Der Autor untersucht die katholische Identität anhand von vier zentralen Wesensvollzügen: Martyria, Leiturgia, Koinonia und Caritas. Er beleuchtet das Glaubenszeugnis, das Gebetsleben und die Gemeinschaft der Gläubigen, einschließlich der Verehrung der Heiligen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der christlichen Liebe als zentralem Auftrag Jesu und der bewunderten Soziallehre der Kirche. Der Anhang thematisiert den Verlust christlichen Denkens in der heutigen Gesellschaft und bietet einen Ausblick auf mögliche Hoffnungsschimmer für die Zukunft.
Heinz-Lothar Barth Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Solidarität und Subsidiarität
Zwei Grundprinzipien der katholischen Gesellschaftslehre
- 108 Seiten
- 4 Lesestunden
Der Begriff der Solidarität wird häufig mit sozialistischen Ideen assoziiert, hat jedoch auch eine zentrale Rolle in der katholischen Soziallehre, insbesondere seit der Sozialenzyklika von Papst Pius XI. im Jahr 1931. Zusammen mit dem Prinzip der Subsidiarität, das höhere Stellen verpflichtet, untergeordnete Einheiten selbst entscheiden zu lassen, prägt es das politische Leben in Deutschland. Das Buch thematisiert die Vernachlässigung dieser Grundlagen in der politischen Praxis, insbesondere in der EU, und strebt an, die ursprüngliche christliche Konzeption von Solidarität und Subsidiarität neu zu beleben.
- 2022
Seit 1. August 2022 gibt es in der Binnenschifffahrt zwei Ausbildungsberufe. Binnenschiffer/-innen sind auf der Betriebsebene tätig und können zwischen den Schwerpunkten Frachtschifffahrt oder Personenschifffahrt wählen. Binnenschifffahrtskapitäne und -kapitäninnen erlangen mit erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung eine wesentliche Voraussetzung für den Erwerb des Unionspatents und die Tätigkeit auf der Führungsebene. Die Umsetzungshilfe erklärt die Überschneidungen und Unterschiede der beiden Ausbildungen und gibt Informationen zur "Gestreckten Abschlussprüfung". Erläuterungen zu den einzelnen Lernzielen der Ausbildungsrahmenpläne und Beispiele für Lernsituationen in der Berufsschule helfen bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte.
- 2021
Seit nun gut einem Jahr beherrscht die Welt das Phänomen Covid-19. Für die einen eine Bagatelle, für die anderen ein medizinischer Supergau; natürlich begegnen gelegentlich auch eher vermittelnde Positionen. Die Verfasser dieser Veröffentlichung sind keine Coronaleugner, halten jedoch die Maßnahmen der Politiker und nicht weniger Kirchenvertreter bezüglich Covid-19 für unverhältnismäßig und völlig überzogen. Sie fragen sich, ob die Pandemie nicht stillschweigend für den Zweck einer weltweiten Transformation der Gesellschaft benutzt wird. Von daher fühlen sie sich von ihrem christlichen Gewissen her zur Aufklärungsarbeit verpflichtet. Selbst wenn man nicht jede Konklusion und Auffassung des Buches teilt, sollten im Sinne der Fairness und aufrichtigen Debatte die Argumentation nicht verwehrt und die Einwände ernst genommen werden. Dies fordert der respektvolle Umgang miteinander und die Sorge, welche aus den Texten der beiden Autoren aufscheint.
- 2011
Wahrheit und Schönheit
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
Der vorliegende Sammelband befaßt sich mit der schon zwei Jahrtausende andauernden kulturtragenden Wirkung des christlichen Glaubens auf die Literatur. Die facettenreichen Aspekte dieser Symbiose werden von verschiedenen Autoren in Detailstudien exemplarisch entwickelt. So untersucht der international ausgewiesene Prudentiuskenner Prof. Dr. CHRISTIAN GNILKA das Verhältnis dieses bedeutenden spätantiken christlichen Dichters zur antiken Kultur. – Dr. CLAUDIA BARTHOLD gibt Einblicke in das literarische Schaffen lateinisch dichtender Päpste und spannt dabei den Bogen vom spätantiken Papst Damasus I. über Pius II. und Urban VIII. bis zu Papst Leo XIII. — FLORIAN AMSELGRUBER zeigt am Beispiel des barocken Spannungsverhältnisses von ‚Triumph’ und ‚vanitas’ die poetische Kunstfertigkeit des neulateinischen Dichters Jakob Balde SJ, des ‚Deutschen Horaz’, auf. ˜ STEPHAN WALKER führt in die eigentümliche Welt Adalbert Stifters ein, die ohne dessen Verwurzelung im christlichen Glauben nicht recht verstanden werden kann. ™ Den Abschluß bildet eine ausführliche Studie des Herausgebers dieses Sammelbandes, Dr. HEINZ-LOTHAR BARTH, zur fachgerechten Hermeneutik biblischer Literatur am Beispiel des Sterns aus Jacob (Num 24,17) sowie des Sterns von Betlehem (Mt 2,2.9) in ihrer typologischen Bezogenheit. Inhaltsverzeichnis - Vorwort - HEINZ-LOTHAR BARTH (5) - CHRISTIAN GNILKA - PRUDENTIUS und der Umgang der Kirchenväter mit der antiken Kultur (13) - CLAUDIA BARTHOLD - Papae poetae – Päpste als Dichter: Damasus I. – Pius II. – Urban VIII. – Leo XIII. (35) - FLORIAN AMSELGRUBER - Zwischen Triumph und Vanitas: Leben und Werk des Barockdichters Jakob Balde (127) - STEPHAN WALKER - Plädoyer für einen großen christlichen Erzähler: Adalbert Stifter (169) - HEINZ-LOTHAR BARTH - Der Stern aus Jakob und der Stern von Betlehem: in Bibel und christlicher Tradition (197)
- 1999
Die Mär vom antiken Kanon des Hippolytos
- 266 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1998
Themenkreise: Christliche Geschichte, das Christentum im europäischen Osten, Christentum und Judentum, Buddhismus und Christentum, der Islam.