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Bookbot

Christian Lotz

    21. Februar 1970
    Vom Leib zum Selbst
    Die Deutung des Verlusts
    Die anspruchsvollen Karten
    Latex Abbildungen
    Christian Lotz zu Karl Marx, Das Maschinenfragment
    Nachhaltigkeit neu skalieren
    • Nachhaltigkeit neu skalieren

      Internationale forstwissenschaftliche Kongresse und Debatten um die Ressourcenversorgung der Zukunft im Nord- und Ostseeraum (1870–1914)

      Ist Nachhaltigkeit überhaupt noch notwendig? Diese provokante Frage diskutierten Experten Ende des 19. Jahrhunderts auf internationalen Kongressen. Da das entstehende Eisenbahnnetz den Holztransport revolutionierte, schienen alte Nachhaltigkeitsideen nicht mehr zeitgemäß. Kritische Stimmen entgegneten, dass durch anhaltendes Wirtschaftswachstum auch nachwachsende Rohstoffe bald erschöpft sein würden. Christian Lotz analysiert in diesem Buch erstmals die Wechselwirkungen zwischen technologischem Wandel, der Erschließung neuer Räume (timber frontier) und dem Nachdenken über neue Konzepte zur Nutzung und Schonung von Ressourcen. Auf diese Weise befördert es auch eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Diskussionen um Nachhaltigkeit.

      Nachhaltigkeit neu skalieren
    • Befreiung von der Arbeit durch Technologie oder Herrschaft der Technologie über die arbeitenden Individuen? Enthält der Kapitalismus den Keim einer befreiten Gesellschaft in sich, oder führt er zur Zerstörung von Arbeit und Erde? Worin besteht dieser grundlegende Widerspruch des Kapitalismus, und was hat das mit der Arbeitszeit und intelligenten Maschinen zu tun? Die Befreiungs- und Unterwerfungspotenziale der Produktivkraft Maschine hat Karl Marx bereits in seinem Maschinenfragment vor rund 150 Jahren brillant analysiert. Christian Lotz zeigt in seiner Einleitung, wie Marx darin nicht nur die heutigen Widersprüche der kapitalistischen Unterwerfung des geistigen Eigentums, sondern auch der Aneignung von Patenten, Wissen, Informationen und biotechnologischen Entwicklungen, die das Leben selbst vom Kapital abhängig machen, erkannt und analysiert hat.

      Christian Lotz zu Karl Marx, Das Maschinenfragment
    • Die Deutung des Verlusts

      Erinnerungspolitische Kontroversen im geteilten Deutschland um Flucht, Vertreibung und die Ostgebiete (1948-1972)

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Um die Erinnerung an Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße ist seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs heftig gestritten worden. Die Studie von Christian Lotz erörtert erstmals zusammenhängend die erinnerungspolitischen Kontroversen der fünfziger und sechziger Jahre in der Bundesrepublik und in der DDR. Sie läßt den Schlagabtausch im Kampf um die Deutungshoheit lebendig werden und zeigt, wie sich die Kräfteverhältnisse im Laufe der Nachkriegszeit verschoben haben. Im Mittelpunkt stehen die Positionen, die von Landsmannschaften, evangelischen Kirchengemeinschaften und der Helmut-von-Gerlach-Gesellschaft dies- und jenseits der innerdeutschen Grenze in die Debatten eingebracht wurden. Die Spannweite ihrer Deutungen und Wertungen reicht von einer Verurteilung der Vertreibungen als Unrecht bis zu ihrer Rechtfertigung als Folge des Krieges. Dabei wird deutlich, daß die Kontrahenten im Streit um die Interpretation der Geschichte immer nur solche Ausschnitte hervorgehoben haben, die ihrer Argumentation dienlich waren.

      Die Deutung des Verlusts
    • Vom Leib zum Selbst

      Kritische Analysen zu Husserl und Heidegger

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In der vorliegenden Arbeit wird nachgeforscht, welche Form der Subjektivität aus Sicht Husserls und Heideggers für ethische Fragestellungen bereits vorausgesetzt sein muß und wie sich das handelnde Subjekt konkret bestimmen läßt. In einem ersten Teil wird die Umweltanalyse Heideggers aus dem Blickwinkel Husserls kritisch betrachtet. Es wird herausgearbeitet, daß das Umwelthandeln in erster Linie als eine leibliche Sinnstruktur begriffen werden muß, die von Heidegger nicht thematisiert wird. In einem zweiten Teil wird die Selbstanalyse Husserls aus dem Blickwinkel Heideggers kritisch betrachtet. Es wird gezeigt, daß Husserls Handlungsbegriff nicht überzeugen kann. Diese Kritik führt schließlich dazu, das handelnde Selbst als eines zu begreifen, das zunächst vor aller Moralität dazu kommen muß, sich als handelnkönnend zu begreifen. Die Analysen führen schließlich zu einer spezifisch phänomenologischen Interpretation des Verantwortungsbegriffes.

      Vom Leib zum Selbst
    • Erinnerung

      Philosophische Positionen und Perspektiven

      In diesem Aufsatzband sind philosophische Relektüren und Reinterpretationen einschlägiger Positionen zum Thema „Erinnerung“ versammelt. Die lange Traditionslinie von Platon, über John Locke und Friedrich Nietzsche, bis hin zu Henri Bergson und Ludwig Wittgenstein wird mit systematischen Perspektiven hinsichtlich der kognitiven und ethischen Bedeutung des Erinnerns verknüpft. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den aktuellen Debatten um die Medialisierung und Politisierung von Erinnern und Vergessen gewidmet. Sowohl der Zusammenhang zwischen neuro- und kognitionswissenschaftlicher Theoriebildung und medialer Technologisierung als auch die wechselseitige Beeinflussung natur- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen lassen es nämlich als zweifelhaft erscheinen, ob es sich bei diesem komplexen Problemfeld überhaupt um ein einheitliches Phänomen handelt. In jedem Fall bedarf aber es bei der gegenwärtigen Konjunktur der Erinnerung in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussionen einer Reflexion auf den Zusammenhang von Zeit und Geschichte, Identität und Kultur.

      Erinnerung
    • From affectivity to subjectivity

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Shows that Husserl's Phenomenology and its key concept, subjectivity, is based on a concrete anthropological structure, such as self-affection and the bodily experience of the other.

      From affectivity to subjectivity
    • The art of Gerhard Richter

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      An original philosophical study of the work of the twentieth-first century artist, Gerhard Richter

      The art of Gerhard Richter