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Bookbot

Frank-Thomas Mellert

    Was ist mit Kansas los?
    Arme Milliardäre!
    Wundervolle Erde. Die Welt in der wir Leben. Die Wunder der Natur - Ozeanien
    Ein sonniger Sonntag / S¿oneczna niedziela
    KUNTH Unterwegs in Neuseeland
    Americanic
    • Wie konnte es dazu kommen, dass die Millionen verunsicherter Amerikaner einen Milliardär zum Präsidenten gewählt haben, von dem sie wussten, dass er letztlich nichts für sie tun würde? Was ist los mit Amerika? Thomas Frank verfolgt seit Jahren die Veränderungen der amerikanischen Gesellschaft, das Abdriften großer Teile der Bevölkerung in prekäre Verhältnisse, das Erstarken fundamentalistischer Bewegungen, die Erosion der politischen Parteien. Seine Artikel aus den letzten zehn Jahren erzählen die politische Geschichte eines Landes, in dem der amerikanische Traum zu Ende geträumt ist, der Verlust geregelter Arbeit, Schulden, Armut große Teile der Bevölkerung betreffen, die Eliten und die politische Klasse sich vor allem mit sich selbst beschäftigen. Vom Skandal des Energiekonzerns Enron, durch den Tausende von Angestellten ihre Rente verloren, über die Finanzkrise 2008, durch die die Standards der Mittelklasse für die meisten unerreichbar geworden sind, bis zum Versagen der Demokratischen Partei: Am Beispiel Amerikas zeigt Thomas Frank eine gesellschaftliche Entwicklung auf, die – bei allen Unterschieden – ein Warnsignal auch für Europa, auch für Deutschland ist.

      Americanic
    • KUNTH Unterwegs in Neuseeland

      Das große Reisebuch

      "Kia ora!" entführt die Leser nach Neuseeland, einem Land voller herzlicher Gastfreundschaft und atemberaubender Natur. Entdecken Sie Gletscher, Vulkane, lebhafte Städte und einsame Seen. Das Buch bietet zudem Einblicke in Kultur und Natur sowie praktische Reisetipps und detaillierte Karten für Abenteuerlustige.

      KUNTH Unterwegs in Neuseeland
    • Der hier erstmals veröffentlichte Text »Ein sonniger Sonntag« geht auf ein als Performancetext verfasstes Märchen des libanesischen Künstler:innen-Duos Lina Majdalanie und Rabih Mroué zurück, das von rechter Herrschaft und populistischen Ideologien handelt – inspiriert und kontextualisiert durch die gesellschaftspolitische Situation in Polen 2020. Die Geschichte beginnt an einem sonnigen Sonntag im Jahr 2016 in der Kirche einer kleinen Stadt in Polen, wo eine sehr seltsame Hochzeit stattfand: Diese brachte die Lebenden mit den Toten zusammen, Fiktion mit Realität, Politik mit Märchen. Ausgehend von dieser wahren Begebenheit untersuchten Lina Majdalanie und Rabih Mroué die hybriden, eklektischen Erzählungen und Bilder, die in den gegenwärtigen politischen Diskursen in Polen kursieren. Aus diesem Stoff entwickelte das Künstler-Duo 2020 die Bühnenperformance »Last but not last«. Das Buch kontextualisiert und erweitert Majdalanies und Mroués Märchen mit Beiträgen über die Narrative der neuen Rechten in Polen, Deutschland und im Libanon. Mit Beiträgen von Fadi El Abdullah, Agnieszka Jakimiak, Bilal Khbeiz, Marcin Napiórkowski und Volker Weiß. Im Mittelpunkt stehen Mythologien, Affekte und Diskurse, die von rechtsextremen Populisten verbreitet werden. Wie sind diese Narrative konstruiert? Warum erweisen sie sich als so verführerisch in der Gegenwart? Wer profitiert davon, sie zu schaffen und zu reproduzieren?

      Ein sonniger Sonntag / S¿oneczna niedziela
    • Macht die Reichen noch reicher! Mit diesem Programm gewinnt man in der Krise keine Wähler, könnte man meinen, und doch haben die US-Republikaner genau das erreicht: Breite Wählerschichten unterstützen eine Verschärfung der neoliberalen Wirtschaftspolitik, die ihnen schadet. Wer verstehen möchte, wie politischer Populismus funktioniert, kann von Amerika lernen: Arbeiter, rettet den Kapitalismus! – eine absurde Umdeutung der jüngsten Geschichte. Doch warum funktioniert sie? In eindringlichen, teils gruseligen, teils witzigen Reportagen beschreibt ein brillanter Journalist die rhetorischen Kniffe und Strategien einer skrupellosen Rechten, die die Sehnsucht nach der guten alten Zeit schürt und sich als radikaler Reformer präsentiert. Staatliche Unterstützung für die Armen wird als sozialistisches Teufelszeug abgewertet, von dem nur der faule Nachbar profitiert. Die Abneigung gegen Bürokratie und Regulierung wird geschickt für die Interessen der Großbanken und Wall-Street-Spekulanten instrumentalisiert. Mit grimmigem Humor untersucht Thomas Frank eine entfesselte Rechte, die aus dem Desaster Kapital schlägt und versucht, die Entmachteten in den Fanclub der Milliardäre zu bewegen. Ein unentbehrliches Buch zum Verständnis Amerikas und ein Lehrstück in politischem Populismus.

      Arme Milliardäre!
    • Des Kaisers neue Kleider

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ein Topos, seine Überlieferungen und seine Interpretationen als Ausgangspunkt für die Frage, wie politische Körperschaften hergestellt werden. Der Band gibt die Varianten des Topos vom nackten Kaiser, einen Bildteil, prominente Deutungen von Freud und Derrida und widmet sich im dritten Teil in Form einer Miniatur-Enzyklopädie Stichwörtern, die in den Texten wie Deutungen zentrale Rollen spielen („Verschwendung“, „Investitur“, „Nackte Wahrheit“, „Vertrag“, „Bild und Stoff“.). Ein kulturwissenschaftliches Lesebuch von Thomas Frank, Albrecht Koschorke, Susanne Lüdemann und Ethel Matala de Mazza.

      Des Kaisers neue Kleider
    • Frank demaskiert das falsche Versprechen der New Economy. Es ist eben nicht so, dass von der Entwicklung des freien Marktes alle Beteiligten profitieren. Dies ist zwar im Sinne der neoliberalen Schönfärberei, mit der alte Rezepte in neuem Gewand unter die Leute gebracht werden. Doch es wird immer deutlicher: Vom Aktienboom profitieren nur wenige, die Lohnentwicklung lässt die Ungleichheit wachsen und mit vielen Firmen der New Economy geht es bergab. Mit seinem Werk bürstet der Autor zahlreiche Wunschbilder aus der Wirtschaftswelt gegen den Strich. Er setzt sich mit den Ideologen und Ideologien der New Economy auseinander und zeigt: Wenig ist neu. Das flache, antihierarchische Unternehmen als Organisationsmodell der Zukunft ist ebenso ein alter Hut wie das Lob auf die lernende Organisation oder das auf die Mär, dass jeder Kleinaktionär zum mitbestimmenden Firmeneigner wird.

      Das falsche Versprechen der New Economy