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Bookbot

Paul-Werner Scheele

    6. April 1928 – 10. Mai 2019
    Mit der Bibel durch das Jahr 2015
    Mit der Bibel durch das Jahr 2001
    Die Stimme der Iren
    Roman Polanski
    Frau in Flammen
    Klettersteigatlas Alpen
    • 2023

      Solang der alte Peter

      Die Entführung der Ursula H.

      „Solang der alte Peter ...“ lautet die erste Zeile einer Münchner „Hymne“, deren Melodie dem BR seit Kriegsende als Jingle für seine Verkehrsdurchsagen dient. Derselbe mitgeschnittene Jingle wurde 1981 den Eltern der kleinen Ursula Herrmann bei einem knappen Dutzend „Schweigeanrufen“ als gespenstische Erkennungszeichen übers Telefon vorgespielt und setzte damit die „Tonart“ diesen aufsehenerregenden und in der deutschen Kriminalgeschichte einmaligen Entführungsfalles. Der Autor nimmt die demnächst zu erwartende Entlassung des rechtskräftig verurteilten Täters zum Anlass, alle faktischen und rechtlichen, aber auch die bislang unbeachtet gebliebenen symbolisch-„kreativen“ Aspekte der Tat in gewohnter Weise schonungslos kritisch, aber auch immens unterhaltsam zu beleuchten und die überraschenden Ergebnisse seiner unorthodoxen Analyse zum Kaleidoskop eines Verbrechens „nicht wie jedes andere“ zusammenzufügen.

      Solang der alte Peter
    • 2022

      Weißer Juglo, schwarzer Mulo

      Der Freiburger Kindesmord von 2014

      "Weißer Juglo und schwarzer Mulo" widmet sich einem heiklen, im Milieu von Sinti und Roma verorteten Cold Case, dem Mord am achtjährigen Armani R., dessen Leiche am 21.7.2014 im Mühlbach des Freiburger Stadtteils Betzenhusen aufgefunden wurde.Die detaillierte, minutiöse "Rekonstruktion" des Verbrechens nimmt der Autor zum Anlass, den Bogen weiter zu spannen und die gesetzliche Regelung von Mord und Totschlag zu hinterfragen, die Zweckdienlichkeit und Effizienz überkommener polizeilicher Ermittlungsmethoden auf die Waagschale zu legen und gängige Klischees in der Fremd- und Eigendarstellung von Sinti und Roma unvoreingenommen kritisch unter die Lupe zu nehmen. Sein verbindlicher Plauderton, seine häufigen Volten vom Konkreten zum Grundsätzlichen, seine aufschlussreichen "time warps", sein harter Umschnitt vom Erhabenen aufs Triviale und umgekehrt - das alles bei laufendem Wechsel von Tonart und Stilebene sorgen für eine anspruchsvolle und spannende Lektüre, die ganz nebenbei auch noch gezielte Ausflüge in die Kulturkritik unternimmt: ein echter Werner eben ...

      Weißer Juglo, schwarzer Mulo
    • 2021

      "Dolmetscher der See" ist die selbstironische Schilderung des bewegten Lebens eines Autors, der als Seemann, Laienschauspieler, Lehrer, Dolmetscher und Schriftsteller unterwegs war und ist, dabei dann und wann falsch abgebogen ist, dafür aber auch in sehr viel mehr Lebens- und Tätigkeitsbereiche Einblick erhielt, als es den meisten von uns vergönnt sein dürfte. Zugleich hält das Buch der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts mit, als Höhepunkt, dem Mauerfall und Zusammenbruch des Ostblocks, den Spiegel vor und schießt "Nahaufnahmen" von den weniger spektakulären Seiten der Arbeit für eine internationale polyglotte Organisation wie der EU. Über allem steht als Leitmotiv die Liebe zur See, den Ozeanen dieser Welt, deren Stimme der Autor nach rund 50.000 Seemeilen auf Schiffen wie der Gorch Fock und Deutschland sowie Yachten wie der Halberg-Rassy 36 Solskin verstehen gelernt zu haben glaubt. Ein "rogue ́s progress" in moderner und äußerst unterhaltsamer Form.

