Freundschaft überlebt selbst den Tod Das Leben zweier Literaten erzählt von einem dritten, der ihr Freund war. Um die Lücke zu füllen, die Pia Pera und Rocco Carbone durch ihren frühen Tod in seinem Leben hinterlassen haben, erzählt Emanuele Trevi von ihnen. Von Rocco, dem ewig Unzufriedenen, und von Pia, der bezaubernd Gartenverliebten. Im Erzählen nehmen sie wieder Gestalt an, diese vielschichtigen und liebenswerten, zerbrechlichen und brillanten Menschen, die von den Stürmen und Freuden des Schaffens, von Erfolgen und Misserfolgen mitgerissen werden und mit ihren persönlichen Dämonen kämpfen. Emanuele Trevi schreibt mit großer Zuneigung und bedingungsloser Ehrlichkeit gegen das Vergessen an und schenkt uns damit eine Reflexion über das Erwachsenwerden, das Verstehen und Missverstehen, das Trauern – und eine einzigartige Ode an die Freundschaft.
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Nonkonformismus als Rebellion der Gefühle »Es ist ein Meisterwerk, worin hinreißendes Gefühl und frühreifer Kunstverstand eine fast einmalige Mischung eingehen. Jugend und Genie sind sein gegenstand, und aus Jugend und Genie ist es selbst geboren« Thomas Mann Goethe selbst hat die bündigste Inhaltsangabe zu seinem »Werther« gegeben: »Eine Geschichte ..., darin ich einen jungen Menschen darstelle, der, mit einer tiefen reinen Empfindung und wahrer Penetration begabt, sich in schwärmende Träume verliert, sich durch Spekulation untergräbt, bis er zuletzt durch dazutretende unglückliche Leidenschaften, besonders eine endlose Liebe zerrüttet, sich eine Kugel vor den Kopf schießt.« Nonkonformismus als Rebellion der Gefühle - diese Botschaft des berühmten Romans, der innerhalb der deutschen Literatur den Beginn der modernen Prosa markiert, ist heute so aktuell wie vor 200 Jahren. Der unüberbrückbare Zwiespalt zwischen Geist und Natur, zwischen Ich und Gesellschaft, den der sensible Bürgersohn Werther empfindet und an dem er zerbricht, gibt diesem Werk die Würde einer Tragödie.
I grandi romanzi: Vent'anni dopo
- 868 Seiten
- 31 Lesestunden
Sono passati vent'anni dalle avventure giovanili di D'Artagnan e dei suoi invincibili amici, ma i vecchi ex moschettieri non hanno perso il gusto per le avventure e, anche se le vicende storiche li possono portare in campi avversi, la loro amicizia rimane salda e indissolubile.