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Paul-Gerhard Reinhard

    Paul-Gerhard Reinhard
    Erinnerungen an die Zeit des "Dritten Reiches"
    Mai 1945: Das absurde Ende des »Dritten Reiches«
    Aufstand der Bilder
    Visual history
    Bilder des Krieges - Kriege der Bilder. Die Visualisierung des modernen Krieges
    Der Bilderkrieg. Inszenierungen, Bilder und Perspektiven der "Operation Irakische Freiheit"
    • 2025

      Mai 1945: Das absurde Ende des »Dritten Reiches«

      Wie und wo die Nazi-Herrschaft wirklich ihr Ende fand

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Ende des nationalsozialistischen Deutschen Reichs scheint klar verortet: Am 7. bzw. 9. Mai wird die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichnet. Damit war zwar der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende, noch nicht aber waren Wehrmacht und »Drittes Reich« endgültig untergegangen. Nicht jeder bekam sogleich mit oder wollte mitbekommen, dass alles zu Ende war. Manche kämpften weiter, Hinrichtungen von »Deserteuren« gab es noch massenhaft. Manche versuchten sich abzusetzen, begingen Selbstmord oder gerierten sich als Unbeteiligte wie Albert Speer. Großadmiral Karl Dönitz, der »Nachfolger Adolf Hitlers«, gab noch am 18. Mai einen Tagesbefehl an die Wehrmacht heraus. Am 23. Mai wurden er und andere Mitglieder der geschäftsführenden Reichsregierung in Mürwik bei Flensburg festgenommen. Am gleichen Tag beging SS-Chef Heinrich Himmler in Lüneburg Selbstmord. Gerhard Paul führt uns in Wort und Bild souverän die letzten vier absurden Wochen des zerbröselnden Reichs vor Augen, zwischen tragikomischen Momenten und brutalem Untergang. Seine Darstellung verbindet erstmals die Perspektiven der Täter, Mitläufer und Opfer, der Besiegten und der Sieger, der Akteure und der Zuschauer miteinander. Ein außergewöhnliches Buch zum 80-jährigen Ende der Nazi-Herrschaft.

      Mai 1945: Das absurde Ende des »Dritten Reiches«
    • 2023

      Die Bundesrepublik

      Eine visuelle Geschichte

      Politisches Deutschland: Bilder als Spiegel und Medien unserer Geschichte Die Bundesrepublik Deutschland feiert ihren 75. Geburtstag, und der Autor und Historiker Gerhard Paul legt sein Opus Magnum vor: ein hervorragend recherchierter, aufschlussreich geschriebener und reich illustrierter Band zur Geschichte des Landes. Von den Trümmerbildern und den dunklen Schatten der Vergangenheit über die Bescheidenheit der allmählich aufblühenden Bonner Republik, den Mauerfall und seine Symbolkraft bis hin zur neu gestalteten Hauptstadt Berlin können die Leserinnen und Leser anhand ausgewählter Bilder und genauen Analysen nachvollziehen, wie sich die deutsche Politik präsentierte und was unser visuelles Gedächtnis geprägt hat. 600 Seiten geballte deutsche Geschichte im Spiegel der Bildmedien Autor Gerhard Paul, Altmeister der Visual History, porträtiert Deutschland in einem mit über 500 Abbildungen reich illustrierten Band Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Nachkriegszeit, Bonner Republik, deutsche Teilung, Mauerfall und die neue Hauptstadt Berlin Deutschland politisch: die Entwicklung der bundesrepublikanischen Gesellschaft bis heute Gendergeschichte: vom Bild der Frau als Mutter und Model zur Kanzlerin und Außenministerin Ein Muss für Geschichtsinteressierte: Das Wechselspiel von Politik und Medien Leben in Deutschland: 75 Jahre in über 500 Bildern Einige der Bilder sind sicher noch im Gedächtnis, andere überraschen und vieles erhellt den Erinnerungshorizont in der von Gerhard Paul gekonnt in einen Kontext gebrachten Form. Darüber hinaus gelingt es Paul in seinem Buch über die deutsche Geschichte deutlich zu machen, wie Bilder das Geschehen in Deutschland beeinflusst haben und welche Wirkkraft sie entfalten können. Lassen Sie sich faszinieren von der bewegten Geschichte der Bundesrepublik und den Bildern, die Geschichte machten!

