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Bookbot

Jürgen Lodemann

    28. März 1936
    Paradies, irisch
    Essen, Viehofer Platz
    Lortzing
    Salamander
    Siegfried und Krimhild
    Anita Drögemöller und Die Ruhe an der Ruhr. Erinnerungen in der Zornigen Ameise an Geburt, Leben, Ansichten und Ende der Anita Drögemöller. Roman
    • 2020

      Mars an Erde

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Fessenheim" kann man als Lodemanns letzten Roman bezeichnen, zuletzt erschien das Theaterstück "Siegfried" (ID-B 38/15). Wie schon in "Fessenheim" beschreibt Lodemann nun auch hier ein Zukunftsszenario in einer Mischung aus Science-Fiction, Politthriller und unterhaltsamer Gesellschaftsbetrachtung auf anspruchsvollem Niveau. Er behandelt das Thema des ersten bemannten Fluges zum Mars und was die Astronauten auf dem Planeten vorfinden. Es gibt Anzeichen auf ausgelöschtes Leben. Grund dafür kann für die Forscher nur sein, dass die damalige Zivilisation den Planeten derart geschädigt hat, dass dieser kollabierte. Die Männer, unter ihnen ist auch der deutsche Raumfahrer Dr. Frank Brandt, erkennen erschreckende Parallelen zur Erde. Die Erkenntnisse möchte die US-Regierung unter Verschluss halten, doch Brandt kann nach der Landung auf der Erde fliehen und berichtet bei einem Interview einem Reporter von den Erlebnissen auf dem Mars. Ein intelligent geschriebener Roman, der die aktuelle Klimadiskussion mit der Aufbruchstimmung zum Mars kombiniert.Empfohlen

      Mars an Erde
    • 2017

      Gegen Drachen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das »feurige« Drachenbuch sammelt unter der Parole von 1848 – trotz alledem – herzhaft-kämpferische Reden von Jürgen Lodemann, in Universitäten, Rathäusern oder vor Atomkraftwerken. Gehalten in Frankreich, Istanbul, Ankara, Stuttgart, Ruhrgebiet, Freiburg, Florida. Gegen Gier und Schwindel bei Stuttgart 21, gegen den neu-alten Nationalwahn, gegen folgenreiches Versagen von Germanisten, Geologen, Atom-Experten und Bahnfachleuten. Mit wunderbarem Wissen von Thaddäus Troll, Tomi Ungerer, Georg Büchner und dem weisen Mevlana. Und mit letzten Worten des Sozialforschers und Theologen Erich Fromm, am Tag vor seinem Tod.

      Gegen Drachen
    • 2013

      Fessenheim

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      „Novelle“ kommt von „Neuigkeit“: die ungeheure Neuigkeit dieser aufwühlenden und spannend aktuellen Novelle ist, dass sie am Beispiel Fessenheim demonstriert, mit welch raffiniertem Selbstbetrug auch Europa reale tödliche Gefahren ignoriert, verdrängt. Es geht um den verfallenden Doppelmeiler Fessenheim am Rhein, um Frankreichs ältesten Atombrüter im Dreiländereck, knapp 25 Kilometer südwestlich von Freiburg, der seit 1971 im Windschatten dieses Skandals liegt. Es geht um einen vorgestellt explodierenden Brüter, es geht darum, wie mühsam gerade Männer zu einem Augenblick der Wahrheit zu bringen sind, es geht sehr konkret um eine Nacht mit einer Geologin und darum, wie die schöne alte Stadt Freiburg sich trotz allem noch retten könnte. Und es geht um Leute, die zwar die heikle Geologie von Hochrhein und Oberrhein kennen und auch die Gefahr, die vom maroden Meiler ausgeht, die aber kleinmachend-gescheit von Ohnmacht reden und statt Aufruhr lieber Aufstieg, lieber politische Karriere machen. „Fessenheim“ und die „Endlager“-Gaukelei werden zur akuten „Doku-Fiktion“, zum politischen Alarm, zu einem Weckruf an alle ...

