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Franca Rame

    18. Juli 1929 – 29. Mai 2013

    Franca Rame war eine italienische Theaterschauspielerin, Dramatikerin und politische Aktivistin, die die Bühne als Plattform für soziale und politische Kommentare nutzte. Sie schuf ausgeprägt feministische Werke, oft in Form von Bühnenmonologen, und scheute sich nicht, kontroverse Themen zu behandeln. Nach ihrer Entführung und Vergewaltigung im Jahr 1973 kehrte sie mit neuen antifaschistischen Monologen auf die Bühne zurück und zeigte ihren unbezwingbaren Geist und ihr Engagement für ihre Kunst trotz des Traumas. Ihre Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Dario Fo war entscheidend für die Gestaltung des modernen italienischen politischen Theaters.

    Ein Leben aus dem Stegreif
    Sex? aber mit Vergnügen!. und andere starke Frauen-Rollen
    Nur Kinder Küche Kirche. Mit e. Beitr. v. Renate Chotjewitz-Häfner
    Sex? Aber mit Vergnügen!
    Offene Zweierbeziehung. Eine Mutter. Die Vergewaltigung
    Nur Kinder, Küche, Kirche
    • 2010

      Franca Rame, bekannt für ihre Tragikomödien über die Lage der Frauen, spielte eine bedeutende Rolle in den politischen Kämpfen Italiens der Siebzigerjahre. In ihrem persönlichen Lebensrückblick reflektiert sie über Provokation, Protest, Zensur, Publikumserfolge und ihr Leben an der Seite von Dario Fo.

      Ein Leben aus dem Stegreif
    • 1997

      Dieser Band enthält die Frauen-Stücke von Dario Fo und Franca Rame, darunter erstmals auf Deutsch die Erfolgsstücke "Sex? Aber mit Vergnügen!" und "Evas Tagebuch". Fo und Rame bilden ein unzertrennliches Paar, dessen Zusammenarbeit das Theater von Dario Fo prägt.

      Sex? aber mit Vergnügen!. und andere starke Frauen-Rollen
    • 1997

      In ihren drei persönlichsten Stücken macht sich Franca Rame gemeinsam mit Dario Fo stark für die Rolle der Frau: Sie nimmt die italienischen Machos, die chauvinistische Gesellschaft und die daraus resultierende Politik aufs Korn. Das skurrile Chaos einer »Offenen Zweierbeziehung«, deren Freiheiten natürlich nur der Mann genießen darf, ist der erheiternde Anfang. Ernsthafter sind dagegen ihre Monologe: »Eine Mutter« versucht verzweifelt zu ergründen, ob ihre Erziehung oder die Politik aus ihrem Sohn einen Terroristen gemacht hat. »Die Vergewaltigung« einer Frau beschreibt Rame beklemmend und schonungslos genau und zieht gegen die Verharmlosung sexueller Gewalt in der italienischen Öffentlichkeit zu Felde.

      Offene Zweierbeziehung. Eine Mutter. Die Vergewaltigung
    • 1993
    • 1979