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Bookbot

Hans-Peter Walther

    Fieber
    Nach dem Ende der Biographie. Günter Eich
    Zerpochen. Ein Abgesang
    Hans Fallada
    Der Erste Weltkrieg in Farbe
    Schräge Gestalten
    • In diesem Band sind einige der schrägen Gestalten, Orte und Erlebnisse aus dem Leben des Autors versammelt, die er zu kleinen Geschichten verdichtet und im Lauf der Jahre in seinem Blog archilocheion. net veröffentlicht hat. „Den Text durchziehen mitunter Blue Notes wie Rauch die Stockwerke über der Pianobar. Atmosphäre, Kolorit, Zauber ... kurze Schnipsel, 5-Minuten-Lektüre, Bagatellen, Skizzen, Kurzerzählungen, ein ironisches und selbstironisches Dokument.“ „... eine Zeitreise, aber auch ein sehr individuelles Statement eines - wie mir scheint - Unbeugsamen.“ „Ein lesenswertes, unsentimentales und doch manchmal geradezu zärtliches Buch.“ „... eine selten leichtflüglig nüchterne Melancholie ... ein fantastischer Erzähler: lakonisch, unterhaltsam, wahrheitsgetreu, einem Raum fürs Nachdenken lassend.“

      Schräge Gestalten
    • Die verheerenden Ereignisse des Ersten Weltkriegs wurden in unzähligen Fotografien festgehalten, wobei Tausende von Büchern mit Schwarz-Weiß-Fotos über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" erschienen sind. Weit weniger bekannt sind jedoch die seltenen Farbaufnahmen, die eine kleine Gruppe von Fotografen mit dem Autochrom-Verfahren anfertigte. Anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs werden in diesem Band eindrucksvolle, durchgehend farbige Aufnahmen vom Geschehen an der Front und im Hinterland präsentiert. Über 320 Farbfotografien, aus Archiven in Europa, den USA und Australien zusammengetragen, vermitteln ein neues Bild der wichtigsten Ereignisse dieser Epoche – von der Mobilmachung 1914 bis zu den Siegesfeiern in Paris, London und New York 1919. Der Band enthält Bilder aller bedeutenden Autochrom-Fotografen jener Zeit, darunter Paul Castelnau, Fernand Cuville, Jules Gervais-Courtellemont und Frank Hurley. Diese Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die Kriegsfotografie und zeigt, wie die Anfänge der Farbfotografie im Jahr 1861 viele experimentelle Phasen durchliefen, bevor sie massentauglich wurde. So können wir die Welt unserer (Ur-)Urgroßväter weniger verfremdet wahrnehmen und ihnen auf Augenhöhe begegnen.

      Der Erste Weltkrieg in Farbe
    • Hans Fallada

      • 566 Seiten
      • 20 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Hans Fallada, ein Autor von weltliterarischem Rang, wurde in den letzten Jahren neu entdeckt, was die Notwendigkeit einer umfassenden Biographie aufzeigt. Diese Biographie wertet bislang unerschlossenes Material aus und bietet einen frischen Blick auf Falladas Leben. Sie beleuchtet die komplexe Persönlichkeit des Künstlers, der von seinen Dämonen geplagt, gleichzeitig ein Frauenheld, Opportunist, Ex-Sträfling und Morphinist war. Zudem wird er als respektierter Landwirt und liebevoller Familienvater dargestellt, der sich unter Lebensgefahr vom Alptraum des Dritten Reichs befreite. Die Erzählung von Peter Walther ist geprägt von neuen Archivfunden und zeichnet das dramatische Leben eines zerrissenen Menschen nach. Kritiker heben die Vielschichtigkeit und Rätselhaftigkeit Falladas hervor und betonen, dass die Biographie spannend wie ein Roman ist. Die detaillierte Darstellung seiner Auf- und Abstiege sowie der Begleitumstände seines Werkes bietet tiefere Einblicke in sein Leben. Diese Biographie wird als äußerst lesenswert und packend beschrieben, und sie schließt wichtige Lücken im Verständnis von Falladas Schaffen und seiner Persönlichkeit.

      Hans Fallada
    • ZERPOCHEN! ist ein einzigartiger Band, der einen Prosatext und ein Hörspielskript vereint und als Abgesang dient.

      Zerpochen. Ein Abgesang
    • Eine Ausstellung über Günther Eich, organisiert von der "Märkischen Dichterlandschaft" und dem Brandenburgischen Literaturbüro, wird ab März 2000 in Potsdam präsentiert. Der Band enthält zahlreiche, teils unveröffentlichte Fotos, Graphiken und Faksimiles sowie eine CD mit Ausschnitten aus Hörspielen, Gedichten und Interviews.

      Nach dem Ende der Biographie. Günter Eich
    • Fieber

      Universum Berlin 1930-1933

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Berlin ist 1930 die glanzvolle Metropole des neuen Europa, schneller und freier als die anderen Hauptstädte des Kontinents. Nirgendwo sonst liegen Verschwendung und Elend so dicht beieinander. Während sich Kommunisten und Nationalsozialisten blutige Saalschlachten liefern und Dorothy Thompson Hitler interviewt, lädt der jüdische Hellseher Erik Jan Hanussen die Berliner SA-Führung zu „Weekend-Fahrten“ auf seiner Luxusyacht „Ursel IV“ ein. Maud von Ossietzky verfällt aus Sorge um ihren Mann Carl immer mehr dem Alkohol und der KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann findet Trost bei seiner Geliebten. Heinrich Brüning, eben noch Kanzler des Deutschen Reichs, spielt am Abend seiner Entlassung mit seiner Patentochter „Mensch ärgere Dich nicht“. Am Ende geht es nur noch um eins: Kommt das »Dritte Reich«? Mit biographischen Porträts u. a. von Heinrich Brüning, Erik Jan Hanussen, Maud von Ossietzky, Ernst Thälmann und Dorothy Thompson. »Berlin ist am Ende der Weimarer Republik Schauplatz eines politischen Dramas. Peter Walther zeichnet ein facettenreiches Bild dieser Jahre ― so packend erzählt wie ein Roman.« LUTZ SEILER

      Fieber
    • Dieser wunderschöne Band zeigt ein Schlesien vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, ein berührtes, beschauliches, farbenfrohes Land, das von seinen Bewohnern innig geliebt wurde und zum Inbegriff der idyllischen Heimat wurde.