      Die Bundesrepublik
    • 2021

      Der Krieg, die Bilder und ein Fön

      Eine deutsche Familien- und Mentalitätsgeschichte

      Der Autor - Begründer der Visual History im deutschsprachigen Raum und Verfasser zahlreicher Bücher zur Geschichte des modernen Krieges und des Nationalsozialismus - rekonstruiert die Geschichte von fünf Familien, beginnend mit dem Waterloo Man von 1815. Er fragt, welche Bedeutung Kriege und Bilder in diesen Familien hatten und wie sich seine eigene Generation - die Generation Bundesrepublik - mit den Belastungen von Krieg und Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat. Zugleich gibt das Buch oft überraschende Einblicke in das private Leben eines Intellektuellen und in den Alltag, in dem seine Bücher entstanden sind, in seine Arbeitsweisen, Erfahrungen und Träume. In diesem Sinne ist diese Familiengeschichte auch eine Mentalitätsgeschichte.

      Der Krieg, die Bilder und ein Fön
    • 2020

      Bilder einer Diktatur

      Zur Visual History des »Dritten Reiches«

      Überraschende und ungewöhnliche Einblicke in die Bilderwelten des Nationalsozialismus. Außergewöhnliche Perspektiven auf das Dritte Reich: Bilder von Bedrohten, Verfolgten, Besetzten, Verschleppten - und Tätern. Bilder aus der NS-Zeit begegnen uns immer noch häufig. Viele davon entstammen der nationalsozialistischen Propaganda und vermitteln einen einseitigen Blick. Gerhard Paul - Begründer einer Visual History im deutschsprachigen Raum - fächert das Spektrum der Bilderwelten in der NS-Zeit neu auf. In "Bilder einer Diktatur" stellt er offizielle Aufnahmen des Regimes neben weniger bekannte und bisher völlig unbekannte. Sie zeigen Geschehnisse auf Straßen und Plätzen ebenso wie in Lagern oder Gefängnissen, in privaten Räumen oder Verstecken. Viele bieten überraschende Entdeckungen, und oftmals erweist sich ihre Nachkriegsgeschichte als ebenso spannend wie ihre zeitgenössische Wahrnehmung. Trotz der strengen Kontrolle der Nationalsozialisten entfalteten viele der Bilder eine Wirkung, die den Absichten des Regimes zuwiderliefen

      Bilder einer Diktatur
    • 2018

      Der vorliegende Aufsatzband vereint dreizehn Beiträge Paul-Gerhard Klumbies' zur Interpretation des Markusevangeliums als Erzählung. Thematische Schwerpunkte bilden die Fragen nach dem erzählerischen Gesamtkonzept der ältesten Evangelienschrift, ihrer Gattungszugehörigkeit, der Raumordnung, der Ethik, der Kreuzestheologie. Mehrere Einzelexegesen legen den Fokus zudem auf die Wunderthematik. Zwei forschungsgeschichtliche Studien sowie ein religionspädagogischer Impuls ergänzen die Sammlung. Alle Aufsätze behandeln das Markusevangelium als ein Erzählwerk des achten Jahrzehnts. Einzelheiten im markinischen Text werden nicht historisch als Verweise auf eine Wirklichkeit Ende der zwanziger Jahre ausgewertet, sondern als Elemente der erzählten Welt wahrgenommen. Der markinische Erzähler bietet seiner Leserschaft aus der Rückschau der siebziger Jahre eine ätiologische Erzählung über den Ursprung des Christusglaubens in der Lebensgeschichte Jesu.

      Das Markusevangelium als Erzählung
    • 2016

      Zwischen »Bibel« und »Kultur« besteht eine dreitausend Jahre alte Wechselbeziehung. Die Texte, die zur jüdischen und christlichen Bibel wurden, sind selbst Produkte verschiedener Kulturen. Überall wo die Bibel Verbreitung fand, hat sie sich als kulturprägend erwiesen. Auch unter säkularisierten Vorzeichen ist ihr Einfluss an vielen Stellen sichtbar. Die Beiträge dieses Buches gehen der Wirkungsgeschichte der Bibel in unterschiedlichen geistes- und kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen nach. Sie verfolgen die biblischen Einflüsse in der barocken Literatur, in englisch- und spanischsprachigen Romanen und in der Musik. Sie behandeln die historischen und religiösen Bedingungen, die auf die Entstehung der biblischen Schriften und der Bibelübersetzungen eingewirkt haben; und sie führen vor Augen, wie sich Kultur- und Sprachwissenschaften produktiv auf biblische Texte zurückbeziehen.

