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Bookbot

Patrick Rössler

    1. Jänner 1964
    Revolutionäre der Typographie
    Großes Kino
    Die neue Linie 1929-1943
    Agenda-Setting
    Inhaltsanalyse
    Neue Typografien - Bauhaus & mehr
    • In den 1920er Jahren etablierte sich eine gestalterische Bewegung, die sich von klassischen Layout-Prinzipien abwandte und mit funktionalem Grafik-Design der Neuen Typografie neue Maßstäbe setzte. Ziel war die Optimierung der Lesbarkeit von Drucksachen sowie die Standardisierung von Schrifttypen und Formaten, orientiert an der Deutschen Industrienorm (DIN). Die anachsiale Satzanordnung von serifenlosen Schriften in größtmöglicher Klarheit, ohne ablenkende Verzierungen, und die Verwendung neusachlicher Fotografie als zentrales Bildelement prägten die Werbung und unsere visuelle Sozialisation bis heute. Bedeutende Grafik-Designer wie Willi Baumeister, Kurt Schwitters, Max Burchartz und Herbert Bayer vom Bauhaus trugen zur Neuen Typografie bei. Das Buch präsentiert ausgewählte Schlüsselwerke und neu entdeckte Arbeiten bekannter sowie weniger bekannter funktionaler Gestalter. In elf Kapiteln werden über 500 Druckwerke vorgestellt, darunter Anzeigen, Plakate, Buchumschläge, Zeitschriftencover und Geschäftsdrucksachen. Es zeigt sowohl ikonische Werke von Jan Tschichold und László Moholy-Nagy als auch weniger verbreitete Entwürfe der Epoche. Die Veröffentlichung erfolgt begleitend zur Ausstellung "Das Bauhaus wirbt. Neue Typografie und funktionales Grafik-Design in der Weimarer Republik", die von März bis Mai 2019 im KunstForum Gotha zu sehen ist.

      Neue Typografien - Bauhaus & mehr
    • Eine praxisnahe Einführung in die standardisierte, quantitative Inhaltsanalyse von Medienberichterstattung. Alles Wissenswerte über: Stichprobe, Codebuch, Kategorien, Erhebung, Qualitätskontrolle. Der Autor bietet Einsteigern anhand von Fallbeispielen aus der empirischen Medienforschung einen leichten Zugang zur Logik dieser Methode. UTB bascis - Lehrbücher mit einem klaren Konzept: - Merksätze, Definitionen und Beispiele erleichtern das Lernen - zahlreiche Tabellen und Abbildungen machen Fakten deutlich - im Glossar werden wichtige Fachbegriffe erklärt - Prüfungsfragen und -antworten fördern das Verständnis - ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach

      Inhaltsanalyse
    • Agenda-Setting

      Theoretische Annahmen und empirische Evidenzen einer Medienwirkungshypothese

      1,5(2)Abgeben

      Die Medien bestimmen die Themen der öffentlichen Tagesordnung - in der Kommunikationsforschung wird die Agenda-Setting-Hypothese oft als bewiesene Tatsache gehandelt. Eine kritische Durchsicht der über zweihundert empirischen Studien zeigt jedoch, daß die Aussagekraft vieler Arbeiten durch methodische Restriktionen eingeschränkt ist und die Gefahr des „ökologischen Fehlschlusses“ birgt. Ein umfangreiches Forschungsprojekt vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung weist unterschiedliche Thematisierungsmechanismen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene nach; insbesondere gewinnt das persönliche Kommunikationsnetzwerk erheblichen Einfluß auf die Rekonstruktion von Themenrelevanz.

      Agenda-Setting
    • Großes Kino

      Monumentale DDR-Filmplakate der 1960er Jahre

      Dokumente zum Film in der DDR sind wichtige Materialien zur Erforschung der jüngeren deutschen Kulturgeschichte. Eine besondere Wertschätzung genießt dabei das Filmplakat, handelte es sich dabei doch fast ausnahmslos um Auftragsarbeiten renommierter Grafiker, die für jeden Film eine eigenständige visuelle Lösung konzipierten. Heute weitgehend unbekannt ist allerdings ein spezieller Plakattyp,der gerade in der Kinowerbung sehr effektiv eingesetzt wurde: die so genannte ›Großfläche‹ im Format Dreifach-A0, die an der Plakatwand aus drei einzelnen Teilen zusammengesetzt werden musste. Diese gut meterhohen und annähernd zweieinhalb Meter breiten Panoramen entfalteten eine herausragende visuelle Kraft - sie sind aber heute in den Archiven kaum mehr überliefert: Von den aufwändigen, überformatigen Drucken auf stärkerem Papier wurde nur eine geringe Anzahl hergestellt und diese primär durch Aufkleistern verarbeitet, so dass sie nach Verwendung verloren waren und schlicht überklebt wurden.Zum 75. Gründungsjubiläum der DEFA präsentiert der vorliegende Band erstmals über 150 dieser seltenen Großflächenplakate, hergestellt in der ersten Hälfte der 1960er Jahre. Nicht nur aufgrund ihrer schieren Größe beeindrucken diese Erzeugnisse der zeitgenössischen Gebrauchsgrafik bis heute: Da die Werbebotschaft im Querformat angelegt werden musste, sind hier reizvolle Variationen bekannter Motive zu entdecken. So haben die Gestalter den zusätzlichen Raum gerne genutzt, um Filmtitel und Slogans hervorzuheben, während Elemente der ursprünglichen Plakatgestaltung neu arrangiert, platziert und grafisch eingebunden wurden.Die Publikation dokumentiert einen Plakatbestand der Interdisziplinären Forschungsstelle für historische Medien (IFhM) an der Universität Erfurt. -- Page 2 of cover

