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Jules Renard

    22. Februar 1864 – 22. Mai 1910

    Jules Renard war ein französischer Autor, der für seine scharfen Beobachtungen der menschlichen Natur und seinen meisterhaften Sprachgebrauch gefeiert wird. Sein Stil zeichnet sich durch subtile Ironie und scharfen Witz aus und befasst sich oft mit der Komplexität familiärer Dynamiken und Einsamkeit. Renards Werk erforscht die psychologischen Nuancen seiner Charaktere mit bemerkenswerter Sensibilität. Sein literarisches Erbe liegt in seiner Fähigkeit, flüchtige Momente des Lebens mit tiefer Ehrlichkeit einzufangen.

    Der Schmarotzer. Roman
    Naturgeschichten
    Die Lust sich zu trennen
    Fuchs
    Die Maîtresse
    Nicht so laut, bitte!
    • 2022

      Nicht so laut, bitte!

      Wenn Sie die Wahrheit sagen, schreien Sie immer so.

      5,0(1)Abgeben

      »Manche Leute sind so langweilig, dass man mit ihnen in fünf Minuten einen ganzen Tag verliert«, notierte Jules Renard in seinem Tagebuch, das als sein literarisches Hauptwerk gilt. 46 Jahre alt ist der Dichter, Schriftsteller und gefürchtete Kritiker der Jahrhundertwende geworden, in seinem kurzen Leben hat er 54 Tagebücher gefüllt: Alltagsbeobachtungen und literarische Miniaturen, Gedankensplitter und Aphorismen, moralische Reflexionen und Naturbeschreibungen, die scheinbar unverbunden nebeneinander stehen. Mit spitzer Feder schreibt Renard über seine Zeitgenossen und die künstlerisch-literarischen Pariser Kreise, in denen er sich bewegt. Mal witzig, mal melancholisch - immer scharfsinnig. Die geistreichsten Notate hat Nikolaus Heidelbach für diesen Band zusammengestellt und illustriert.

      Nicht so laut, bitte!
    • 2015

      Diese von Henning Ritter herausgegebene und übersetzte Auswahl aus dem Tagebuchwerk Jules Renards zeigt den funkelnden Genius des besessenen Diaristen, der sich auf keine Konvention einlässt und im besten Sinne selber denkt. Zugleich wird hinter der aufregenden Auswahl der Einträge und Gedankenblitze die Persönlichkeit des 2013 verstorbenen Herausgebers sichtbar.

      Das Leben wird überschätzt
    • 1991
    • 1990
    • 1988

      Simon Werle, geboren 1957, ist Autor und Übersetzer. Er hat u. a. Theaterstücke von Koltès, Genet, Duras und Beckett, Operntexte und Tragödien ins Deutsche übertragen. Für seine Nachdichtung der Tragödien Racines wurde er mit dem Paul-Celan-Preis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis ausgezeichnet. Für seine Übersetzung von Baudelaires „Fleurs du Mal“ erhielt er 2017 den Eugen-Helmlé-Preis. Der Paul-Scheerbart-Preis wurde ihm 2020 für seine bei Rowohlt erschienenen Neuübersetzungen von Baudelaires Gedichten und Prosagedichten verliehen.

      Die Maîtresse
    • 1980

      Fuchs

      Poil de Carotte

      3,5(2)Abgeben

      Das knappe, im deutschen Raum wenig bekannte Meisterwerk des Naturalismus erfaßt die Tragödie eines Kindes. Die Übersetzung stammt von Hugo von Hofmannsthal.

      Fuchs
    • 1964
    • 1960