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Bookbot

Hans-Peter Lehmann

    Der Philosoph als Priester des Todes
    Missbrauch der aktienrechtlichen Anfechtungsklage
    Kommen & gehen
    Gott sei Dank herzkrank
    Die Umdeutung der Neutralität
    Tage des Lotus. Gedichte
    • Der Autor begann bereits in der Jugend mit dem Schreiben und suchte nach Sinn in einem unkonventionellen Leben. Nach 20 Jahren in WGs und Ashrams fand er schließlich zu sich selbst. Seine Gedichte reflektieren diese Suche und sein seelisches Wachstum, kombiniert mit Naturgedichten, Aphorismen und heiteren Reimen.

      Tage des Lotus. Gedichte
    • Die Umdeutung der Neutralität

      Eine politische Ideengeschichte der Eidgenossenschaft vor und nach 1815

      Der Band untersucht die Wiederherstellung des Vertrauens in die Neutralität der Schweiz nach den napoleonischen Kriegen. Er zeigt, wie die Eidgenossen durch innere Stärke und institutionelle Verbesserungen, insbesondere in der Landesverteidigung, eine zentrale Rolle in der Nachkriegsordnung einnahmen und das nationale Gefühl prägten.

      Die Umdeutung der Neutralität
    • Im Sommer 2017 wurde ich als jahrzehntelang kerngesunder Mensch von einer schweren Herzerkrankung überrascht und musste mich einer dreifachen Bypass-Operation unterziehen. Nach schwierigen Zeiten geht es mir im Wesentlichen wieder sehr gut. Die extrem offene Schilderung der Gefühlswelt in einer eher dramatisch beschriebenen Krankheitsgeschichte soll dem Leser diese Welt lebhaft erschließen. Er möge für sich daraus als Entlastung ableiten, dass das Leben nicht schwarz und nicht weiß, sondern grau ist. In diesem Grau soll das Weiß, das ewige Licht Gottes sichtbar werden durch aufbauende Erfahrungen auch in brutalsten Tiefen, durch Zeugnis erlebter Gottesbegegnung und durch Vermittlung eines positiven Lebensgefühls, das sich insbesondere in der Dankbarkeit gegenüber allen Heil- und Pflegekräften konkretisiert. Meines Erachtens liegt die Stärke des Buches neben der ehrlichen Art und dem realitätsnahen Stil (viele empfinden eigene Erlebnisse oder die von Vertrauten nach; einige haben betont, wie oft sie das Lesen wegen der emotionalen Betroffenheit unterbrechen mussten; zwei Personen haben nach Jahren wieder ein Buch in der Hand gehabt und es in einem Stück gelesen) darin, dass es nicht belehrt, sondern versucht, das Evangelium in einfacher Form zu veranschaulichen: Du kannst nicht alles schön reden, du musst nicht immer stark sein, aber halte immer wieder Ausschau nach dem Licht, das Gott dir sendet! Äußerst bewegende, trotzdem unterhaltsame und total positive Krankheitsgeschichte. Eine Pflichtlektüre für alle Ärzte, Pflegekräfte und Patienten. :-)

      Gott sei Dank herzkrank
    • Psychopharmaka reduzieren und absetzen

      Praxiskonzepte für Fachkräfte, Betroffene, Angehörige

      Strategien zur Risikominimierung Lange haben Patientinnen und Patienten ärztlich verschriebene Psychopharmaka nur heimlich abgesetzt, ohne die Tücken des Entzugs zu kennen. Oder sie wurden von ihren Ärzten und Ärztinnen weggeschickt, wenn sie um Beistand baten. Doch psychiatrisch Tätige können sich Absetzwünschen nicht länger verschließen. Auch angesichts der oft fehlerhaften Herstellerinformationen müssen sie wissen, wie man beim Reduzieren und Absetzen risikoarm vorgeht. Die Autorinnen und Autoren beleuchten verschiedene Absetzgründe und plädieren für eine an den Optionen und Bedürfnissen der Betroffenen orientierte Vorgehensweise. Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen begründen Empfehlungen für risikoarme Absetzstrategien – auch bei Rebound-Effekten und Psychopharmaka-Kombinationen. Ein Grundlagenwerk für alle, die Psychopharmaka absetzen oder jemanden mit Absetzwünschen begleiten wollen!

      Psychopharmaka reduzieren und absetzen
    • Spurensuche

      Jüdische Familiengeschichten in Wernigerode

      In Wernigerode gibt es keine Synagoge oder jüdischen Friedhof, da seit 1592 Juden das Wohnrecht entzogen wurde. Im Mittelalter existierte zwar eine Judengasse, doch erst Ende des 19. Jahrhunderts sind wieder fünf jüdische Familien in der Stadt nachweisbar. Peter Lehmann hat die Lebensgeschichten von zehn jüdischen Familien recherchiert, basierend auf zahlreichen Dokumenten und Forschungsergebnissen. Dazu gehören ein Journalist und Stadtrat, der zur Selbsttötung getrieben wurde, sowie drei Familien, die Bekleidungs- und Modegeschäfte führten. Auch der Rektor des Lyzeums, ein Pfarrer ohne Kanzel, ein Jurist mit Berufsverbot, ein Käsefabrikant und ein Händler für alltägliche Waren sind Teil dieser Erzählung. Alle wurden Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns, einige konnten fliehen, während von vielen die Spuren verloren gingen. Zudem wird von einer Familie berichtet, die aus der Ferne wieder Kontakt zu Wernigerode aufnahm und eine neue Freundschaft entstand. Das Buch enthält auch eine Sammlung von Namen und Personen, die in der Stadt geboren wurden oder kurzzeitig hier lebten, über die wenig bekannt ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wie heute an die wenigen jüdischen Mitmenschen erinnert werden kann. Die Spurensuche in Wernigerode ist ein Beispiel für den gesamten Harzraum.

      Spurensuche