Beim Teutates! Das Standardwerk über die Kelten wurde um die Hälfte erweitert. Bisher auf Mitteleuropa beschränkt, umfasst es nun ihre ganze Welt bis zu den sanften Hügeln Irlands – wie sie lebten, was sie glaubten, wie sie kämpften und untergingen. Spektakuläre Funde keltischer Fürstengräber mit wertvollen Beigaben und neue Forschungen zu frühen Fürstensitzen haben in den letzten Jahren das Interesse an der geheimnisvollen Kultur der Hügelgräber und Druiden, an den Barden und der Artussage immer wieder angefacht. Auch außerhalb der Ursprungsregion der Kelten hat die Forschung Aufsehen erregende Fortschritte gemacht, vor allem in den Siedlungsgebieten vom Balkan bis zum Schwarzen Meer, der Türkei und den Britischen Inseln. Die Kelten standen an der Schwelle zur Hochkultur. Dieser prächtige Band stellt sie in allen Facetten vor. Viele Kapitel wurden auf das größere Gebiet ausgeweitet und zwei neue Teile hinzugefügt: • Auf den Britischen Inseln entwickelten die Kelten schon früh eine bedeutende eigenständige Kultur, die unter der römischen Besatzung und auch im christlichen Mittelalter lebendig blieb – zum Teil sogar bis heute. • Die späte Kultur der Kelten und ihr Erbe in unserer Zeit werden in Sachbüchern selten berücksichtigt. Kuckenburg beschreibt ausführlich die Blütezeit ihrer mittelalterlichen Kunst, die Kelten-Begeisterung der Romantik und ihre Wirkung bis in die Gegenwart.
Martin Kuckenburg Bücher






Die Entstehung der Sprache und Schrift gehört zu den spannendsten Fragen der Kulturgeschichte. Aktuelle Forschungsergebnisse zeichnen ein teilweise völlig neues Bild der Entwicklung menschlicher Kommunikation.
Geheimnisvolle Druiden und weltoffene Händler, begabte Künstler und grausame Krieger - wer waren die Kelten wirklich? Sie lebten einst in ganz Europa und bauten Siedlungen, verarbeiteten Eisen zu Werkzeugen und Waffen, bestellten ihre Felder und beteten zu düsteren Naturgottheiten. Ihr größter Feind waren die Römer, denen sie am Ende unterlagen. Ihre Kultur verlor danach an Bedeutung, ganz verschwunden ist sie jedoch bis heute nicht. Dieses Entdeckungsbuch für junge Leser spürt in anschaulichen Texten dieser versunkenen Kultur nach. Mit Rätseln und keltischen Rezepten können die erworbenen Kenntnisse vertieft und unter Beweis gestellt werden.
Vom Steinzeitlager zur Keltenstadt
- 215 Seiten
- 8 Lesestunden
Marx, Engels und der Orient
Der 'Ursprung' und die asiatische Produktionsweise
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Schrift von Friedrich Engels bietet eine umfassende Analyse der Frühgeschichte der Menschheit und der Entstehung von Klassengesellschaften sowie staatlichen Machtstrukturen. Anhand der Forschungen von Lewis Morgan untersucht Engels die Entwicklung von Familie, Privateigentum und Staat. Dieses Werk gilt als eines der grundlegenden Texte des Marxismus und liefert wertvolle Einblicke in die gesellschaftlichen Veränderungen, die zur Klassengesellschaft führten.
Die Essays von Martin Kuckenburg bieten eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Entwicklungsgeschichte des Menschen, wobei der Fokus auf den Altsteinzeit-Vorfahren liegt. Sie kombinieren archäologische Fakten mit leidenschaftlichen Diskussionen über die Ursprünge der menschlichen Kultur und den geistigen Werdegang. Die vier Essays thematisieren zentrale Fragen zur Identität des Menschen und beleuchten die jahrzehntelangen, kontroversen Debatten zu unserem Ursprung und der Definition des Begriffs "Mensch".
Friedrich Engels' 'Ursprung der Familie'
- 137 Jahre danach -
Friedrich Engels' Frühgeschichte
und die moderne Archäologie
Das Zeitalter der Keltenfürsten
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
Spätestens seit der Bergung des Fürstengrabs von Hochdorf im Jahr 1978 entdeckt Deutschland »seine« Kelten. Und die Archäologie fördert beständig neue, oft sensationelle Funde ans Licht, wie die 1996 geborgene, lebensgroße Kriegerstatue vom hessischen Glauberg. Martin Kuckenburgs große Gesamtdarstellung der frühen Keltenzeit zwischen dem 8. und 3. Jahrhundert vor Christus räumt auf mit dem Klischee der kulturellen Rückständigkeit gegenüber Griechenland und Rom. Anhand neuester Funde und Ausgrabungen entsteht das Bild einer ausdifferenzierten, hoch entwickelten Gesellschaft mit prunkvollen Fürstensitzen umgeben von großen stadtartigen Siedlungen, mit umfangreichen Wirtschaftsbeziehungen in den Mittelmeerraum und mit einer faszinierenden, eigenständigen Kunst. Martin Kuckenburg zeigt, dass sich diese erste Hochkultur Mitteleuropas durchaus auf Augenhöhe befand mit den entstehenden Hochkulturen Griechenlands und Roms.
Eine Kulturgeschichte der menschlichen VerständigungWelche Bedeuting haben Sprache und Schrift für die menschliche Evolution und Kulturgeschichte?Gibt es Gemensamkeitten zwischen der menschlichen Sprache und den sogenannten "Tiersprachen"?Konnte schon der Frühmensch vor 400000 Jahren sprechen oder erst der Homo sapiens vor 40000 Jahren?Gab es eine gemeinsame "Ursprache" der gesamten Menschheit?Besteht eine Verbindung zwischen den Höhlenbildern und Symbolzeichen vorgeschichtlicher Zeit und den ersten Schriftsystemen?Diente die früheste Schrift praktischen oder religiösen Zwecken?War das älteste Schriftsystem im alten Orient oder im prähistorischen Europa in Gebrauch?Martin Kuckenburgs Buch behandelt diese und zahlreiche andere Fragen in anschaulicher, wissenschaftlich fundierter Weise. Es gibt einen umfassenden, spannenden Überblick über die Ursprünge von Sprache und Schrift auf dem aktuellen Stand des Wissens.äöüÄÖÜ