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Bookbot

Jan-Oliver Decker

    Madonna: where's that girl?
    Desintegration und gesellschaftlicher Zusammenhalt
    Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten
    Mediale Strukturen - strukturierte Medialität.
    Autoritäre Dynamiken
    Die enthemmte Mitte
    • 2024
    • 2022
    • 2022

      Demokratie in Sachsen

      Jahrbuch des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für 2022

      Antidemokratische Kräfte haben in Sachsen einen hohen Organisierungsgrad. Die Beiträge dieses Jahrbuchs des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts widmen sich demokratiefeindlichen Bestrebungen im Freistaat und liefern vielfältige Perspektiven, Befunde und Analysen auf die politische Situation. Das Jahrbuch enthält neben wissenschaftlichen Beiträgen etliche Berichte aus der sächsischen Zivilgesellschaft: - Andrea Hübler (RAA Sachsen e. V.) mit einer Statistik zu menschenfeindlichen - Gewalttaten in Sachsen; - Steven Hummel (chronik. LE) zu Kooperationen mit extrem rechten Parteien auf kommunaler Ebene in Sachsen; - Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu rechten Konzertstandorten in Sachsen; - Christin Fichtel und Ulrike Geisler (Institut B3) mit einem Projektbericht zu politischer Bildung und aktuellen Herausforderungen in Ostsachsen; - Alina Gündel und Eric Heffenträger (Agenda Alternativ e. V.) zu politischer Neutralität auf kommunaler Ebene und der daraus entstehenden Haltungslosigkeit der Lokalpolitik und - Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu Rassismuserfahrungen junger Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Mit Fotografien der Leipziger Künstlerin Sandra Schubert.

      Demokratie in Sachsen
    • 2021

      Angesichts des aktuellen Medienwandels sind etablierte mediale Ordnungen und Korpora fluide geworden. In Zeiten multimodaler Vernetzung von Einzeltexten und Medien wird eine angemessene Beschreibung medialer Strukturen immer relevanter, um medienspezifische Bedeutungsproduktionen medienübergreifend erklären zu können. Ziel der 35 Beiträge des vorliegenden Bandes ist es, Bausteine einer Analyse medialer Strukturen zu liefern, um Merkmale, Konstruktionsweisen und Referenzen strukturierter Medialitäten aufzuzeigen. Aus einer interdisziplinären und mediensemiotischen Perspektive wird theoretisch und an konkreten Beispielen untersucht, wie kulturelles Wissen, Werte und Normen sowie ihre spezifischen medialen Repräsentationen voneinander abhängen und rekonstruiert werden können. 0Die Beiträge widmen sich dabei nacheinander den interdisziplinär reflektierten Grundlagen medienanalytischen Arbeitens, der Literatur und ihren Repräsentationen auch in performativen Medien oder Graphic Novels, den Kinder- und Jugendmedien, dem Spielfilm, a/v-Serien, Diskursanalysen und Materialitäten wie Brettspielen, Mode und Produktentwicklung.0

      Mediale Strukturen - strukturierte Medialität.
    • 2020

      Autoritäre Dynamiken

      Alte Ressentiments – neue Radikalität / Leipziger Autoritarismus Studie 2020

      Autoritäre Dynamiken
    • 2019

      Autoritarismus

      Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

      Autoritäre Fixierung ist für rechtsextreme Einstellungen und rassistische Gewalt zweifellos konstitutiv. Allerdings bezieht sich die Forschung heute kaum noch auf die Psychoanalyse, obwohl es den Autoren der ersten kritischen Studie zu »Autorität und Familie« als ausgemacht galt, dass ohne die »moderne Tiefenpsychologie« die Wirkung der Gesellschaft auf die in ihr lebenden Subjekte nicht begriffen werden könne. Wenn Autoritarismus ohne diese Tiefendimension gedacht wird, wie es seit etlichen Jahren geschieht, gerät auch die Tiefenwirkung der Gesellschaft auf die Subjekte aus dem Blick. Das Phänomen des heutigen Populismus zeigt, dass es noch immer autoritäre Führer gibt, auch wenn sich die Bedingungen geändert haben. Wie aber entsteht der autoritäre Charakter heute? Gedeiht er womöglich gerade unter permissiv-neoliberalen Bedingungen? Gehört zu ihm die Wiederkehr vorbürgerlicher Stammeskulturen auf Hightech-Niveau? Wie ist eine demokratische Gesellschaft zu verstehen, die jene autoritäre Dynamik, durch die sie bedroht wird, immer wieder selbst hervorbringt? Diese Fragen beleuchten die AutorInnen mithilfe der Kritischen Theorie und mit psychoanalytischem Instrumentarium. Mit Beiträgen von Wolfgang Bock, Micha Böhme, Johannes Buchholz, Matthias Burchardt, Mahrokh Charlier, Helmut Dahmer, Oliver Decker, Lutz Eichler, Angelika Ebrecht-Laermann, Steffen Elsner, Philipp Lenhard, Jérôme Seeburger und Christoph Türcke

