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Bookbot

Jörg Haspel

    Sein oder Nichtsein?
    Ulmer Arbeiterwohnungen in der Industrialisierung
    Parochialkirche in Berlin
    Housing estates in the Berlin modern style
    Denkmal ohne Grenzen
    Karl-Marx-Allee und Interbau 1957
    • 2023

      Die Generalsanierung, gelegentlich auch die umfassende Modernisierung und Erweiterung denkmalgeschützter Theaterbauten und Opernhäuser zählt in Europa zu den großen Konservierungs- und Architekturaufgaben der Gegenwart. Viele Häuser und ihre Ensembles blicken auf eine lange Tradition zurück. Oft verdanken sie ihr ausgezeichnetes internationales Renommee dem hervorragenden künstlerischen Ruf ihrer Ensembles und Programme, nicht selten verbunden und verstärkt durch großartige Bauwerke, die den darstellenden Künsten als Aufführungsorte und dem Publikum als Zuschauerräume dienen.

      Sein oder Nichtsein?
    • 2023

      Denkmal als Chance

      Festschrift für Jörg Haspel

      Professor Dr. Jörg Haspel leitete das Landesdenkmalamt Berlin von 1992 bis 2018, ab 1995 als Direktor und Berliner Landeskonservator. Er übernahm das Amt kurz nach der Wiedervereinigung und dem Einigungsvertrag von 1990, der Berlin zur Hauptstadt Deutschlands erklärte. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Fähigkeit, andere für den Denkmalgedanken zu begeistern, führten dazu, dass Denkmale aus Ost und West heute die bewegte Geschichte der Stadt anschaulich vermitteln. Neue Nutzungen tragen dazu bei, den wertvollen Bestand zu sichern und machen die Denkmale zu zentralen Elementen der Geschichte, Gegenwart und Zukunft Berlins. In diesem Band teilen Freundinnen und Freunde sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter ihre Erlebnisse und Projekte, die so einzigartig und vielfältig sind wie die Denkmallandschaft der Stadt. Der Inhalt umfasst Beiträge zu verschiedenen Themen, darunter die Bedeutung der Denkmalpflege, die Inventarisation in einer wachsenden Stadt, die Verbindung von Archäologie und Stadtplanung, sowie die Herausforderungen und Chancen der Denkmalpflege in Berlin. Weitere Themen sind die Kommunikation und Partizipation in der Denkmalpflege, der Umgang mit Gartendenkmalen und die Balance zwischen Erhalt und Neubau. Der Band bietet somit einen umfassenden Einblick in die Denkmalpflege und deren Entwicklung in Berlin.

      Denkmal als Chance
    • 2017

      Karl-Marx-Allee und Interbau 1957

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Im Städtebau spiegelt sich die Geschichte eines Gemeinwesens zumeist in einem Nebeneinander von unterschiedlichen Quartieren, die vom Geist ihrer jeweiligen Epoche geprägt sind. Dass es innerhalb einer Stadt Ensembles aus ein- und derselben Zeit gibt, die als Bau und Gegenbau zu verstehen sind, ist ein Markenzeichen von Berlin, der ehemals geteilten deutschen Hauptstadt. In besonderer Weise stehen für dieses »doppelte Berlin« zwei denkmalgeschützte Ensembles: der in den 1950er Jahren errichtete Straßenzug der Karl-Marx-Allee im Ostteil der Stadt und das zur Internationalen Bauausstellung 1957 entstandene Hansaviertel im Westen.

      Karl-Marx-Allee und Interbau 1957
    • 2016

      Parochialkirche in Berlin

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im nahe am Berliner Alexanderplatz befindlichen Klosterviertel steht die Parochialkirche. Sie wurde für die Reformierten errichtet und gilt als deren ältester Kirchenbau in Berlin und Brandenburg. Sie erlebte schwere Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und provisorische Nutzungen in der Nachkriegszeit, bevor sie auf Veranlassung der Ev. Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien und unter der Federführung des Landesdenkmalamtes Berlin denkmalgerecht wiederhergestellt wurde. Heute ist sie ein Gotteshaus mit gesegneter Gruft und einem Kirchhof, das in der Hektik der Großstadt eine Oase der Ruhe darstellt und auch für Veranstaltungen genutzt wird. Zwanzig Autoren berichten über die Bedeutung des Sakralbaus, des Kirchhofs und der Gruft, über die in Verbindung mit den denkmalpflegerischen Maßnahmen vorgenommenen Forschungen, aber auch über die Maßnahmen selbst. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wissenschaftlichen Texte. Der Anhang bietet Grund- und Aufrisse, Kataloge des Kirchhofs und der Gruft sowie alle Beiträge umfassende Gutachten- und Literaturverzeichnisse.

