Low City, High City
- 302 Seiten
- 11 Lesestunden
Edward George Seidensticker war ein angesehener Gelehrter, Historiker und herausragender Übersetzer japanischer Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Arbeit war maßgeblich dafür verantwortlich, klassische und zeitgenössische japanische Autoren westlichen Lesern zugänglich zu machen. Seidensticker konzentrierte sich auf ein tiefes Verständnis der japanischen Kultur und ihres literarischen Erbes. Seine Übersetzungen werden für ihre Treue und ihren literarischen Wert geschätzt.






Resurrecting and restoring the sacred, mythological, and cultural origins of medicine and psychotherapy, Edward Tick, Ph.D., explores the soul-healing practices missing in our contemporary health systems
Nine short stories by the Japanese literary genius provide insights into the struggles and problems of his contemporary countrymen.
Entwurf einer japanischen Ästhetik - Übersetzt von Eduard Klopfenstein
«Wie ein phosphoreszierender Stein, der im Dunkel glänzt, aber bei Tageshelle jeglichen Reiz als Juwel verliert, so gibt es ohne Schattenwirkung keine Schönheit.» Tanizaki Jun’ichiro entwirft in seinem Essay eine faszinierende japanische Ästhetik, die den Umgang mit Licht und Schatten beleuchtet. Kunstvoll und mit Leichtigkeit erforscht er die Wurzeln fernöstlicher Schönheit. Ob Gärten, Häuser oder Alltagsgegenstände – der Schlüssel zum Verständnis japanischer Ästhetik liegt im Spiel von Licht und Schatten. Gerade das Halbdunkel hebt den Glanz bestimmter Materialien hervor. Die Eleganz lackierter Flächen und das Glitzern alter Gewebe entfalten sich nur im Schattenspiel. Die Farbe und Struktur japanischen Papiers werden erst durch den Dämmerschein zur Geltung gebracht. Tanizaki erklärt, dass Schönheit oft aus der Praxis des täglichen Lebens entsteht. Unsere Vorfahren, die in dunklen Räumen leben mussten, entdeckten die Schönheit des Schattens und nutzten ihn ästhetisch. Mit einem besorgten Blick richtet er sich nach Westen und fragt, welche Auswirkungen der Siegeszug des elektrischen Lichts auf die jahrtausendealten Schönheitsvorstellungen Japans hat. An der Wende zur Moderne verfasst, gilt sein Essay als «ästhetisches Testament Japans» (Neue Zürcher Zeitung). Die bibliophile Ausstattung umfasst einen Schutzumschlag aus Naturpapier, gebunden in schwarzes, geprägtes Strukturpapier, mit einer Original-Kalligraphie.
A fascinating social history of Japan's capital--infused with the spirit of the city and the wit and wisdom of the foremost authority on Japanese culture
A self-portrait devastating in its honesty...written passionately and without a thought to how readers might judge her actions.--Donald Keene Gossamer Years is a remarkably frank diary written by an unnamed noblewoman in Tenth-century Japan--the same period as Murasaki Shikibu's celebrated Tale of Genji. In her diary, the author describes her tempestuous and unhappy marriage and growing indignation at the many rival wives and mistresses taken by her husband, as was commonplace at the time. Too impetuous to play the role of a subsidiary wife, the author protests the marriage system in one of Japanese literature's earliest portrayals of the difficulties faced by women in a male-dominated society. Skillfully translated by Edward Seidensticker, a preeminent scholar of Japanese literature, this book represents an extraordinary flowering of realistic expression in ancient Japan and an attempt, unique for its age, to treat the human condition with frankness and honesty. A new introduction by Japanese literary scholar Dennis Washburn provides valuable insights into the author's world and examines the book's lasting importance. With dozens of beautiful images illustrating court life in the Heian period, Gossamer Years is a timeless and intimate glimpse into married life and social mores in traditional Japan.
This is a freaking great book and I highly recommend it if you are passionate about the history of 'the world's greatest city,' this book is something you must have in your collection. JapanThis.com.