      Dolmetscher der See
    • 2020

      Wir sind alle tot

      Geschichten um die Douglas DC-3

      "Wir sind alle tot" ist der Titel dieses Buches und zugleich derjenige der ersten von drei Geschichten, in denen der Autor der "Frau in Flammen" in gewohnt detektivischer Manier nach den Ursachen dreier Flugzeug-Katastrophen fahndet, die jede für sich Furore machten. In der Titelgeschichte schlägt einer DC-3 am 22.12.1991 in die Kuppe des Hohen Nistlers, eines Berges nahe Heidelberg ein. CFIT, Pilotenfehler, schreckliches Versehen, ja, aber ... Albert Guay, der "Minutenmann" von Québec, bringt am 09.09.1949 die DC-3, in der sich unter anderem seine eigene Frau befand, mit einer Zeitzünder-Bombe zum Absturz. Ein Wimpernschlag der Ewigkeit und sein teuflischer Plan wäre aufgegangen ... Das "Tal der Schatten" ist der nicht zuletzt von deutschen U-Boot-Wracks übersäte Grund der gefürchteten Biscaya. Sie wurde am 01.06.1943 auch zur letzten Ruhestätte einer zivilen DC-3 der BOAC, die mit einer Reihe von VIP ́s auf dem Wege von Lissabon nach Bristol von einer Staffel JU 88 C-6 abgeschossen wurde: Zufall oder Absicht, lautet seitdem die quälende Frage ... Ein passant vermittelt Werner jede Menge zeitgeschichtlicher, kulturhistorischer und flugtechnischer Zusammenhänge und flicht autobiographische Fetzen von großem Unterhaltungswert ein ...

      Wir sind alle tot
    • 2020

      Laura und Solitaire stellen sich ihrer bislang größten Herausforderung. Im Gefolge des Feldzugs der Armada von 1588 heften sie sich an die Fersen eines spanischen Verräters, der seine Kameraden beim Untergang der Gran Grifón vor Fair Isle im Stich ließ, mit einem Sack Golddukaten untertauchte und als Engländer Yorrick in der deutschen Hanse Unterschlupf fand. In der Folge wurde er zum Mythos und Urvater einer angesehenen "Bruderschaft", die nach seinem Tod allmählich zur kriminellen Vereinigung verkommt, lange in der Versenkung verschwindet, um in jüngerer Zeit als Thule Tingvall politisch runderneuert wiederaufzuleben. "Stammland" des Tingvalls sind die entlegenen Archipele am nordwestlichen Rand Europas: Hebriden, Orkneys und Shetlands. Die werden damit zu bevorzugten "Trittsteinen" auf der von Leichen gepflasterten Route der Försters auf der Jagd nach einer Chimäre namens Bluebell.

      Yorricks Coup
    • 2020

      Laura and Solitaire come face to face with a true Mission Impossible, here. On the historical backdrop of the Armada´s failed campaign of 1588, the sisters follow on the long-lost trail of a Spanish traitor who, having left his compañeros in the lurch during the foundering of their ship, the Gran Grifón, near Fair Isle, vanished with both several pocketfuls of ducats and invaluable gold crucifixes, only to re-emerge in the folds of the German Hanse as Englishman Yorrick.Being of the stuff myths are made of, Yorrick later became the founding father of a well-reputed Brotherhood, which, after his death, gradually degenerated into a criminal gang, soon seemed to have vanished from the face of the earth, only to rear its head again more recently as the politically refurbished Thule Tingvall, whose home turf are the far-off archipelagos at the Old World´s Nort-western rim: Hebrides, Orkneys, Shetlands. Consequently, it´s those island territories which become the stepping-stones of the Forster sisters´ bloody route toward that magic place going by the name of Bluebell.

