum konvertierten. Ihren Alltag, ihre Geschichten und Erfahrungen, ihre Hoffnungen und die Bedrohung durch den steigenden Antisemitismus verwebt er mit Erklärungen zu Symbolen, Glaubenspraxis und Geschichte. Wer Haase-Hindenbergs Panorama jüdischen Lebens gelesen hat, wer den Menschen durch seine Porträts nahegekommen ist, wird nicht mehr behaupten: »Ich bin noch nie einem Juden begegnet.« Ursprünglich erschienen in der Edition Körber.

      \"Ich bin noch nie einem Juden begegnet ...\"
    • 2016

      Die sexuelle Parallelgesellschaft Menschen verabreden sich in Clubs oder auf Autobahnraststätten mit Gleichgesinnten zum anonymen Sex, biedere Paare veröffentlichen erotische Video-Clips auf einschlägigen Pornoseiten – dank des Internets kein Problem. Die ständige Verfügbarkeit von Pornografie bleibt jedoch nicht folgenlos: Fetische werden zum Massenphänomen und BDSM zum Megatrend. Gerhard Haase-Hindenberg sucht das Gespräch mit Menschen, die ihre unterschiedlichen erotischen Interessen aktiv ausleben. Er trifft sie auf Gangbang- und Wifeshare-Partys, bei Petplay-Treffen, beim Parkplatz-Sex und zeichnet das Bild einer zunehmend enthemmten Gesellschaft, deren Schamgrenzen sich mehr und mehr verschieben.

      Die enthemmten Deutschen
    • 2014

      Erotische Phantasien sind so unterschiedlich, wie die Menschen, in deren Köpfen sie sich abspielen – und das, wovon die Deutschen im Geheimen träumen, hat nur selten mit softer Kuschelei oder romantischem Blümchensex zu tun. Peitschenhiebe, Fesseln und Spielzeuge aller Art liegen ebenso im Trend wie verbale Erniedrigungen und Rollenspiele, und dabei wird im Kopfkino von Frauen und Männern nicht immer derselbe Film gezeigt. Über Zeitungsannoncen und soziale Netzwerke suchte Gerhard Haase-Hindenberg nach Menschen, die anonym von ihren geheimen Phantasien und Sehnsüchten erzählen – und die Resonanz war gewaltig. Unzählige beantworteten seine Fragen und gaben bereitwillig Auskunft über ihre erotischen Träume. Für dieses Buch stellt er nun eine repräsentative Auswahl dieser Bekenntnisse zusammen und ordnet sie, beraten vom Sexualwissenschaftler Christoph J. Ahlers, kulturhistorisch und sexualpsychologisch ein.

      Sex im Kopf
    • 2012

      Čarodějnice z Gushiegu

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,3(7)Abgeben

      Příběh Asarou Azindu, kterou obyvatelé celého města nařkli, že otrávila nedalekou přehradní nádrž a rozšířila tak meningitidu, a proto byla vykázána a umístěna do soudobého koncentračního tábora. Podrobně popisuje, jak těžké životní podmínky musela v „čarodějnické vesnici“ snášet, mluví o všudypřítomném zoufalství a stále znovu klíčící naději, že se přece jen bude moci vrátit ke svému starému životu, i když se něco takového podařilo jen naprostému minimu zdejších žen – žen obviněných z čarodějnictví. 1. vydání.

      Čarodějnice z Gushiegu
    • 2011

      Mit den Demonstrationen auf dem Tahrirplatz wurde Kairo zur Wiege der islamischen Revolution. Für Gerhard Haase-Hindenberg ist die Metropole am Nil seit Jahren eine Art zweiter Wohnsitz. Auf seinen Wegen über Plätze, Gassen und durch entlegene Viertel kommt er mit ihren Bewohnern ins Gespräch und lauscht ihren Geschichten. Er blickt hinter die Kulissen des geheimnisvollen Fatwa-Amtes, trifft Heba, die islamische Feministin und Gründerin der ersten Frauenfußballmannschaft, und besucht den einflussreichen Salon des Schriftstellers Alaa al-Aswani. Ein großartiges Stadtporträt am Puls der aktuellen politischen Umbrüche in Arabien.

