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Bookbot

Eugène Ionesco

    26. November 1909 – 28. März 1994

    Eugène Ionesco, einer der führenden Dramatiker des absurden Theaters, stellt auf meisterhafte Weise die Einsamkeit und Bedeutungslosigkeit der menschlichen Existenz dar. Seine Werke verspotten die banalsten Situationen und nutzen sie als greifbares Mittel, um tiefgreifende existenzielle Themen zu erforschen. Ionescos Schriften befassen sich mit den Paradoxien des modernen Lebens und stellen konventionelle Ausdrucksformen in Frage. Er setzt Sprache gekonnt ein, um die Kluft zwischen Worten und Realität aufzudecken.

    La leçon
    Die kahle Sängerin
    Die Stühle
    Die Unterrichtsstunde
    Spectaculum 5
    Der König stirbt
    • 2023

      Elegii pentru fiinte mici - Elegien für kleine Wesen

      Deutsche Erstausgabe. Übertragen und mit einer Einführung von Alexandru Bulucz. Mit einem Essay von Klaus Heitmann zu Ionescu als Lyriker

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Eugène Ionesco debütierte 1931 als Dichter rumänischer Sprache: mit »Elegien für kleine Wesen« sowie »Grotesken Elegien«, denen das Marionettentheater im Pariser Jardin du Luxembourg als Inspiration diente, und die bereits Themenkreise des späteren Repräsentanten des Absurden Theaters vorwegnehmen. Wie andere seiner rumänischen Zeitgenossen wurde Eugen Ionescu als französischschreibender Autor berühmt sein Werk wurzelt jedoch - wie auch etwa bei Tristan Tzara - in einem Debut als Dichter rumänischer Sprache: einem schmalen, Ende 1931 erschienenen Buch mit Texten der Bukarester Schul- und Studienzeit, dem das Kasperletheater im Pariser Jardin du Luxembourg als Inspiration diente und dessen Kapitelüberschriften - die titelgebenden »Elegien für kleine Wesen« und die »Grotesken Elegien« - bereits Themenkreise des späteren Repräsentanten des Absurden Theaters vorwegnehmen. Doch Ionescos Erstlingswerk ist nicht nur von literaturgeschichtlicher Bedeutung. Es fiel in eine Ära, in der sich in Rumänien selbst die intellektuelle Elite, darunter Mircea Eliade und Emil Cioran, von faschistischer »Nashornitis« befallen ließ, sich jüdische Autoren wie Mihail Sebastian heftigen Anfeindungen durch einstige Weggefährten gegenübersahen. Der Autor der Elegien war einer der wenigen, die sich an all dem nicht nur nicht beteiligten, sondern schließlich auch zu Kritik fanden. Die Konzeption seines ersten Werks verlief parallel zur jahrelangen Zuspitzung dieser politischen Entwicklungen, was nicht zuletzt der Existenzialismus sowie der Fatalismus der Elegien mit all den Kinderfiguren, Bleisoldaten und (Menschen-) Puppen spiegeln. Die zweisprachige Ausgabe der Elegien ist eine überfällige Ergänzung der von François Bondy und Irène Kuhn herausgegebenen deutschen Werkausgabe, in der sie ausgespart wurden - nicht zuletzt weil sich Ionesco später von ihnen distanzierte. Dagegen plädiert der Romanist Klaus Heitmann in seinem beigefügten Essay von 1975 dafür, die Elegien endlich literarisch zu würdigen.

      Elegii pentru fiinte mici - Elegien für kleine Wesen
    • 2009

      In Ionescos Meisterwerk des absurden Theaters verwandeln sich die Bewohner einer Stadt in mörderische Nashörner. Das Stück thematisiert die Verwandlung von Menschen in Herdentiere und ist eine eindringliche Parabel über die Ausbreitung von Fanatismus und Barbarei, bei der alles Menschliche als ›abnorm‹ gilt.

      Die Nashörner. Drama
    • 2005

      Such mich doch! Josette klopft wie jeden Morgen an die Schlafzimmertür ihrer Eltern. Papa hat schlechte Laune. Mama ist für ein paar Tage aufs Land gefahren. Das hat Papa ausgenutzt und lauter ungesunde Sachen gegessen und getrunken. Jetzt hat er Bauchweh. Josette will mit ihm spielen, doch er muss aufstehen, sich anziehen und zur Arbeit gehen. 'Such mich doch' fordert er sie auf. Doch er ist weder im Wohnzimmer, noch in der Blumenvase, noch im Backofen, noch auf dem Sofa. Auch nicht in der Hosentasche. Papa ist nirgendwo. Eine charmante Bilderbuchgeschichte von einer liebevollen Beziehung zwischen Vater und Tochter. Die Geschichte Nr. 4 von Eugène Ionesco in neuer Übersetzung von Tobias Scheffel.

      Josette und ihr Papa
    • 2000
    • 1999

      Eugène Ionesco war ein Meister des absurden Theaters. Seine beiden wichtigsten Einakter, »Die Stühle« und »Der neue Mieter«, werden hier mit einem Nachwort von Marianne Kesting ergänzt. Die abstrusen, dramatischen Stücke aus den 1950ern werden auch heute noch oft gespielt.

      Die Stühle
    • 1994
    • 1986