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Bookbot

Patrick Rössler

    1. Jänner 1964
    Illustrierten Ikonen
    Revolutionäre der Typographie
    Großes Kino
    Die neue Linie 1929-1943
    Agenda-Setting
    Inhaltsanalyse
    • 2022

      Revolutionäre der Typographie

      Gesammelte Werbegrafik der 1920er und 1930er Jahre aus dem Netzwerk des Buch- und Schriftgestalters Jan Tschichold

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.

      Revolutionäre der Typographie
    • 2021

      Großes Kino

      Monumentale DDR-Filmplakate der 1960er Jahre

      Dokumente zum Film in der DDR sind wichtige Materialien zur Erforschung der jüngeren deutschen Kulturgeschichte. Eine besondere Wertschätzung genießt dabei das Filmplakat, handelte es sich dabei doch fast ausnahmslos um Auftragsarbeiten renommierter Grafiker, die für jeden Film eine eigenständige visuelle Lösung konzipierten. Heute weitgehend unbekannt ist allerdings ein spezieller Plakattyp,der gerade in der Kinowerbung sehr effektiv eingesetzt wurde: die so genannte ›Großfläche‹ im Format Dreifach-A0, die an der Plakatwand aus drei einzelnen Teilen zusammengesetzt werden musste. Diese gut meterhohen und annähernd zweieinhalb Meter breiten Panoramen entfalteten eine herausragende visuelle Kraft - sie sind aber heute in den Archiven kaum mehr überliefert: Von den aufwändigen, überformatigen Drucken auf stärkerem Papier wurde nur eine geringe Anzahl hergestellt und diese primär durch Aufkleistern verarbeitet, so dass sie nach Verwendung verloren waren und schlicht überklebt wurden.Zum 75. Gründungsjubiläum der DEFA präsentiert der vorliegende Band erstmals über 150 dieser seltenen Großflächenplakate, hergestellt in der ersten Hälfte der 1960er Jahre. Nicht nur aufgrund ihrer schieren Größe beeindrucken diese Erzeugnisse der zeitgenössischen Gebrauchsgrafik bis heute: Da die Werbebotschaft im Querformat angelegt werden musste, sind hier reizvolle Variationen bekannter Motive zu entdecken. So haben die Gestalter den zusätzlichen Raum gerne genutzt, um Filmtitel und Slogans hervorzuheben, während Elemente der ursprünglichen Plakatgestaltung neu arrangiert, platziert und grafisch eingebunden wurden.Die Publikation dokumentiert einen Plakatbestand der Interdisziplinären Forschungsstelle für historische Medien (IFhM) an der Universität Erfurt. -- Page 2 of cover

      Großes Kino
    • 2019

      Zum 41. Geburtstag im Jahr 1924 schenkten sechs Bauhaus-Meister ihrem Direktor Walter Gropius eine Mappe mit eigens geschaffenen Bildern. Auf Anregung von László Moholy-Nagy variierten Lyonel Feininger, Wassili Kandinsky, Paul Klee, Georg Muche, Oskar Schlemmer und er selbst ein Motiv des Pressefotografen John Graudenz. Dies zeigte die erste öffentliche Übertragung von Ergebnissen einer Reichstagswahl durch das Radio in Berlin. Entstanden ist ein Meisterwerk im wahrsten Sinne des Wortes: ein Kaleidoskop unterschiedlicher Sichtweisen dieses Übergangs von der Pressewelt in eine Radiowelt – und gleichzeitig Schlüsselbilder für die moderne Demokratie und die Gemeinschaft von Künstlerpersönlichkeiten. Die Mappe für Walter Gropius bildet den Ausgangspunkt für diese multiperspektivische Studie. Sie widmet sich zum einen der Darstellung von Politik und Massenkommunikation durch Künstler der Avantgarde. Zum anderen dient die Mappe als Projektionsfläche für weitergehende Überlegungen bis in die Gegenwart hinein. Insofern wiederholen die Autoren dieses Bandes das Vorgehen der Bauhauskünstler mit dem Foto: eine Reflexion jedes einzelnen Bildes aus der individuellen Sicht von Politik, Medien- und Kunstgeschichte.