      Yorrick´s Ploy
    • 2019

      Crime scene: Sweden and the Baltic. A harmless enough accident puts Laura on the scent of a murder whose traces lead back to those nineteen-eighties, which risked seeing the Cold War go red hot all of a sudden: from NATO´s double-track agreement, SS20 and Pershing cruise missiles, Strategic Defence Initiative, also known as Star Wars, all the way to the Fall of the Berlin Wall and the implosion of the USSR - those were the catchphrases of that turbulent decade. For neutral, yet politically rollercoasting Sweden beyond ABBA and Pippi L., it all boiled down to the bizarre episode known as „Whiskey on the Rocks,“ aka the grounding of S-363, by whose sombre, silent shadow Laura and her sister Solitaire are being guided to the nest of the Grey Albatrosses, a Rotary of the international crime élite presided over by the mysterious Schramm. As always, the name Laura Forster vouches for exciting as well as humorous entertainment, seasoned, this time, with an unabashed homage to the unique biotope of the Stockholm and Åland Island skerries, Morlockian submariners and the endangered species of Tall Ship sailors.

      The Last Voyage of the Yankee Seas
    • 2019

      Gentlemen segeln nicht gegen den Wind ist eine Devise amerikanischer Segler, zugleich aber auch Ausdruck eines entspannten Lebensgefühls, das aus (fast) jeder Zeile des Buches spricht. 20.000 Seemeilen auf Nord- und Ostsee sowie auf dem Atlantik in drei Dutzend Essays eingefangen, die mit viel Humor und einem gehörigen Schuss Selbstironie so manchem Seemannsgarn den Garaus machen und den nautisch Don Quichote ebenso ansprechen dürften, wie den umsichtigen Sancho Panza:, dem wir ein anderes Motto verdanken: preise die See und bleibe an Land.

      Gentlemen segeln nicht gegen den Wind
    • 2019

      25 Jahre lang zeigte der doppelgesichtige russische Bolschewismus dem Abendland seine lächelnde Maske der Arbeiterfreundlichkeit. Noch 1932 erklärte ein amerikanischer Journalist: »Sechs Wochen bin ich in den Sowjetstaaten, aber was ich hier gesehen und erlebt habe, kann ich für meine Zeitung gar nicht verwerten. Meine Landsleute wären alle über mich empört, weil sie annehmen müßten, daß ich ihnen Märchen vorsetze!« – Inzwischen wurde die bolschewistische Tarnung zersprengt. Der deutschen Wehrmacht folgten Journalisten auch aus neutralen Staaten in die seit 1920 bolschewistisch regierte Ukraine. Sie sahen an Ort und Stelle die Folgen der bolschewistischen Kulturvernichtung und Volksunterdrückung, und einer aus ihnen, der Schweizer Journalist Paul Werner, hatte den Mut, das andere, das wahre Gesicht des Bolschewismus zu zeichnen. Die Darstellung ist streng sachlich und meidet billige Effekthascherei; denn Paul Werner kennt die unmittelbare Dynamik des Krieges von Spanien und von Finnland her und weiß, daß nichts erschütternder wirken kann als die Tatschen.

      Ein Schweizer Journalist sieht Russland
    • 2019

      Frau in Flammen

      Feme im norwegischen Eistal

      2,0(1)Abgeben

      „Frau in Flammen“ widmet sich dem norwegischen Fall der sogenannten Eistalfrau, der auch nach fünfzig Jahren noch seiner Lösung harrt. Im Stil eines „literarischen Profilers“ ordnet der Verfasser - Essayist und Kriminalautor die Vorkommnisse in den zeitgeschichtlichen Rahmen der turbulenten 60er Jahre ein, beleuchtet scheinbar gesicherte Erkenntnisse neu und deckt wichtige, bisher übersehene oder fehlinterpretierte Indizien und Zusammenhänge auf. So entreißt er der Eistalfrau, die er „Alice“ nennt, ein Geheimnis nach dem anderen und führt den Fall einer so überraschenden wie überzeugenden Lösung zu.

      Frau in Flammen