Lieferung vor Weihnachten: Noch 5 Tage, 23 Stunden
Bookbot

Günter Eichberger

    1. Jänner 1959

    GÜnter Eichberger war ein produktiver Schriftsteller, dessen Werk die Komplexität der menschlichen Existenz und die gesellschaftlichen Strukturen, die unser Leben prägen, erforschte. Seine Erzählungen tauchten tief in die psychologischen Abgründe seiner Charaktere ein und enthüllten mit bemerkenswerter Einsicht ihre innersten Kämpfe und Wünsche. Eichbergers unverwechselbare Prosa, gekennzeichnet durch ihre lyrische Qualität und präzise Bildsprache, lud die Leser in lebendig gestaltete Welten ein. Seine bleibenden literarischen Beiträge schwingen weiterhin nach und bieten tiefe Reflexionen über die menschliche Verfassung.

    Weltverlust
    4Handschreiben
    Ich Fabelwesen
    Bosch oder Der Einzige und seine Einzelzelle
    Rosegger Reloaded
    Der Doppelgänger des Verwandlungskünstlers
    • 4Handschreiben

      Poetische Interaktionen

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit Beiträgen von: Ron Winkler, Helwig Brunner, Egyd Gstättner, Günter Eichberger, Robert Wolf, Gustav Ernst, Wolfgang Pollanz, Franzobel, Joachim Gunter Hammer, Fabjan Hafner, Hans Trummer, Wilhelm Hengstler, Mike Markart, Elfriede Kern, Martin G. Wanko, Wolfgang Mörth, Dieter Sperl, Birgit Pölzl, Andrea Sailer, Fritz Popp, Helmuth Schönauer, Werner Schandor, Monika Wogrolly, Robert Schindel

      4Handschreiben
    • Ein Mann wird zum Arzt geschickt, weil er Visionen hat, die für ihn umgehend Gestalt annehmen. Die Stadt Graz erscheint ihm als ein kleines Venedig mit Gondeln auf der Mur, gleichzeitig – so behauptet er – halte er sich als Toter in Istanbul auf. Er glaubt einem Buch, das „Weltverlust“ heißt, entsprungen zu sein. Günter Eichbergers Prosa umspielt mit dichterischem Esprit Theoreme des Konstruktivismus ebenso wie Topoi des Anarchismus und klas- sischer Avantgarden. Bei aller Erfindungslust und Neigung zum Grotesken erweisen sich Eichbergers phantastische Szenarien auf frappierende Weise als welthaltig. Seine Fabulierkunst übersetzt drohende Entwicklungen von Trans-Humanisierung in skurrile Bil- der handfester Körperlichkeit. Ein Gegengewicht zur herzhaft bra- chialen Komik seiner Plots stellt Günter Eichbergers Sprachsatire dar, die mit feinem Besteck den in wohlfeilen Phrasen verborgenen Hintersinn freilegt und solcherart den Blick auf virulente gesell- schaftliche Widersprüche zu schärfen vermag.

      Weltverlust
    • Nein

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Nein