      Die Menschen von Kairo
    • 2010

      Ein modernes Märchen, das Wirklichkeit wurde Nichts sprach dafür, dass im 11. Stock eines Plattenbaus am Rande Moskaus ein künftiger Weltstar des Balletts heranwächst. Doch Polina hat einen Traum! Dafür trainiert sie besessen bis an den Rand der Erschöpfung. Erst der Bolschoi-Star Yuri Vasyuchenko glaubt in dem schüchternen Teenager „den ersten Ballettstar des neuen Jahrhunderts“ zu erkennen und bereitet sie mit Erfolg auf internationale Wettbewerbe vor. Und dann geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat: Der weltberühmte Vladimir Malakhov holt die erst 18-Jährige als Erste Solotänzerin an das Berliner Staatsballett. Damit beginnt der rasante Aufstieg zum Weltruhm. Gerhard Haase-Hindenberg hat Polina Semionova weltweit begleitet. Nach intensiven Gesprächen mit der Ballerina, ihrer Familie und zahlreichen Wegbegleitern erzählt er die spannende und faszinierende Geschichte einer jungen Frau, die den Sprung auf die großen Bühnen der Welt geschafft hat. „Die Geschichte der Polina Semionova ist fast so märchenhaft und ungewöhnlich wie die von Cinderella - eine ihrer Lieblingsrollen auf der Bühne.“ stern

      Polina
    • 2009

      Asara Azindu, eine erfolgreiche Geschäftsfrau in Ghana, wird fälschlicherweise als Hexe beschuldigt und muss vor einem wütenden Mob fliehen. Im „Hexendorf“ Gambaga lebt sie mit anderen verleumdeten Frauen und erkennt, dass sie Opfer von Aberglauben und patriarchalen Strukturen sind. Ihre Geschichte zeigt ihren Kampf gegen Ungerechtigkeit und Tradition.

      Die Hexe von Gushiegu. Wie afrikanischer Geisterglaube das Leben der Asara Azindu zerstörte
    • 2009

      Gerhard Haase-Hindenberg erkundet Kairo, die größte Stadt der arabischen Welt, und trifft auf bemerkenswerte Persönlichkeiten wie die islamische Feministin Heba und die Rechtsgelehrte Suad Salah. Er bietet Einblicke in das Fatwa-Amt und den literarischen Salon von Allaa al-Aswani und schafft ein eindrucksvolles Stadtporträt der arabischen Gesellschaft.

      Verborgenes Kairo. Menschen, Mythen, Orte
    • 2009

      Mona, 18 Jahre alt, lebt mit ihrer Familie auf dem Friedhof Imam-el-Shafi in Kairo, wo Tausende in Armut wohnen. Trotz der Warnungen von Reiseführern träumt sie von einem besseren Leben. Als sie eine Arbeit im Stadtzentrum findet, möchte sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Eine packende und emotionale Geschichte.

      Das Mädchen aus der Totenstadt. Monas Leben auf den Gräbern Kairos
    • 2009

      A Cidade dos Mortos Imam Al-Shafi'i, um gigantesco cemitério na periferia da cidade do Cairo, é o lar de Mona, com 20 anos de idade. Como dezenas de milhares de outros egípcios, ela também vive com sua família nos minúsculos ambientes sobre o mausoléu, sem a perspectiva de um dia deixar para trás as condições apertadas da moradia. Ela confidencia seus sonhos de outra vida só ao seu diário. Quando ganha um trabalho no centro comercial do Cairo, com características ocidentais, ela resolve pegar sua sorte, finalmente, em suas próprias mãos.

      A menina da cidade dos mortos