      Großes Kino
    • Revolutionäre der Typographie

      Gesammelte Werbegrafik der 1920er und 1930er Jahre aus dem Netzwerk des Buch- und Schriftgestalters Jan Tschichold

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.

      Revolutionäre der Typographie
    • Die illustrierte Massenpresse besaß in der Zwischenkriegszeit eine essentielle Bedeutung für jenen medialen Umbruch, der im Rückblick als „iconic turn“ bezeichnet wird. Dieser Visualisierungsschub, der in der Weimarer Republik einsetzte, wurde maßgeblich von dem Stummfilm und der Illustriertenpresse getragen, den beiden damals maßgeblichen Bildmedien mit hoher Publikumsresonanz. Der Band ILLUSTRIERTENIKONEN, erschienen zur gleichnamigen Ausstellung, präsentiert exemplarisch 100 herausragende Heftausgaben jener Epoche, die nicht nur in ihrer Zeit Aufsehen erregten, sondern bis heute als Klassiker des Genres gelten. Sie sollen exemplarisch nicht nur die Breite und Vielfalt der Medienlandschaft verdeutlichen, sondern gleichzeitig die wichtigen Diskursfelder markieren, die das Medium durch seine Bildberichterstattung mit prägte. Zu diesem Zweck teilen sich die Exponate in 10 Gruppen à 10 Hefte auf, die stellvertretend für entweder einen Illustriertentypus stehen (Zeitungsillustrierte, Heftmagazine, Avantgarde-Zeitschriften, Volksillustrierte), oder für ein thematisches Feld (Politik/Propaganda, Frauen/Mode, Lebensform/Erotik, Sport/Lifestyle, Film/Kultur, Design/Werbung). Die Einzelhefte decken eine Vielzahl publizistischer Quellen ab und dokumentieren so die Vielfalt an den Kiosken jener Zeit; gleichzeitig wurde bei der Auswahl darauf geachtet, Ausgaben von besonderer inhaltlicher oder gestalterischer Relevanz auszuwählen, die prototypisch sowohl für das jeweilige Medium als auch für den betreffenden Gegenstandsbereich stehen können – ILLUSTRIERTENIKONEN im zweifachen Sinne also. Im Ergebnis resultiert hieraus ein Panorama herausragender publizistischer Erzeugnisse, wie es in keiner deutschen Bibliothek verfügbar ist: eine Referenzsammlung für ein zentrales Kulturgut der Pressegeschichte.

      Illustrierten Ikonen
    • Das hier vorgestellte System zur weiträumigen Telepräsenz erlaubt wirklichkeitsnahe Exploration und Manipulation in ausgedehnten entfernten Umgebungen. Durch immersive Schnittstelle versetzt sich der menschliche Benutzer an die Stelle eines mobilen Teleoperators. Weiträumige Bewegung durch natürliches Gehen wird durch das substantiell erweiterte Verfahren der Bewegungskompression ermöglicht. Für die haptische Interaktion wird eine speziell entwickelte haptische Schnittstelle vorgestellt.

      Telepräsente Bewegung und haptische Interaktion in ausgedehnten entfernten Umgebungen
    • Anders denken

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Journalist und Verleger Karl Anders gehört zu den prägenden intellektuellen Kräften im Nachkriegsdeutschland. Aus dem Exil kehrt er als BBC-Reporter von den Nürnberger Prozessen zurück und gründet später den Nest-Verlag. Dort veröffentlicht er kritische Bücher zum Zeitgeschehen neben seinen erfolgreichen Krähen-Krimis aus der amerikanischen „hard-boiled“-Schule. Dieses bio-bibliografische Buch erinnert an den erinnert an das Leben und Denken von Karl Anders anhand seines verlegerischen Schaffens.

      Anders denken