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Bookbot

Michael Günter

    Kinderanalyse 4
    Kinderanalyse 2
    Psyche 3/2006
    Facetten der Gewalt
    Gewalt entsteht im Kopf
    Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kindern
    • 2020

      Facetten der Gewalt

      Reinszenierung und Transformation von Gewalterfahrung

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Abgründe, die menschliche Destruktivität offenbart, erfordern ein differenziertes Verständnis, das den Zusammenhang von Einzelschicksal und Gesellschaft miteinbezieht. Aus dieser Perspektive beleuchten die Beiträge sowohl die Hintergründe von Attentaten und weltpolitischer Eskalation als auch Gewaltfolgen in Form seelischer Traumatisierung. Hass, Neid, Rachsucht, Ressentiment oder Verbitterung sind archaische Gefühle, die Gewaltfantasien, tätlicher Gewalt, aber auch weltpolitischer Aggression vorausgehen. Gegenwärtige Attentate und Kriege verschärfen die Brisanz der Frage, ob es Möglichkeiten der Transformation dieser Gefühle als wirksame Prophylaxe gegen individuelle und kollektive Eskalation geben kann.Den Hintergrund bilden oft missglückte Austausch- und Bindungsprozesse zwischen Einzelnen und dem Kollektiv, die in der Mikroanalyse sichtbar werden. Ein dadurch gewonnenes Verständnis der Interdependenz zwischen Gewaltphänomenen und soziopolitischen Bezugssystemen macht Mut, dem Entstehen von Gewalt entgegenzutreten. Der breite Horizont des Sammelbandes reicht von der therapeutischen Arbeit mit Menschen, die unter dem Einfluss von Gewalterfahrungen stehen, bis zur Analyse des Autoritären Charakters in aktuellen politischen Strömungen.Mit Beiträgen von Sabrina Bernhardt, Barbara Bojack, Michael Günter, Cornelia Hühn, Amalia Luisa Lambrecht, Terje Neraal, Thomas Pehl, Elvira Selow, Matthias Tampe-Haverkock und Hans-Jürgen Wirth Inhaltsverzeichnis Editorial Gabriele Heinemann Ein Leben zwischen Destruktivität und Lebenskraft. Ein Kriegskind in Psychoanalyse Cornelia Hu hn Einschnitte. Über autoaggressive Symptome in der Behandlung von Jugendlichen Thomas Pehl Zwischen Amoklauf und Symbolisierung Von der Waffe zum Traum. Aus der Analyse des Herrn N. Elvira Selow Wurzeln des Bösen. Motive und Erklärungen fu r die Gewalttaten des norwegischen Terroristen Anders Behring Breivik Terje Neraal Traumatisierung durch sexuelle Gewalt Barbara Bojack »Packst Du mich durch? Kommst Du mit rein?« Das gemeinsame Computerspiel als Entwicklungsangebot in der pädagogischen Arbeit mit dissozialen Jugendlichen Matthias Tampe-Haverkock Ein Lob der Disziplin Sleepers Michael Gu nter Vom Fetisch zur Fetisch-Objektbeziehung. Perverse Elemente in der klinischen Arbeit mit Grenzfällen Sabrina Bernhardt Mythos, Narzissmus und Macht. Transgenerationale Weitergabe von Gewalt am Beispiel des Schicksals von Männlichkeitsidealen Amalia Luisa Lambrecht Zur psychoanalytischen Sozialpsychologie des Populismus Hans-Ju rgen Wirth

      Facetten der Gewalt
    • 2012

      Gewalt gegen Kinder

      • 61 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Gewalt gegen Kinder ist ein Thema, das Öffentlichkeit und Medien erregt und uns alle ergreift. Was aber sind die Folgen für die betroffenen Kinder, wie gegenwärtig ist ein Trauma? Welche Bedeutung haben die Verletzung der körperlichen Integrität, das Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht? Welche Schädigungen entstehen durch die Lügengespinste, in die das Kind als Opfer sexueller Gewalt einbezogen wird? Wie erlebt ein Kind sich, den Täter und die Welt? Wie können wir helfen, das durch die Gewalt und die fehlende Verlässlichkeit zerstörte Vertrauen des Kindes in Beziehungen wiederherzustellen? Welche Wirkungen haben die justizielle Aufarbeitung des erlittenen Unrechts und die Möglichkeit der Betroffenen, ihre Position in der medialen Öffentlichkeit darzustellen?