      Schlesien in frühen Farbfotografien
    • Herrgott zwo null

      Ein haidnisches Symposion

      Am Vormittag des 3. Juni 1998, dem 19. Todestag Arno Schmidts, gleichzeitig Tag des ICE-Unglücks von Eschede, kehrt Gott in Gestalt Arno Schmidts in den Heidegasthof 'Zum Blauen Enzian' ein und zwingt den Anwesenden - dem Wirt (im Jägermeister-T-Shirt), einem arbeitslosen Soziologen (im Netzunterhemd), vier angetrunkenen Sargträgern (in Schwarz) - ein Gespräch auf. In der Unterhaltung geht es um Hermann Löns, Arno Schmidt und Herrn Natürlich, um das Gemächt des Toten, um Beischlaf und Mißbrauch vor der Theke, auf der Kegelbahn und auf dem Billardtisch, um Valerie Solanas, Abe Sada, die Zeitschrift 'Schwanz ab' und um Gott, der allwissend und „selbstverständlich Atheist“ sein will. Vor 35.000 Jahren werden die bahnbrechenden Werke 'Poetologie des Nichts' und 'Poetologie des Universums' an die Wände einer Höhle in den Pyrenäen gemalt, undeutbare Fragmente davon tauchen später im Bahnhof von Uelzen wieder auf. Ada Lovelace extrahiert aus einem Manuskript, in dem sich Gottfried Wilhelm Leibniz mit den Tri- und Hexagrammen des chinesischen Urkaisers beschäftigt, die Weltformel, die später von Arno Schmidt in einer Butterbrotdose aus der Staatsbibliothek geschmuggelt wird. Eine Freifrau von Undeloh schreibt eine 'Geschichte der Menschheit von den Anfängen bis ins Jahr 9595', die Zager & Evans zu ihrem Welthit inspiriert. Arno Schmidt und Charles Bukowski, die sich heimlich in einem Bordell in Uelzen getroffen haben, um zu saufen und über Nachkriegsprosa zu streiten, jagen nachts auf der Suche nach Spuren dieser Chronik im Taxi durch die Lüneburger Heide.

      Herrgott zwo null
    • In mir ist heut ein Tönen von silberhellem Klang. Ich wollt’ die Welt heut krönen mit meinem Wohlgesang. Doch leider war die Stimme, die aus der Kehle drang, nicht gleich mit meinem Sinne, der die Musik erfand. So auch nun ist das Klingen nicht klar und hell und fein, so werd ich trotzdem singen, und du stimm mit mir ein.

      Walthers Mogelseide
    • Zu Anbruch des viktorianischen Zeitalters unternahm Anna Atkins in ihrem Freiluftlabor in Halstead, Kent, den radikalen Versuch , Pflanzenarten mithilfe eines völlig neuen künstlerischen Mediums zu dokumentieren. Die unnachahmlichen Cyanotypie-Fotogramme von Algen und Farnen, die Atkins anfertigte, bilden die ersten Bücher mit Fotografien. Ihre Alben sind die perfekte Synthese aus Kunst und Wissenschaft, markant und zugleich hauchzart . Obwohl die Drucktechnik, die Cyanotypie, von ihrem Freund John Herschel entdeckt wurde, war Atkins die erste, die ihren praktischen Nutzen für die Klassifizierung von Arten innerhalb der Botanik und ihr faszinierendes künstlerisches Potenzial erkannte. Bei diesem Druckverfahren wird das Objekt auf sensibilisiertem Papier fixiert und dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt. Dadurch entsteht das preußischblaue Pigment , das den unverwechselbaren Hintergrund dieser Kunstwerke bildet. Atkins' Album British Algae (1843–1853) sowie das mit ihrer Freundin Anne Dixon angefertigte Buch Cyanotypes of British and Foreign Ferns (1853) sind Werke von außerordentlicher Seltenheit. Sie werden hier zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit abgedruckt und zeigen, dass Atkins mehrere Disziplinen beherrschte : Während die Cyanotypie es ihr ermöglichte, die Herausforderungen einer akkuraten Darstellung zu meistern, verliehen die grazilen Konturen der Exemplare vor dem intensiv blauen Hintergrund den Bildern einen zeitlosen ästhetischen Reiz. In dieser Ausgabe wurden Cyanotypien aus verschiedenen Quellen sorgfältig zusammengestellt, um Atkins' progressiven Werke vollständig abzudrucken . Sie stammen weitgehend aus den Exemplaren der New York Public Library und des J. Paul Getty Museums. Die über 550 Cyanotypien stellt Peter Walther in seinen einführenden Essays in den wissenschaftlichen und kunsthistorischen Kontext, um die bahnbrechenden Beiträge einer echten Pionierin zu würdigen.

      Anna Atkins. Cyanotypes