Sándor Ferenczi, ungarischer Neurologe und Psychoanalytiker, gilt als einer der einflussreichsten Denker der Psychoanalyse. Er war nicht nur ein enger Vertrauter von Sigmund Freud, sondern auch ein Pionier in der Entwicklung von Konzepten, die erst Jahrzehnte später vollständig erforscht wurden, wie die Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie. Ferenczis innovative Ideen und kreativen Ansätze haben die Psychoanalyse nachhaltig geprägt und bieten wertvolle Einsichten in die menschliche Psyche und zwischenmenschliche Beziehungen.
Sándor Ferenczi Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2019
Sándor Ferenczi, ein bedeutender ungarischer Neurologe und Psychoanalytiker, war nicht nur ein enger Vertrauter von Sigmund Freud, sondern auch ein innovativer Denker. Seine Arbeiten legten den Grundstein für spätere Theorien, insbesondere in den Bereichen der Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie. Ferenczis kreative Ansätze und produktiven Ideen prägen die Psychoanalyse bis heute und zeigen seine Vorreiterrolle in der Entwicklung psychotherapeutischer Konzepte.
- 2019
Bausteine zur Psychoanalyse
4. Band - Gedenkartikel, Kritiken, Referate, Fragmente
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
Sándor Ferenczi, ein ungarischer Neurologe und Psychoanalytiker, war ein enger Vertrauter von Sigmund Freud und gilt als einer der innovativsten Denker seiner Zeit. Er antizipierte viele Konzepte der Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie, die erst Jahre später umfassend entwickelt wurden. Ferenczis kreative Ansätze und seine produktiven Schriften haben entscheidend zur Weiterentwicklung der Psychoanalyse beigetragen und bieten wertvolle Einblicke in die menschliche Psyche und zwischenmenschliche Beziehungen.
- 2013
Sándor Ferenczis klinisches Tagebuch hat ein bewegtes Schicksal hinter sich: Niedergeschrieben im Jahr 1932 – ein Jahr vor seinem Tod, über den viel gerätselt worden ist, und ein Jahr vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten –, wurde es erst mehr als 50 Jahre später zunächst in französischer Sprache veröffentlicht. Die erste Ausgabe in der deutschen Originalsprache erschien erst Ende der 1980er Jahre. Das klinische Tagebuch enthält Überlegungen zu wichtigen Aspekten der Behandlungstechnik, zur Beziehung mit Freud und zahllose Notizen und Gedankensplitter über Ferenczis eigene therapeutische Praxis. Insofern ist es ein zentrales, jedoch zugleich auch wenig erschlossenes Dokument der Geschichte der Psychoanalyse, das so mancher Legendenbildung über das Verhältnis zwischen Freud und seinem bedeutenden Schüler den Boden entzieht.
- 2012
- 2010
Dr. Sándor Ferenczis Studien umfassen praktische Erfahrungen hinsichtlich verschiedener Ausprägungsformen und –graden von Hysterie und veranschaulichen darüber hinaus auch weitere Problemstellungen, mit denen Psychoanalysten konfrontiert werden. Er präsentiert eine Abhandlung über die hysterische Symptombildung, die er in Zusammenhang mit der Erfahrung frühkindlicher sexueller Gewalt setzt und beschreibt Hysterie als Regression der Erotik in sonst reinen Ich-Funktionen dienende Organe. Sein kurzer Bericht über Kriegsneurosen veranschaulicht darüber hinaus zahlreiche seelische Störungen, die sich hinter vermeintlich körperlichen Symptomen verbergen. Dr. Sándor Ferenczi versteht es sehr gut sowohl bereits vorhandene Forschungsgegenstände der Psychoanalyse eingängig und prägnant aufzugreifen, als auch richtungsweisend neue Untersuchungsfelder zu entwickeln.
- 1995
So aufsehenerregend dieses Buch bei seinem Erscheinen im Jahr 1924 war, so sehr ist dieses Skandalon in der Geschichte der Psychoanalyse bald dem Vergessen anheim gefallen. In einer Art 'no man's land' angesiedelt, war es den Orthodoxen zu wenig orthodox und den Dissidenten stets zu wenig dissident. So fiel es allen leicht, sich den darin aufgeworfenen Grundproblemen der analytischen Theorie und Praxis zu entziehen.
- 1988
Der Psychoanalytiker Sándor Ferenczi, einer der bedeutendsten Schüler Sigmund Freuds, hat ein Jahr vor seinem Tod ein klinisches Tagebuch niedergeschrieben, das Überlegungen zu wichtigen Aspekten der Behandlungstechnik, Ansichten über seine Beziehung zu Freud und zahllose Notizen und Gedankensplitter über seine therapeutische Praxis enthält. Ferenczis 'Tagebuch', ein streckenweise intimes und zugleich historisch bedeutsames Dokument, geschrieben ein Jahr vor der 'Machtergreifung' der Nazis, hat ein bewegtes Schicksal hinter sich, so bewegt wie die Geschichte der Psychoanalyse im europäischen Raum. So erschien der Text 1985 zuerst in französischer Sprache, mehr als 50 Jahre nach seiner Niederschrift. Die deutsche Ausgabe wurde erstmals 1988 veröffentlicht. Dieses Buch ist ein wichtiges, noch wenig erschlossenes Dokument der Geschichte der Psychoanalyse.