      Bibel und Kultur
    • 2016

      Das visuelle Zeitalter

      Punkt und Pixel

      • 760 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart. Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert. In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung. Anschaulich zeigt Paul, wie auch die außerbildliche Realität immer häufiger nach ikonografischen und medialen Regeln strukturiert wird. Dabei macht er deutlich, wie allgemeine Zeigbarkeitsregeln immer wieder verletzt werden und sich damit die Zonen von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit permanent verschieben. Mit »Das visuelle Zeitalter - Punkt & Pixel« legt Gerhard Paul eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.

      Das visuelle Zeitalter
    • 2015
    • 2014

      Sound der Zeit

      Geräusche, Töne, Stimmen – 1889 bis heute

      • 607 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Der Klang der Geschichte zwischen den Medienrevolutionen des beginnenden und des endenden 20. Jahrhunderts. Wie klangen Städte und Fabriken zu Beginn und am Ende des 20. Jahrhunderts? Wie entwickelten sich Aufzeichnungsmedien? Wie unterscheiden sich der Erste und der Zweite Weltkrieg akustisch? Wie wurde und wird mit Tönen Politik gemacht? Welche Schlager, Kampflieder und Hymnen haben sich in unserem Gedächtnis verewigt? Hatte die DDR einen anderen Klang als die BRD? Welche Lieder und Melodien bestimmen das Selbstverständnis von Menschen, Gruppen und Nationen? Wie entwickelte sich die akustische Überwachung? Einen Großteil unserer Orientierung in der Welt gewinnen wir über das Hören. Das Ohr nimmt vor allem den emotionalen Aspekt einer Information auf. Manche Geräusche sind lebenslang im Unterbewusstsein gespeichert. Klänge können Erinnerungsorte sein und Identität stiften. Musik kann aufwühlen und erregen, sie kann Widerstand erzeugen, mit ihr kann aber auch gefoltert werden. Dieser Band thematisiert die Verfolgung sogenannter »entarteter Musik«, unvergessliche Rundfunkreportagen und zentrale Ansprachen des Jahrhunderts ebenso wie die Geschichte des Hörspiels, musikalische Schlüsselwerke der Moderne, Werbejingles, Filmmusiken, Fluglärm und den verführerischen Klang von Stöckelschuhen.

      Sound der Zeit
    • 2013

      Zwischen der »electrischen Fee« der Jahrhundertwende, der Vision von Hoffnung und Zukunft, und dem »Kapuzenmann«, der Unterdrückung und Folter symbolisiert, liegt ein Jahrhundert, in dem die Bilder Geschichte machten. Bilder haben eine aktive bzw. generative Kraft und dienen als Waffe in politischen und militärischen Auseinandersetzungen. Gerhard Paul untersucht ihre wandelnde Bedeutung und ihre viel behauptete Macht am Beispiel von ausgewählten Einzelbildern, Bildsujets und Bildstrategien unterschiedlicher medialer Träger wie Plakat, Fotografie, Film und Internet. Die reich illustrierten Kapitel beschäftigen sich u. a. mit Medienikonen wie dem Mao-Porträt und der Fotografie des »Napalmmädchens«, dem Bild des »Big Brother« als zentraler Chiffre des totalitären wie posttotalitären Zeitalters, den Bildakten vom Judenpogrom in Lemberg/Lviv 1941 und dem Bildterror im US-Gefängnis von Abu Ghraib. Die exemplarischen Analysen gehen der Frage nach, wie diese Bilder Beziehungen zu ihren Betrachtern aufnehmen und synchron deren Sichtweisen bzw. diachron deren Verständnis von Geschichte prägen. Nachgezeichnet werden die Wege, wie einzelne Bilder im globalen cultural flow zu Ikonen aufsteigen, sich dabei von ihrem Entstehungskontext entfernen, auf andere Bildträger überspringen und in unterschiedlichsten Kontexten für jeweils eigene Zwecke nutzbar werden. Gerhard Paul betont, dass sich mit den optischen Reproduktionstechniken seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine zweite mediale Bildrealität herausgebildet hat, in der Menschen agieren und Entscheidungen treffen.

      BilderMACHT : Studien zur visual History des 20. und 21. Jahrhunderts