Loomingu Raamatukogu - LXVI aastakäik, nr 35-37: Sõda või rahu?
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden






Als Politik und Bürger Berge versetzten
Begegnungen mit Breschnew, Gorbatschow, Reagan, Kohl, Brandt und Honecker. ARD-Fernsehkorrespondent in Moskau, Ost-Berlin, Washington, New York. Und schließlich das Gesicht der ARD-Berichterstattung beim Fall der Mauer 1989. Kein Reporter hat den Kalten Krieg und die deutsche Teilung in Ost und West so hautnah miterlebt wie Fritz Pleitgen. Ein großer Journalist zieht Bilanz. Packend, kritisch, mit Humor, aber vor allen Dingen ganz persönlich hält er Rückschau auf sein bewegtes Reporterleben, und auf den langen Weg zur Deutschen Einheit.
Russland und der Westen – eine Annäherung
Ein einzigartiger Austausch über ein fremdes nahes Land Gibt es Anlass, Moskau zu fürchten? Hat womöglich Russland Grund, dem Westen zu misstrauen? Wodurch werden die Spannungen zwischen Ost und West befeuert? Und lassen sie sich lösen? Der langjährige ARD-Korrespondent Fritz Pleitgen und der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Michail Schischkin erzählen von ihren Erfahrungen mit Russland und dem Westen und den Gegensätzen und Spannungen, die sich seit einigen Jahren wieder verschärfen: Zwei profunde Kenner, die erkunden, wie es nach der Ära der Entspannungspolitik und dem vermeintlichen Ende der Ost-West-Konfrontation zu der angespannten aktuellen Lage kommen konnte. Beide eint ihre Liebe zu Russland – doch in ihrer Einschätzung der Wurzeln des Konflikts sind sie Kontrahenten: Michail Schischkin kritisiert scharf Putins autoritäre Herrschaft und die Politik des Kreml. Für Fritz Pleitgen ist das Verhalten des Westens selbstgerecht und geschichtslos. Persönliche Einblicke, hellsichtige politische Analysen, historische Einsichten – ein notwendiges Buch in schwieriger Zeit.
Der Don, Russlands berühmter Fluss, im Volksmund zärtlich 'Väterchen Don' genannt, entspringt im Gouvernement Tula in Zentralrussland. Seit jeher verbinden die Russen mit dem Don Kampf und Freiheitsdrang. Fritz Pleitgen, viele Jahre lang Russlandkorrespondent der ARD, ist seit Langem von diesem Fluss fasziniert. Nun ist er seinem Lauf von der Quelle bis zur Mündung ins Asowsche Meer gefolgt. Eine Zeitreise durch das alte und neue Russland, durch die russische Provinz, weit weg von den Metropolen Moskau und St. Petersburg. Eine spannende Reportage über die einzigartige Natur, die Menschen am Fluss, die russische Geschichte und die Spuren des Don in der russischen Kultur.
Der erfahrene Russlandkenner und ehemalige Moskau-Korrespondent der ARD, Fritz Pleitgen, erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch: eine Reise zum Don. Das Ergebnis ist eine fesselnde Reportage über die einzigartige Natur, die Menschen am Fluss, die russische Geschichte und die kulturellen Spuren des Don. Der berühmte Fluss, von den Russen liebevoll „Väterchen Don“ genannt, entspringt im Gouvernement Tula und ist eng mit dem Kampf und Freiheitsdrang der Russen verbunden. Kosaken siedelten hier, während Soldaten der Roten Armee erbitterten Widerstand gegen die deutsche Wehrmacht leisteten. In der russischen Literatur hat der Don bis heute eine bedeutende Rolle, mit Erwähnungen bei Autoren wie Leo Tolstoi und Michail Scholochow. Zusammen mit der Slavistin Tina Bauermeister bereist Pleitgen den Fluss von der Quelle bis zur Mündung und unternimmt eine Zeitreise durch das alte und neue Russland, fernab von Moskau und St. Petersburg. Er trifft Menschen, die die Umbruchszeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf ihre Weise meistern: Donkosaken, junge Geschäftsleute, orthodoxe Priester, Pferdezüchter und Kriegsveteranen.
Ein literarisch-politischer Reisebericht über den Kaukasus und seine Geschichte, über seine grandiosen Landschaften und Kulturen, über Kriegsgebiete und Handelsstraßen, über Menschen und ihre uralten Traditionen, über grenzenlose Gastfreundschaft und unausrottbare Blutrache. Der Kaukasus ist eine der geheimnisvollsten und abenteuerlichsten Regionen der Welt. Eine Landschaft voller Mythen! Hier wurde der Sage nach Prometheus an den Felsen gekettet, hierhin zogen die Argonauten, um das Goldene Vlies zu holen. In keiner Gegend der Erde gibt es so viele Sprachen und Kulturen wie im Kaukasus. Seit Jahrtausenden existieren die unterschiedlichsten Völkerschaften miteinander und nebeneinander, oft verbissen in wilder Feindschaft. Dichter und Schriftsteller aller Zeiten verfielen immer wieder der Faszination des Kaukasus – von Hesiod bis Alexandre Dumas, Michail Lermontow und Lew Tolstoi. Sie zogen durch die Gebirgslandschaft, kehrten in den Städten ein und berichteten von ihren Abenteuern. Der ehemalige Russland-Korrespondent Fritz F. Pleitgen hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Auf den Spuren berühmter 'Vorreiter', Reisender und Literaten, hat er sich selbst auf den Weg gemacht und den Kaukasus von Nord nach Süd und von West nach Ost durchquert. Seine abenteuerliche Reiseroute führte ihn durch Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Tschetschenien, Berg Karabach und Abchasien sowie durch die Städte Wladikawkas, Tbilissi, Eriwan und Suchumi am Schwarzen Meer.