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Bookbot

Michael Günter

    Kinderanalyse 4
    Kinderanalyse 2
    Psyche 3/2006
    Facetten der Gewalt
    Gewalt entsteht im Kopf
    Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kindern
    • Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kindern

      Winnicotts Squiggle-Technik in der Praxis

      5,0(1)Abgeben

      Kinder kommen oft mit Scheu oder Ängsten zur ersten Sprechstunde. Die Squiggletechnik ermöglicht es Therapeuten, das „Eis zu brechen“ und eine Beziehung zum Kind aufzubauen. In der kinderpsychotherapeutischen, kinderpsychiatrischen und kinderpsychosomatischen Sprechstunde haben viele Kinder Schwierigkeiten, sich zu öffnen und zu sprechen. Oft entscheidet sich bereits in der ersten Stunde, ob das Kind sich verstanden fühlt und Hoffnung schöpft oder ob sein Glaube an Hilfe erschüttert wird. Das Winnicottsche Squigglespiel spricht das emotionale Erleben des Kindes an und entwickelt einen Dialog, der durch Bilder und Gespräche intensiv wird. Die Überlegungen zur Theorie der Squiggletechnik sowie umfangreiches Fallmaterial bieten Einblicke in die Praxis eines Kinderpsychiaters und Psychoanalytikers. Der Einsatz von Squiggle-Zeichnungen in der diagnostischen und therapeutischen Arbeit eröffnet aufschlussreiche Perspektiven auf die therapeutische Beziehung und das seelische Leben des Kindes. Der Autor zeigt, wie das Potenzial der ersten Stunde diagnostisch und therapeutisch voll genutzt werden kann. Dieses Werk richtet sich an Kinderpsychotherapeuten, Kinderpsychiater, Psychoanalytiker sowie an alle, die mit Kindern und Familien arbeiten, einschließlich Kinderärzten und Therapeuten für Erwachsene.

      Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kindern
    • Gewalt entsteht im Kopf

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die großen Mythen, Märchen und Erzählungen aller Kulturen – fast alle handeln von Gewalt. Gewalt kann aus Leidenschaft entstehen; oft hat sie mit Rache-, Schuld- oder Schamgefühlen zu tun. Der Autor erläutert anhand von Filmen – Batman, Uhrwerk Orange, Spiel mir das Lied vom Tod, Terminator, Krabat, Sleepers – und Falldarstellungen aus der eigenen Praxis, wie die psychischen Mechanismen der Gewalt funktionieren. Und welche Rolle Lebenserfahrung, psychische Disposition, soziale und situative Einflussfaktoren spielen.