      Parochialkirche in Berlin
    • 2014

      Denkmalpflege in der DDR

      • 576 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Protest gegen den schleichenden Verfall oder gar die geplante Zerstörung historischer Altstadtquartiere und gegen den Niedergang eines hochkarätigen baukulturellen Erbes in Stadt und Land war eine wichtige Triebfeder der friedlichen Revolution 1989/90 in der DDR. Dabei existierte in der DDR eine auf hohem fachlichen Niveau arbeitende und international anerkannte Denkmalpflege, die den durch die sozialistische Mangelwirtschaft verursachten Verfall des baukulturellen Erbes häufig durchaus nicht ohne Erfolg aufzuhalten versuchte. Vielerorts gelang es sogar, bedeutende Bauzeugnisse zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Diese ambivalente Geschichte der Denkmalpflege in der DDR ist auch fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer weitgehend unbekannt. Das Landesdenkmalamt Berlin hat deshalb namhafte Konservatoren aus allen Arbeitsbereichen und Dienststellen des mit seiner Zentrale in Ost-Berlin ansässigen ehemaligen Instituts für Denkmalpflege der DDR gewinnen können, Ihre Erinnerungen niederzuschreiben. Diese in der Reihe „Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin“ erscheinende Aufsatzsammlung ist ein wichtiger Baustein in der Aufarbeitung der Geschichte der deutsch-deutschen Nachkriegsdenkmalpflege.

      Denkmalpflege in der DDR
    • 2008

      Berlin ist durch ein reiches Gartenerbe geprägt, das nicht nur öffentliche Grünflächen wie historische Plätze und Parkanlagen umfasst, sondern auch bedeutende Privatgärten, historische Gartenhöfe und umfassendes Siedlungsgrün. Besonders bemerkenswert sind die zahlreichen historischen Friedhöfe, die eine spannende Denkmalsgattung im kunstgeschichtlichen Kontext darstellen. Um das Wissen über die denkmalgeschützten Grünanlagen und die gartendenkmalpflegerischen Bemühungen der letzten 20 Jahre einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat das Landesdenkmalamt Berlin drei Publikationen in Auftrag gegeben. Der erste Band, erschienen im September 2005, befasste sich mit Privatgärten, und nun folgt der zweite Band über die Friedhöfe. Erstmals werden alle 80 als Gartendenkmal eingetragenen Friedhöfe in Wort und Bild vorgestellt. Zudem werden in Absprache mit dem Landesamt von jedem Friedhof etwa 5 bis 10 besondere Grabdenkmale ausgewählt und näher erläutert. Das Projekt, das insgesamt rund 600 Einzelobjekte umfasst, erfordert umfassende wissenschaftliche Forschungsarbeit. Die Texte werden die Geschichte der Standorte, ihre kulturgeschichtlich bedeutenden Grabdenkmäler sowie die herausragenden Persönlichkeiten, die dort zur Ruhe gebettet sind, und die restaurierten historischen Grabanlagen prägnant darstellen.

      Friedhöfe / Berlin
    • 2007
    • 2007

      Siedlungen der Berliner Moderne

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Welterbe der UNESCO – Sechs Großsiedlungen der Berliner Moderne Berlin verfügt über einen besonderen architektonischen Schatz: über sechs Siedlungen der Moderne, 1913–32 entstanden, die sich international nicht nur durch ihre hohe Bedeutung, sondern auch durch ihren guten Erhaltungszustand auszeichnen. Es sind dies die Gartenstadt Falkenberg (Treptow), die Siedlung Schillerpark (Wedding), die Hufeisen-siedlung (Neukölln), die Wohnstadt Carl Legien (Prenzlauer Berg), die Weiße Stadt (Reinickendorf) und die Großsiedlung Siemensstadt ('Ring'-Siedlung, Charlottenburg und Spandau). Architekten der Berliner Moderne wie Bruno Taut und Hans Scharoun gaben damit auf höchstem architektonischem Niveau Antwort auf die Wohnungsnot speziell der ärmeren Schichten: Bezahlbare Wohnungen mit Küchen, Bädern und Balkonen sollten entstehen, in Häusern ohne Hinterhof und Seitenflügeln, dafür mit Licht, Luft und Sonne. Die qualitätvolle Baukunst, die Formensprache, die Wohnungsgrundrisse und die durchgrünten städtebaulichen Figuren der Siedlungen wurden internationales Vorbild für viele Reformprojekte im 20. Jahrhundert. Am 7. Juli 2008 hat das UNESCO-Welterbekomitee die Siedlungen der Berliner Moderne in die Welterbeliste aufgenommen.

      Siedlungen der Berliner Moderne
    • 2000

      Denkmalschutzrecht in Berlin

      Gesetz zum Schutz von Denkmalen in Berlin. Kommentar mit Hinweisen zum Steuerrecht und zu den Fördermöglichkeiten

      Denkmalschutzrecht in Berlin