Dieser Band versammelt neunzehn Studien Petr Pokornýs zur Jesusforschung und zu den Anfängen der Christologie. In den einzelnen Aufsätzen befasst er sich mit dem Problem der Beziehung der ur- und frühchristlichen Christologie(n) zum Jesus der Geschichte, mit der theologischen Begründung der Jesus-Forschung und ihrer Beziehung zur systematischen Theologie und Philosophie sowie mit der Methodologie der kritischen Jesusforschung. Mehrere Beiträge betreffen Einzelfragen, wie die Beziehung des Jesus von Nazareth zu Johannes dem Täufer, Paulus und Jesus sowie die Sprache der ältesten Traditionen über Jesus. Zudem untersucht der Autor die Bergpredigt und die innere Struktur ihrer Ethik, die Passionsgeschichte oder die Darstellung der Rolle von Jesus in den einzelnen Evangelien und in außerchristlichen Zeugnissen.
Petr Pokorný Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2007
Das Lehrbuch bietet einen Überblick über die Literatur des Neuen Testaments mit allen wichtigen Aspekten. Nach einer allgemeinen Einführung in die Hermeneutik biblischer Texte und die historischen Voraussetzungen des Neuen Testaments stellen Petr Pokorny und Ulrich Heckel jede neutestamentliche Schrift mit ihrem Inhalt, ihrer Entstehungssituation und insbesondere ihrer Theologie vor.
- 1992
Einleitung, Das Präskript mit dem Segen 1,1 - 2, I. Teil: Das Geheimnis Christi 1,3 - 3,21, A Das Gebet 1,3 - 3,21, B Die Belehrung 2,1 - 22, C Der Dienst des Apostels 3,1 - 21, II. Teil: Die Paränese 4,1 - 6,20, A Grundlagen der Ethik 4, 1 - 16, B Abgrenzung vom heidnischen Leben 4,17 - 5,20, C Die Haustafel 5,21 - 6,9, D Der geistige Kampf 6,10 - 20, Der Briefabschluß 6,21 - 24
- 1991
Warum haben die Israeliten den Bund mit Jahwe geschlossen? Weil ihre Vorfahren, sogenannte «Hebräer», durch mehrere Jahrhunderte hindurch in Palästina im Bund mit den dortigen Stadtkönigen gelebt hatten, ein jeder ihrer Nomadenstämme als Vasall eines anderen Kleinkönigs. Nachdem aber die Könige ihre hebräischen Vasallen versklavt hatten, erklärte Josua alle angestammten Verträge zwischen den Königen und den Hebräern für ungültig und vermittelte bei Sichem (Jos. 24) den ewigen Vertrag zwischen Jahwe und einem neuen Volk, nämlich Israel. Der Autor entwickelt eine Hypothese, die die wichtigsten in Ex. 1-24 geschilderten Ereignisse in Palästina ansetzt, dadurch aber ein neues und plausibles Geschichtsbild gewinnt.