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Jules Goncourt

    Ein französischer Schriftsteller, der gemeinsam mit seinem Bruder Edmond publizierte. Ihr kollektives Werk befasst sich mit den komplexen menschlichen Beziehungen und der Charakterpsychologie mit außergewöhnlicher Präzision. Die Brüder Goncourt sind bekannt für ihre scharfen Beobachtungen und detaillierten Darstellungen der gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit. Ihr literarischer Stil zeichnet sich durch eine impressionistische Erfassung von Stimmungen und Atmosphäre aus.

    Jules Goncourt
    Renée Mauperin
    Renee Mauperin. Übertr. u. hrsg. v. Elisabeth Kuhs
    Blitzlichter. Portraits aus dem 19. Jahrhundert. Ausgew. u. übertr. v. Anita Albus
    Madame Pompadour. Ein Lebensbild
    Tagebuch der Brüder Goncourt
    Edmond und Jules de Goncourt. Journal 1851-1896. 11 Bände plus Beibuch im Schuber
    • 2023

      Eine brillante Auswahl aus dem berühmt-berüchtigten Tagebuch der Brüder Goncourt, »Erste-Sahne-Klatsch« (Gerd Haffmans) vom Feinsten. »Ein Gehirn, das mit vier Händen schrieb«, nannte Alain Claude Sulzer einmal die beiden Brüder Goncourt – sie lebten ihr gesamtes Leben lang unter demselben Dach, sie trafen zusammen die Pariser Bohème, sie teilten selbst die Geliebte. Vor allem aber schrieben sie zusammen ihr gefürchtetes Tagebuch. Dort notierten sie alles, was sie sahen, was gesagt wurde, was geschah; auch jeden Fauxpas, jede Peinlichkeit, jedes Gerücht und jede Intimität. Denn: Sie wollten die ungeschminkte Wahrheit. Manche Zeitgenossen mieden die Brüder, weil sie nicht in diesem Tagebuch landen wollten. Daraus veröffentlichte Auszüge sorgten für Skandale. Und erst 1956 konnte es erstmals unzensiert erscheinen. Sicherheitshalber in Monaco, außerhalb der französischen Gesetzgebung. Die von Anita Albus großartig übersetzte und zusammengestellte Auswahl verspricht gehörigen Lesespaß. Wir begegnen allen (Geistes-)Größen des gesellschaftlichen Lebens Frankreichs: Baudelaire (»Der Kopf eines Verrückten, die Stimme wie eine Klinge«), Sarah Bernhardt (»die Wohnungseinrichtung in plump orientalischem Geschmack«), Flaubert (»von de Sade besessen. Glücklich, wenn er einen Kloakenfeger sieht, der Kot frisst … im Grunde provinziell und ein Effekthascher«), Hugo (»von heftigem Priapismus befallen«), Napoleon III. (»automatenhaft, somnambul, mit dem Auge einer Echse, die zu schlafen scheint, aber nicht schläft«), George Sand (»ganz entschieden eine geniale Null«), Fürst Metternich (»dieser missratene Affe«) und und und. Ein eminent lesenswerter Blick auf die Pariser Szene!

      Blitzlichter
    • 2014

      Die Biographie der Brüder Goncourt über Paul Gavarni ist die erste und bis heute bedeutendste über den Künstler. Sie bietet einen tiefen Einblick in sein Wesen, basierend auf einer langjährigen Freundschaft. Der zweite Band enthält über 140 historische Zeichnungen und ist ein Nachdruck der Originalausgabe von 1918.

      Gavarni, der Mensch und das Werk
    • 2013

      Die ungekürzte deutsche Ausgabe der Tagebücher der Brüder Edmond und Jules de Goncourt bietet 45 Jahre an Beobachtungen und Gedanken über das Pariser Literatur- und Gesellschaftsleben des 19. Jahrhunderts. Die vollständige Sammlung umfasst bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse, von 1851 bis 1896. 11 Leinenbände im Schmuckschuber.

      Edmond und Jules de Goncourt. Journal 1851-1896. 11 Bände plus Beibuch im Schuber
    • 2013

      Edmond de Goncourt, Jules de Goncourt: Tagebuch der Brüder Goncourt. Eindrücke und Gespräche bedeutender Franzosen aus der Kriegszeit 1870-71 Erstdruck dieser Zusammenstellung: München, Müller, 1917. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Alfred Wechsler unter dem Pseudonym A. W. Fred. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Anton von Werner, Im Etappenquartier vor Paris (im requirierten Schloss »des Ombrages« Brunoy), 1894 nach einer Skizze vom Oktober 1870. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Tagebuch der Brüder Goncourt
    • 2012

      Die Kunst des 18. Jahrhunderts

      Zweiter Band

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im zweiten Band des zweibändigen Werks der Brüder de Goncourt werden bedeutende französische Künstler des 18. Jahrhunderts vorgestellt, darunter die Maler Maurice Quentin de La Tour, Jean-Baptiste Greuze sowie Gabriel und Augustin de Saint-Aubin. Das Buch bietet nicht nur biografische Einblicke in das Leben und die Werke dieser Künstler, sondern ist auch reich illustriert. Diese sorgfältig überarbeitete Nachdruckausgabe basiert auf der deutschsprachigen Version von 1921 und bietet damit einen wertvollen Zugang zur Kunstgeschichte dieser Epoche.

      Die Kunst des 18. Jahrhunderts
    • 2012
    • 2003

      Madame Pompadour. Ein Lebensbild

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Madame Pompadour war 19 Jahre lang die Mätresse Ludwigs XV. und prägte das 18. Jahrhundert durch ihren Ehrgeiz und ihre Machtgier. Die Brüder Goncourt erstellen aus zahlreichen Dokumenten ein Charakterbild von ihr und beleuchten den Kampf des Bürgertums gegen den Adel sowie ihren Einfluss auf den absolutistischen Herrscher.

      Madame Pompadour. Ein Lebensbild
    • 1999
    • 1989

      [Vorwort zur neuen Ausgabe] "Renée Mauperin," is das der wirklich angemessene, der treffende Titel für dieses Buch? Erfaßte der Titel "Das junge Bürgertum," unter dem mein Bruder und ich den Roman vor seiner Fertigstellung ankündigten, nicht besser die psychologische Analyse der zeitgenössischen Jugend, die wir 1864 unternahmen? Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es wahrhaftig recht spät, das Buch umzutaufen. Und ich habe erst heute die Möglichkeit, den Leser darauf hinzuweisen, daß die romanhafte Erfindung nach dem Muster aller anderen Romane in diesem Werk zweitrangig ist. Die Autoren haben in der Tat vor allen versucht, mit dem geringsten Aufwand an dichterischer Phantasie das junge Mädchen von heute zu zeichnen, so wie die künstlerische und burschenhafte Erziehung der letzten dreißig Jahre es geformt haben. Die Autoren haben sich insbesondere bemüht, den jungen Mann von heute darzustellen, wie ihn nach Verlassen des Gymnasiums der Aufstieg der Doktrinäre und die Herrschaft des Parlamentarismus seit der Thronbesteigung Louis-Philippes prägen.

      Renee Mauperin. Übertr. u. hrsg. v. Elisabeth Kuhs