Stenographisch-pädagogische Streitfragen...
- 44 Seiten
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Die Leipziger Mundart bietet eine umfassende Grammatik und ein Wörterbuch der Volkssprache Leipzigs. Der Band ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1881 und dokumentiert die sprachlichen Besonderheiten und den Wortschatz der Region. Ideal für Linguisten und Interessierte an regionalen Dialekten, liefert das Werk wertvolle Einblicke in die sprachliche Kultur und Geschichte Leipzigs.
Quellen zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Rappoltstein im Elsass
Das Rappoltsteinische Urkundenbuch bietet wertvolle Quellen zur Geschichte der ehemaligen Herrschaft Rappoltstein im Elsass, dokumentiert über einen Zeitraum von 759 bis 1500. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1891 ermöglicht einen tiefen Einblick in historische Ereignisse und Entwicklungen dieser Region. Historiker und Interessierte finden hier eine umfassende Sammlung von Urkunden, die die politische und soziale Struktur der Herrschaft beleuchten.
Zugleich ein Beitrag zur Schilderung der Volkssprache im Allgemeinen
Die umfassende Untersuchung der Leipziger Volkssprache bietet eine detaillierte Analyse der Mundart, Grammatik und ein Wörterbuch. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1881 beleuchtet nicht nur die spezifischen Merkmale der Leipziger Sprache, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur allgemeinen Beschreibung von Volkssprachen. Die Arbeit ist ein wichtiges Dokument für Linguisten und Kulturhistoriker, die sich für regionale Sprachvariationen und deren Entwicklung interessieren.
Veränderungen in der psychoanalytischen und psychodynamischen Behandlungstechnik
»Zwar spielen Konzepte von Partizipation und Transparenz heute vor allem in intersubjektiven Konzeptionen der klinischen Psychoanalyse eine große Rolle, aber selten werden sie so explizit und differenziert ausformuliert wie in diesem Buch von Karl-Albrecht Dreyer. Dreyer gewinnt seine erhellenden Einsichten aus dem Oszillieren zwischen theoretischen Erwägungen und klinischer Anschauung, wobei Empathie, Intuition und Reverie einen besonderen Stellenwert erhalten. Den klinischen Momenten von Diskontinuität im therapeutischen Prozess gilt Dreyers besondere Aufmerksamkeit, denn in ihnen kann Neues und Unerwartetes zum Austrag kommen. Er entwickelt dabei das Konzept der introjektiven Identifizierung weiter, das eine Brückenfunktion bekommt, um komplexe unbewusste Objektbeziehungsmuster erkennen zu können. Das Buch ist das Ergebnis langer therapeutischer Erfahrung und stellt für jeden praktizierenden Psychotherapeuten und Psychoanalytiker einen Gewinn für seine Arbeit dar.« Werner Bohleber
Einleitung.- Die Inhalte.- Die Gliederung einer Sendung.- Die einzelne Meldung.- Die Sprache - einfach,dirket, korrekt.- O-Ton und KB.- Praxistipps.- (Regional-)Nachrichten im Internet.
2015 wird Bilanz gezogen: Was ist erreicht von den Millenniumszielen der UN-Vollversammlung? Sind Armut und Hunger tatsächlich halbiert? Konnten Kinder- und Müttersterblichkeit gesenkt, alle Kinder eingeschult, die Ausbreitung von Aids gebremst werden? Glaubt man den Zahlen der Weltbank, dann werden viele der Millenniumsziele erreicht. Die vorliegende Studie zeigt etwas anderes: Mit ein paar Tricks wurden überraschende Fortschritte herbeigerechnet. Quasi über Nacht gab es 100 Millionen Hungernde weniger, sanken die Zahlen der Kinderarbeiter und der Aidsinfizierten. Den tatsächlichen Zustand der Welt zeigen die Autoren dann im Rückgriff auf die neusten Daten auf. Sie behandeln alle wichtigen Themen von der Entwicklungshilfe über die Verstädterung der Welt, von der Spekulation mit Nahrungsmitteln und dem Landraub in den Entwicklungsländern bis hin zu den Menschenrechten. Ein aufrüttelndes Buch, das zu weiteren Fragen drängt.
Die Autorinnen und Autoren erörtern die Besonderheiten der niederfrequenten psychoanalytischen Psychotherapie: - Die Anforderung, Übertragung und Gegenübertragung unter Zeit- und Handlungsdruck zu analysieren, prägt das technische Vorgehen. - Die geschichtliche Entwicklung der Niederfrequenz, ihr Ort in der Psychoanalyse, ihr Wert und ihre Bedeutung für die Patienten sowie die wichtigsten Ergebnisse der empirischen Forschung. - Den Schwerpunkt bildet die therapeutische Technik, die unterschiedlich ist, je nachdem ob die Therapie zeitlich begrenzt oder unbegrenzt geplant ist. - Das klinische Material illustriert die besonderen Behandlungsbedingungen im ambulanten und im teilstationären Setting. So erlaubt es der Band dem Leser, seine eigene technische Haltung zu überprüfen und in der Auseinandersetzung mit den Texten zu verändern.
Tatort Eine Welt ist ein Buch für jeden, der etwas über das Problemfeld Globalisierung erfahren oder vermitteln will. Die 15 Kapitel des Buches umgreifen alle Themenkomplexe, die im Kontext der Globalisierung von Bedeutung sind: von Ernährung, Gesundheit, Wohnung und Bildung über Wirtschaft, Finanzen, Rüstung und Kriege bis hin zu Umwelt und Menschenrechten. Immer wieder stellt das Buch dabei den Bezug zum Leser her, indem es der Frage nachgeht: Was haben wir damit zu tun? Die Klarheit der Struktur und die Konzentration auf die wesentlichen Informationen machen das Buch zu einem praktischen Kompendium: Auf jeder Doppelseite findet sich eine Grafik, der ein erläuternder Text gegenübergestellt ist. Mit diesem doppelten Zugang lassen sich selbst komplexe Zusammenhänge schnell erfassen. Tatort Eine Welt ist ein aufrüttelndes Buch, das zu weiteren Fragen drängt - auch ohne festgelegte politische Einschätzungen und ideologisch verbrauchten Duktus.
Der italienische Opernlibrettist Lorenzo Da Ponte (1749-1838) hat mit Mozart Musikgeschichte geschrieben, doch sein eigenes Leben und Werk wurden bisher nur schwach beleuchtet. Diese Publikation betrachtet Da Pontes bewegte Lebensgeschichte zwischen Venedig, Wien, London und New York umfassend. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rezeption seines Schaffens, insbesondere der 'Arisierung' Da Pontes und Mozarts während des Nationalsozialismus. Der Band beleuchtet ein faszinierendes Kapitel der Kultur-, Musik- und Literaturgeschichte, das zwischen jüdischer Herkunft und christlichem Umfeld, adeligen Salons und bürgerlicher Identitätsfindung sowie zwischen Alter und Neuer Welt angesiedelt ist. Lorenzo da Ponte, ursprünglich Emanuele Conegliano, war jüdischen Glaubens und nahm seinen neuen Namen an, als seine Familie 1763 zum Katholizismus übertrat. Nach seiner Priesterweihe 1773 wurde er 1774 Lehrer für klassische Literatur. 1783 zog er nach Wien, wo Joseph II. ihn zum Dichter der Hoftheater ernannte. Er verfasste Libretti für verschiedene Komponisten, darunter Antonio Salieri, und wurde berühmt für seine Texte zu den Mozart-Opern. 1793 wurde er Impresario am Kings Theatre in London und 1805 zog er nach New York, wo er 1825 Professor für italienische Literatur am Columbia College wurde.