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Bookbot

Rüdiger Görner

    4. Juni 1957
    London
    Wortwege
    Oskar Kokoschka
    Londoner Fragmente
    Literarische Betrachtungen zur Musik
    Thomas Mann
    • 2024

      Rüdiger Görners „Eulenspiegel in Waterloo Station“ präsentiert episodische Texte, die besondere Erlebnisse und Träume reflektieren. Die launischen, skurrilen Geschichten zeigen das Allzumenschliche und verbinden Ernst mit Ironie. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Betrachtung über den Umgang mit Toten und Gewalt.

      Eulenspiegel in Waterloo Station. Prosa
    • 2024

      Bruckner

      Der Anarch in der Musik

      Anlässlich des 200. Geburtstags von Anton Bruckner präsentiert Rüdiger Görner eine umfassende Biografie des Komponisten. Er beleuchtet Bruckners oft ignorierte Werke und seine komplexe Beziehung zu Richard Wagner, und zeigt, wie das bescheidene Leben des Anarchisten in eine bedeutende musikalische Moderne mündete.

      Bruckner
    • 2024

      In über vierzig britischen Jahren haben sich die Bilder dieser Englischen Elegien herangebildet. Ihre Form fanden sie in kleineren Etappen, die in Deal, einem kleinen Ort an der Küste der Grafschaft Kent begannen, in den letzten beiden englischen Jahren ihres Verfassers. Britannien und England im Besonderen bleibt Hauptprovinz nostalgischer Sehnsüchte, die mit nüchternen Einsichten über die dortige Lebensrealität kontrastieren. Davon legen diese Dichtungen Zeugnis ab, ein Zyklus über ein durch und durch elegisches Land mit scharf umrissenen Grenzen zu offenen Meeren.

      Englische Elegien
    • 2023

      Thomas Mann im Anderen

      Seine biographierenden Essay-Bilder

      Der Band bietet eine umfassende Analyse von Thomas Manns Essays über bedeutende Schriftsteller und Komponisten wie Goethe, Schiller und Wagner. Rüdiger Görner interpretiert diese Porträts als verkappte Biographien, die tiefere Einblicke in Manns eigenes Ich ermöglichen. Dabei werden zentrale Fragen zu dem komplexen Verhältnis zwischen essayistischer und fiktiver (Auto-)Biographie aufgeworfen, was zu einem facettenreichen Verständnis von Manns literarischem Schaffen beiträgt.

      Thomas Mann im Anderen
    • 2023
    • 2023

      In seinem Prosadebüt Klam zeichnete Rüdiger Görner vor zehn Jahren das Porträt eines schrulligen Einzelgängers, der versucht, dem Hin und Her des Lebens auf seine Art zu begegnen. Görner beobachtet den großen »Auf-und-ab-Geher« Klam mit viel Ironie und Melancholie dabei, wie er nicht nur seinen literarischen Ambitionen nachgeht, sondern auch, wie er sich seine Welt versprachlicht und auf diesem Wege des eigenen Erlebens Herr zu werden versucht. Deutlich wird dabei, dass Klam – als Beschreiber der Welt und seiner selbst – neben dem »wirklichen« Leben steht, was seine Perspektive auf die großen Fragen und Widerfahrnisse dieses Lebens umso erfrischender werden lässt. Zehn Jahre später kommt es nun zu einer Wiederbegegnung zwischen dem Autor und seiner Erzählfigur: Klam ist nicht nur ganz der Alte geblieben, er ist sogar in einen produktiven Austausch mit seinem Autor getreten. Noch immer ist er auf unverkennbare Weise darum bemüht, der eigenen Wahrnehmung zu folgen. Doch legt er diesmal selbst Hand an, da er »nicht mit allem einverstanden gewesen sei«, was Görner über ihn geschrieben hatte, »Schließlich sei sein schwankender Charakter eine Naturbegabung.« Um dies zu korrigieren, schreibt Klam nun ›zurück‹, er erwidert die Beschreibungen seines Autors, indem er umgekehrt in einem Notizbuch aufzeichnet, was er über diesen zu berichten weiß. Da es sich dabei um verstreute Skizzen, Notate, kleinste, kondensierte Erzählungen handelt, in denen keine Namen genannt werden, wird nicht immer klar, wo die Grenzen zwischen Klam und Görner verlaufen. Der Verdacht liegt nahe, dass Klam bemüht war, das von ihm gezeichnete Bild zu korrigieren und bei so mancher Selbstbeschreibung seinen Autor mitmeint. Die Texte aus Klams Kladde zeichnen mit großer stilistischer Eleganz ein Mosaik unserer (auch pandemischen) Zeiten und nutzen Klams verschobenen Blick für brillante Beobachtungen: Da ihm alles Alltägliche und Sprachliche zur Hieroglyphe wird, die erst gedeutet werden muss, wird das Hin- und Herdenken Klams zu einem facettierten Spiegel unserer Gegenwart, der – erneut zwischen Ironie und Melancholie – ein umso klareres Bild von dieser zeichnet.

      Klams Kladde
    • 2023

      Verschollen!

      Zu einer Semiotik des Verlustes

      Als Kulturphänomen sind Verluste ein zentrales literarisches Motiv, das in der Moderne einen erheblichen ästhetischen Mehrwert erbringt.

      Verschollen!
    • 2022

      „Und Süßmayr küsste Constanze Mozart in Baden bei Wien jedes Mal zunächst die Füße, Zehe um Zehe … Oder hätte ihm schon eine Verlagslektorin gesagt, dass dies nicht gehe; dass er sich unglaubwürdig mache mit einem solchen Satz. Aber wenn es ihm nun eben auf diesen Satz angekommen wäre? Wenn es hier nicht um ‚Glaubwürdigkeit‘ ginge, sondern allein um diese Zehensinnlichkeit?“ Lotman ist Teilzeitversicherer für Künstler. Lotman will gern selbst Künstler sein. Lotman vervollständigt gerne: Beziehungen, Texte. Oft genug aber versanden seine Versuche. Er strauchelt – zwischen Gefühlen, Beziehungen, Möglichkeiten. Lotman heißt mit Vornamen Maxim, was ihm bereits in der Schule Schwierigkeiten machte. Als Versicherungsagent plagen ihn Unsicherheiten, bis er auf einen Stoff gestoßen wird, das Lebensthema werden könnte, zumindest das Thema für eine Lebensbeschreibung: die Biographie Franz Xaver Süßmayrs, des Mozart-und Constanze-Freundes und des Vervollständigers von Mozarts Requiem. Eine tragische Begebenheit vereitelt dann aber den Abschluss dieser Biographie, nicht aber den Abschluss des Lebens des Maxim Lotman.

      Lotmans Kunst
    • 2022

      Dichterlos

      Frühe Gedichte (1978-1991)

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Dichterlos
    • 2021

      Der Fotoband bietet eine einzigartige Biografie von Thomas Mann durch bislang unbekannte Porträtaufnahmen. Die Autoren Rüdiger Görner und Kaltërina Latifi untersuchen Manns Selbstinszenierung und deren Bedeutung für sein Leben und Werk. Etwa 200 Farbfotografien zeigen die Vielseitigkeit des Schriftstellers und seine gesellschaftliche Rolle.

      Thomas Mann. Ein Schriftsteller setzt sich in Szene