      Gewalt gegen Kinder
    • 2011
    • 2011

      Gewalt entsteht im Kopf

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Die großen Mythen, Märchen und Erzählungen aller Kulturen – fast alle handeln von Gewalt. Gewalt kann aus Leidenschaft entstehen; oft hat sie mit Rache-, Schuld- oder Schamgefühlen zu tun. Der Autor erläutert anhand von Filmen – Batman, Uhrwerk Orange, Spiel mir das Lied vom Tod, Terminator, Krabat, Sleepers – und Falldarstellungen aus der eigenen Praxis, wie die psychischen Mechanismen der Gewalt funktionieren. Und welche Rolle Lebenserfahrung, psychische Disposition, soziale und situative Einflussfaktoren spielen.

      Gewalt entsteht im Kopf
    • 2010

      Psychoanalytische Sozialarbeit ist ein Ansatz des sensiblen Umgangs mit sozialer Not und sozialen Konflikten, denen der Einzelne ausgesetzt ist. Sie ist immer dann angebracht, wenn neben sozialen Problemen auch seelische Störungen oder anhaltende Störungen familiärer Beziehungen bestehen. Viele psychisch kranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten soziale Notsitua tionen als Teil ihrer seelischen Störung unbewusst aufrecht und lassen alle üblichen Ansätze der sozialen Hilfesysteme scheitern. Mit Hilfe eines psychoanalytischen Denkansatzes werden solche Prozesse einer sozialen Autodestruktion verstehbar. Ihr Verständnis ermöglicht es Sozialarbeitern, Pädagogen, Ärzten und Vertretern anderer Berufe, Vorstellungen von einer günstigen Veränderung gerade bei diesen scheinbar nicht zu beeinflussenden Klienten zu entwickeln. Die praxisnahen Darstellungen sowie ihre ständige Verknüpfung mit Theoriekonzepten erlauben ein neues Verständnis sozialer Probleme.»Die Themenvielfalt verweist auf ein gelungenes, anschaulich geschriebenes Lehr-und Überblicksbuch, in dem die Bedeutung und der Aspektenreichtum sowie die Kerndimensionen des psychoanalytischen Denkens für unterschiedliche Felder der sozialen Arbeit plausibel belegt und immer wieder mit konkreten Praxisbeispielen angereichert werden. Es ist ein dichtes Buch für Anfänger/ -innen und Interessierte, die sich erstmals mit psychoanalytischem Denken, Praxisfeldern, Techniken und Methoden sowie theoretisch-konzeptionellem Hintergrundwissen bekannt und vertraut machen wollen. Der breite Einführungscharakter macht die Stärke des Buches aus und macht es für Studiengänge im Bereich der sozialen Arbeit sowie für Fortbildungen interessant.«Benno Hafeneger, Psyche, Dezember 2013

      Psychoanalytische Sozialarbeit
    • 2007

      Sigmund Freud

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Geburtstag Sigmund Freuds jährt sich 2006 zum 150. Male. Wie die Beiträge von Fachgelehrten verschiedener Disziplinen belegen, haben die bahnbrechenden Forschungen des Begründers der Psychoanalyse bis heute nichts von ihrer grundsätzlichen Aktualität eingebüßt. Diese allgemeine Aussage gilt in besonderem Maße für Freuds zentrales Konzept: das Unbewusste. Dieser Begriff wirkt in andere Wissenschaften hinein und wird dort in je unterschiedlicher Weise aufgenommen und weiter entwickelt.

      Sigmund Freud
    • 2006
    • 2004