      Fessenheim
    • 2011

      Salamander

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Von Undinen geht die Sage, dass sie wie Menschenfrauen seien, aber mit anatomischer Besonderheit. Die schöne Studentin, die der betagte Schriftsteller Holterhoff bei sich in Freiburg wohnen lässt, heißt nicht nur Undine, sie erfüllt auch die anderen sagenhaften Voraussetzungen, und zwar als verkappte „SheMale“, als getarnter „LadyBoy“. Zwei Verehrer stellen ihr nach, der eine mit türkischer, der andere mit USA-Herkunft. Als der eine den anderen ermordet, übernimmt die Bundesanwaltschaft den Fall. Harry Holterhoff, der sehr alte Autor, erzählt das Unerhörte spannend, voller Zweifel und Angst, voller Zuversicht und Sinnlichkeit. Da geht’s um Sexualität, um Integration, um Träume, um klassische Musik, um Fußball, um Stalking, um Terrorismus, um die Medien. Auch um „das erste Mal“, um den Tod, um den Schwarzwald. Um den Planeten. Holterhoff erzählt bis zum letzten Moment seines Lebens eine so erotische wie politische Geschichte, er wechselt Ereignisse aus der Zeit vor dem Mord mit solchen danach, wodurch alles zu einem Ritt über den Bodensee wird und nur der Leser weiß, was sich anbahnt. Für den alten Autor ist das Wort „Freiburg“ ein Programm, er engagiert sich für eine real existierende Arbeiter- und Freiheitsoper aus dem Jahr 1848, er mischt sich ein ins Auf und Ab der südwestdeutschen Politik, er bangt und hofft und begreift die Flucht der Undine nach Freiburg als Freiheitsversuch. Eine politkriminelle Affäre im Jahr 2010 wird zu einem Undine-Roman. Und am Ende leuchtet am Nachthimmel ein neues Signal.

      Salamander
    • 2008

      Paradies, irisch

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      Dieser Roman erzählt den denkwürdigen historischen Fall eines irischen Wirtschaftswunders um 1550. Vor 32 Jahren unter dem Titel »Lynch« von Lesern und Rezensenten gefeiert, ist das Buch nun endlich wieder lieferbar, ist nach jahrelangen Recherchen erneuert und erweitert um wesentliche Fundstücke, »eine im wahrsten Sinne des Wortes sinnenreiche Angelegenheit«, so seinerzeit der WDR. Lodemann erzählt »in sinnlich deftiger Sprache«. Da öffne sich, fand die Kritik 1976, »ein irisches Schlaraffenland, in dem es sich lesend wohl sein lässt wie schon lange nicht mehr«. Der Philosoph und Psychoanalytiker Erich Fromm bekundete, alles »sei so anschaulich, dass man sich bei diesen Festen gegenwärtig fühlt«, die Stuttgarter Zeitung las ein »opulentes Festmahl der Sprachlust «, die Süddeutsche eine »Welt fast ungetrübten Glücks«, wo man »alles dürfen durfte«, bis es dann zu dem kam, was Erich Fromm eine »Tragödie der Gerechtigkeit« nannte. »Paradies, irisch« erzählt den verblüffend aktuellen Fall einer frühen Versöhnung in der Terrorgeschichte zwischen Engländern und Iren, Katholiken und Protestanten - unter dem weitsichtigen Bürgermeister Lynch, von dem es heißt, er sei der unselige Namensgeber für eine Perversion der Justiz. Ein idealer Einstieg in die Schönheit und Geschichte Irlands. Sprachmächtig zieht einen diese Erzählung durch »eine unerhörte Begebenheit«. »Eine Tragödie der Gerechtigkeit.« Erich Fromm

      Paradies, irisch
    • 2007

      Anita Drögemöller, die erste Hure der Stadt, kennt die Geheimnisse von Politikern und Diplomaten. Als ein Mann mit gebrochenem Genick in ihrem Bordell gefunden wird, droht die Ruhe an der Ruhr. Hauptkommissar Langensiepen kämpft gegen dunkle Machenschaften, um den Fall zu lösen. Der Roman gilt als erster Ruhrgebiets-Krimi.