      Gewalt entsteht im Kopf
    • Facetten der Gewalt

      Reinszenierung und Transformation von Gewalterfahrung

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Abgründe, die menschliche Destruktivität offenbart, erfordern ein differenziertes Verständnis, das den Zusammenhang von Einzelschicksal und Gesellschaft miteinbezieht. Aus dieser Perspektive beleuchten die Beiträge sowohl die Hintergründe von Attentaten und weltpolitischer Eskalation als auch Gewaltfolgen in Form seelischer Traumatisierung. Hass, Neid, Rachsucht, Ressentiment oder Verbitterung sind archaische Gefühle, die Gewaltfantasien, tätlicher Gewalt, aber auch weltpolitischer Aggression vorausgehen. Gegenwärtige Attentate und Kriege verschärfen die Brisanz der Frage, ob es Möglichkeiten der Transformation dieser Gefühle als wirksame Prophylaxe gegen individuelle und kollektive Eskalation geben kann.Den Hintergrund bilden oft missglückte Austausch- und Bindungsprozesse zwischen Einzelnen und dem Kollektiv, die in der Mikroanalyse sichtbar werden. Ein dadurch gewonnenes Verständnis der Interdependenz zwischen Gewaltphänomenen und soziopolitischen Bezugssystemen macht Mut, dem Entstehen von Gewalt entgegenzutreten. Der breite Horizont des Sammelbandes reicht von der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die unter dem Einfluss von Gewalterfahrungen stehen, bis zur Analyse des Autoritären Charakters in aktuellen politischen Strömungen.Mit Beiträgen von Sabrina Bernhardt, Barbara Bojack, Michael Günter, Cornelia Hühn, Amalia Luisa Lambrecht, Terje Neraal, Thomas Pehl, Elvira Selow, Matthias Tampe-Haverkock und Hans-Jürgen Wirth Inhaltsverzeichnis Editorial Gabriele Heinemann Ein Leben zwischen Destruktivität und Lebenskraft. Ein Kriegskind in Psychoanalyse Cornelia Hu hn Einschnitte. Über autoaggressive Symptome in der Behandlung von Jugendlichen Thomas Pehl Zwischen Amoklauf und Symbolisierung Von der Waffe zum Traum. Aus der Analyse des Herrn N. Elvira Selow Wurzeln des Bösen. Motive und Erklärungen fu r die Gewalttaten des norwegischen Terroristen Anders Behring Breivik Terje Neraal Traumatisierung durch sexuelle Gewalt Barbara Bojack »Packst Du mich durch? Kommst Du mit rein?« Das gemeinsame Computerspiel als Entwicklungsangebot in der pädagogischen Arbeit mit dissozialen Jugendlichen Matthias Tampe-Haverkock Ein Lob der Disziplin Sleepers Michael Gu nter Vom Fetisch zur Fetisch-Objektbeziehung. Perverse Elemente in der klinischen Arbeit mit Grenzfällen Sabrina Bernhardt Mythos, Narzissmus und Macht. Transgenerationale Weitergabe von Gewalt am Beispiel des Schicksals von Männlichkeitsidealen Amalia Luisa Lambrecht Zur psychoanalytischen Sozialpsychologie des Populismus Hans-Ju rgen Wirth

      Facetten der Gewalt
    • Psychoanalytische Sozialarbeit ist ein Ansatz des sensiblen Umgangs mit sozialer Not und sozialen Konflikten, denen der Einzelne ausgesetzt ist. Sie ist immer dann angebracht, wenn neben sozialen Problemen auch seelische Störungen oder anhaltende Störungen familiärer Beziehungen bestehen. Viele psychisch kranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten soziale Notsitua tionen als Teil ihrer seelischen Störung unbewusst aufrecht und lassen alle üblichen Ansätze der sozialen Hilfesysteme scheitern. Mit Hilfe eines psychoanalytischen Denkansatzes werden solche Prozesse einer sozialen Autodestruktion verstehbar. Ihr Verständnis ermöglicht es Sozialarbeitern, Pädagogen, Ärzten und Vertretern anderer Berufe, Vorstellungen von einer günstigen Veränderung gerade bei diesen scheinbar nicht zu beeinflussenden Klienten zu entwickeln. Die praxisnahen Darstellungen sowie ihre ständige Verknüpfung mit Theoriekonzepten erlauben ein neues Verständnis sozialer Probleme.»Die Themenvielfalt verweist auf ein gelungenes, anschaulich geschriebenes Lehr-und Überblicksbuch, in dem die Bedeutung und der Aspektenreichtum sowie die Kerndimensionen des psychoanalytischen Denkens für unterschiedliche Felder der sozialen Arbeit plausibel belegt und immer wieder mit konkreten Praxisbeispielen angereichert werden. Es ist ein dichtes Buch für Anfänger/ -innen und Interessierte, die sich erstmals mit psychoanalytischem Denken, Praxisfeldern, Techniken und Methoden sowie theoretisch-konzeptionellem Hintergrundwissen bekannt und vertraut machen wollen. Der breite Einführungscharakter macht die Stärke des Buches aus und macht es für Studiengänge im Bereich der sozialen Arbeit sowie für Fortbildungen interessant.«Benno Hafeneger, Psyche, Dezember 2013

      Psychoanalytische Sozialarbeit