Zwei Paare und fünf Kinder in einem alten Haus mitten im kanadischen Wald. Die Pandemie hat sie aus der Großstadt vertrieben, und sie lernen in der Wildnis eine neue Sprache: die der Schmetterlinge, des Farns, der Nattern und der Bäume. Anaïs, die Erzählerin, kennt diesen Ort seit ihrer Kindheit, Erinnerungen und Geschichten umschwirren sie. In einem Moment der existenziellen Verunsicherung schöpft sie Kraft aus der ungestümen, lebendigen Schönheit der Natur und bahnt sich neue Wege – als Mutter, als Künstlerin, als Liebende, als Frau.
Anaïs Barbeau-Lavalette Reihenfolge der Bücher
Anaïs Barbeau-Lavalette ist eine Autorin aus Quebec, deren literarisches Schaffen sich durch eine tiefgründige Erkundung der menschlichen Erfahrung auszeichnet. Mit ihrem unverwechselbaren Stil fängt sie die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen und die Innenwelten ihrer Charaktere ein. Ihre Werke spiegeln oft Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach Sinn in der modernen Welt wider. Barbeau-Lavalette wird für ihre aufschlussreiche Perspektive und ihre Fähigkeit, fesselnde und unvergessliche Erzählungen zu schaffen, geschätzt.



- 2024
- 2020
Als Anaïs geboren wird, ist das Band zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter längst zerschnitten. Als junge Frau hatte die Großmutter ihren Mann und die zwei kleinen Kinder verlassen - für ihre Nachkommen ist sie eine Fremde. Erst nach ihrem Tod will Anaïs wissen, wer diese Frau war, die ihr Leben so rigoros geführt hat, und folgt ihren Spuren um die Welt. Es entsteht das bewegende Porträt einer faszinierenden Künstlerin, die immer ihren Platz suchte - unsentimental und liebevoll zugleich.
- 2018
Als Anaïs geboren wird, ist das Band zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter schon längst zerschnitten. Suzanne Meloche, Künstlerin, Dichterin und Mutter, die ihre zwei kleinen Kinder verlassen hat, ist eine Fremde für ihre Familie. Erst nach dem Tod ihrer Großmutter macht sich Anaïs auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie will wissen, wer diese Frau war, die ihr Leben so rigoros und rücksichtslos geführt hat, und erzählt damit nicht nur ein Leben, sondern auch beinahe ein Jahrhundert kanadisch-amerikanischer Geschichte.