      Autoritarismus
    • 2019

      Ritual

      Kritische Theorie und Psychoanalytische Praxis

      Als geronnene Wiederholungen prägen Rituale unseren Alltag und unser Zusammenleben maßgeblich. Nicht von ungefähr galten sie lange Zeit als Inbegriff des Konservativen, Starren und Förmlichen. Eine gänzlich durchritualisierte Welt wäre zweifellos eine unfreie Welt. Im Zeitalter der Deregulierung, der Hyperaktivität und des Aufmerksamkeitsdefizits wird nun ihre Halt gebende und strukturierende Seite wiederentdeckt. Die AutorInnen reflektieren gesellschaftskritisch Theorien und psychoanalytische Erfahrungen rund um das Thema Rituale und widmen sich den folgenden Fragen: Werden Rituale zu Widerstandsnestern gegen die allgemeine Flüchtigkeit? Können sie als Angelpunkte des Innehaltens und als Wegbahner unbeirrten Denkens eine neue kritische Potenz erhalten? Mit Beiträgen von Thomas Dietzel, Gesa Foken, Dirk Hofmeister, Katharina Lacina, Konrad Paul Liessmann, Nina Reis Saroldi, Elisabeth Rohr, Jochen Schade, Hans-Ernst Schiller, Edgar Weiß, Laura Wolf und Carsten Wonneberger

      Ritual
    • 2018

      Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2018 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage wird die gegenwärtige politische Situation in Deutschland beschrieben und ihre Ursachen werden analysiert. Stärker noch als in den vergangenen Jahren liegt der Fokus in der aktuellen Studie auf der autoritären Dynamik in der Gesellschaft. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen. Mit Beiträgen von Dirk Baier, Marie Christine Bergmann, Elmar Brähler, Oliver Decker, Barbara Handke, Johannes Kiess, Sören Kliem, Felix Korsch, Dani Kranz, Yvonne Krieg, Dominic Kudlacek, Gert Pickel, Daniel Poensgen, Julia Schuler, Benjamin Steinitz und Alexander Yendell

      Flucht ins Autoritäre
    • 2018

      Die Entstehung der bayerischen Notariate - Politikum und Institutionalisierung

      Notariat und Notariatsgesetzgebung im Königreich Bayern 1848 bis 1862

      Das Werk beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Notariats in Bayern im 19. Jahrhundert, insbesondere in zwei entscheidenden Entwicklungsphasen, die zur Verabschiedung des bayerischen Notariatsgesetzes von 1861 führten. Dieses Gesetz legte den Grundstein für das moderne Notariat in seiner heutigen Form und initiierte eine umfassende Modernisierung im Königreich Bayern. Trotz seiner kurzen Gültigkeit von 38 Jahren sind die Grundgedanken des Gesetzes bis heute relevant. Die Entwicklung begann mit der Ablehnung eines selbständigen Notariats nach französischem Vorbild und der Beschränkung auf das Wechselnotariat im rechtsrheinischen Bayern. In der Rheinpfalz hingegen fand ein abweichender Prozess zu einem selbständigen Notariat statt, das auch nach der Eingliederung in Bayern fortbestand. Das selbständige Notariat sah sich erheblichen Vorbehalten gegenüber, da der bayerische König und konservative Politiker misstrauisch waren und eine Demokratisierung durch liberale Initiativen fürchteten. Diese Dissertation veranschaulicht die Hindernisse, die der Entwicklung eines unabhängigen Notariats im 19. Jahrhundert entgegenstanden, und bietet Einblicke in den parlamentarischen Gesetzgebungsprozess sowie relevante Archivalien. Zudem werden die Vorgeschichte des Notariats, das französische Ventôse-Gesetz, die Gesetzgebungsprozesse in Österreich, die Rolle des Notars als unabhängiger Staatsdiener, die Entwicklung des Hypothekenkredits, die

      Die Entstehung der bayerischen Notariate - Politikum und Institutionalisierung
    • 2018

      Sozialpsychologie und Sozialtheorie

      Band 2: Forschungs- und Praxisfelder

      Der zweite Band dieser Einführung beschäftigt sich mit den Handlungs- und Praxisfeldern der Sozialtheorie und -psychologie. Dabei werden die Themen Gesundheit, Pädagogik, Beratung, Supervision, Soziale Bewegungen, Migration und Kommunikation in den besonderen Fokus gestellt. Ein klarer Aufbau der Kapitel führt Leserinnen und Leser in die Fragestellungen und Forschungserkenntnisse der jeweiligen Themen ein und liefert Hinweise zu weitergehender Literatur. Eine ideale Einführung für Studierende der Soziologie und Psychologie, die einen schnellen und kompakten Einstieg wünschen. Der InhaltAltern • Körper • Gruppen – Inter-und Innergruppenprozesse • Umwelt/Natur • Computer/Technik • Religion • Friedens- und Konfliktforschung • Generationalität und Familie • Pädagogik • Beratung und Supervision • Organisationspsychologie • Migration • Kommunikation • Gemeindepsychologie • Gesundheitspsychologie Der HerausgeberPDDr. Oliver Decker ist Leiter des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung und des Forschungsbereichs „Gesellschaftlicher und Medizinischer Wandel“ an der Universität Leipzig.

      Sozialpsychologie und Sozialtheorie