      Anita Drögemöller und Die Ruhe an der Ruhr. Erinnerungen in der Zornigen Ameise an Geburt, Leben, Ansichten und Ende der Anita Drögemöller. Roman
    • 2007

      Erzählungen, Märchen, Briefe, Tagebuchnotizen, Gedichte und Prosa von 32 Autoren und Autorinnen aus mehreren Jahrhunderten, zusammengestellt von dem Fernseh-Journalist und Schriftsteller Jürgen Lodemann - nicht nur unter literarischen, sondern auch sozialkritischen Gesichtspunkten. Silva nigra, der Schwarzwald war den römischen Legionären ein Grauen, das sie weiträumig umgingen. Im Grunde ist das am weitesten ausgedehnte deutsche Mittelgebirge immer noch zu entdecken – und es hilft dabei sehr, zu sehen, wie unterschiedlich die deutschen Dichter und Denker mit ihm umgingen und umgehen, fast immer unterhaltsam, aufschlussreich und informativ und nicht selten amüsant, als blickten sie in einen schwarz reflektierenden Spiegel, der sie selber, die Dichter und die Dichterinnen, in ein erhellendes Licht stellt. In der Lust an solch neuen Perspektiven finden sich auch am Ende dieser Sammlung in einer »Kleinen Geschichte der Schwarzwaldgeschichten« neue Erkenntnisse sowohl über den größten deutschen Wald als auch über die Schriftsteller und ihre Kunst.

      Schwarzwaldgeschichten
    • 2002

      Siegfried und Krimhild

      • 889 Seiten
      • 32 Lesestunden
      4,5(7)Abgeben

      »Ein wundervolles Buch, eine originelle Neugestaltung der Nibelungen-Historie.« Martin Hielscher im Dt. Allgem. SonntagsblattEs ist ein vertrauter Stoff, aber die Historie von den Nibelungen, mehr als 1500 Jahre alt, wird in diesem Buch so sprachgewaltig zum Leben erweckt, daß uns eine Zeit und eine Literatur zurückgegeben werden, die uns abhanden gekommen waren. Es beginnt wie immer mit der Ankunft Siegfrieds auf der Rheinburg Worms und endet mit Krimhilds Rache an Etzels Hof, doch dann erzählt der Autor die Nibelungensaga ganz anders, in dem er sich als Übersetzer einer bislang verschollenen Chronik aus dem späten 5. Jahrhundert ausweist. Dieser Kunstgriff gibt ihm Gelegenheit den vermeintlich historischen Text mit vielen gelehrten Anmerkungen zu versehen, um die Geschichte dem heutigen Leser transparent zu machen. Vorbild ist Umberto Ecos ›Der Name der Rose‹ und die Anmerkungen sind nicht in einen Anhang verpackt, sondern rot in den schwarzen Fließtext eingewoben. »Wer also wissen möchte, wer Hagen, Gunther und Siegfried wirklich waren – bevor sie ein katholischer Mönch im 13. Jahrhundert in Verse presste, im 19. Jahrhundert Hebbel, Wagner sich ihrer bemächtigten und anschließend die Nazis sie ideologisierten – dem sei Lodemanns Neudichtung der Nibelungen nachhaltig empfohlen.« (Jochen Kienbaum)»Vielleicht einer der wichtigsten Romane, die je geschrieben wurden, wenn es darum geht, die historische Traumatisierung der Deutschen zu verstehen.« Lutz Bunk auf ›Deutschlandradio Berlin‹

      Siegfried und Krimhild
    • 2000