      Weimar 1924: wie Bauhauskünstler die Massenmedien sahen
    • 2019

      Bildermagazin der Zeit

      László Moholy-Nagys und Joost Schmidts verlorenes Bauhausbuch — ein Konstruktionsversuch

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Von einem „Bildermagazin der Zeit“ war in den Vorankündigungen der legendären Reihe der „Bauhausbücher“ der 1920er Jahre immer wieder die Rede. László Moholy-Nagy schwebte eine kritische Bestandsaufnahme der zeitgenössischen Zeitschriftenproduktion vor. Der Typograf Joost Schmidt sollte darin Vorschläge für eine bessere, „richtige“ Illustrierte unterbreiten. Die Idee wurde aber nie realisiert, und so nähert sich die vorliegende Publikation in Form einer Konstruktion der Frage, wie dieses geplante „Bauhausbuch“ argumentiert haben könnte. Basierend auf Moholy-Nagys Überlegungen zur neuen Typografie und insbesondere auf seinem bekannten Aufsatz zu den „Richtlinien für eine synthetische Zeitschrift“ (1925) wird das unvollendete Vorhaben vor dem Hintergrund des Iconic Turn jener Epoche diskutiert und an zahl- reichen Bildbeispielen verdeutlicht. – Die Erfurter Ausstellung wird originale „Bildermagazine“ zeigen, wie sie in jenen Tagen an den Kiosken auslagen – populäre Heft- illustrierte und aufwändige Lifestyle-Blätter ebenso wie wichtige deutschsprachige und internationale Beispiele der Avantgarde- und Publikumspresse.

      Bildermagazin der Zeit
    • 2018

      In den 1920er Jahren etablierte sich eine gestalterische Bewegung, die sich von klassischen Layout-Prinzipien abwandte und mit funktionalem Grafik-Design der Neuen Typografie neue Maßstäbe setzte. Ziel war die Optimierung der Lesbarkeit von Drucksachen sowie die Standardisierung von Schrifttypen und Formaten, orientiert an der Deutschen Industrienorm (DIN). Die anachsiale Satzanordnung von serifenlosen Schriften in größtmöglicher Klarheit, ohne ablenkende Verzierungen, und die Verwendung neusachlicher Fotografie als zentrales Bildelement prägten die Werbung und unsere visuelle Sozialisation bis heute. Bedeutende Grafik-Designer wie Willi Baumeister, Kurt Schwitters, Max Burchartz und Herbert Bayer vom Bauhaus trugen zur Neuen Typografie bei. Das Buch präsentiert ausgewählte Schlüsselwerke und neu entdeckte Arbeiten bekannter sowie weniger bekannter funktionaler Gestalter. In elf Kapiteln werden über 500 Druckwerke vorgestellt, darunter Anzeigen, Plakate, Buchumschläge, Zeitschriftencover und Geschäftsdrucksachen. Es zeigt sowohl ikonische Werke von Jan Tschichold und László Moholy-Nagy als auch weniger verbreitete Entwürfe der Epoche. Die Veröffentlichung erfolgt begleitend zur Ausstellung "Das Bauhaus wirbt. Neue Typografie und funktionales Grafik-Design in der Weimarer Republik", die von März bis Mai 2019 im KunstForum Gotha zu sehen ist.

      Neue Typografien - Bauhaus & mehr
    • 2018

      Kumulierte Evidenzen

      Replikationsstudien in der empirischen Kommunikationsforschung

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Band versammelt erstmals Replikationsstudien aus dem Gebiet der empirischen Kommunikationsforschung, die verschiedene Forschungsfelder adressieren: politische Kommunikation, Unterhaltungsforschung, Mediennutzung und -wirkung, Persuasionsforschung, Gesundheitskommunikation. Dabei werden Befunde klassischer Untersuchungen unter neuen medialen Bedingungen überprüft und fortgeschrieben.

      Kumulierte Evidenzen
    • 2017

      Werben für Metropolis

      „Neues von der "Parufamet“ 1926/27 – ein Zirkular für Kinobesitzer und die Presse

      "Als innovatives PR-Instrument wandte sich der wöchentliche Rundbrief 'Neues von der ­Parufamet' ab 1926 sowohl an die Filmtheaterbesitzer als auch an die Feuilletons im Lande. Das Zirkular, in geringer Auflage produziert, lieferte aktuelle Nachrichten aus den Studios, informierte über Filmstarts und Publikumsresonanz - und stellte Reproduktionen des erhältlichen Werbematerials vor. Aus dieser materialreichen Quelle zu vielen Detailfragen der Ufa-Geschichte in einer bewegten Periode lassen sich auch Aufschlüsse zum Wechselverhältnis zwischen deutschem und amerikanischem Einfluss auf die Filmproduktion gewinnen. Der Band reproduziert die ersten 60 Nummern dieses Periodikums, das in keinem der einschlägigen Archive überliefert ist, und ordnet deren Inhalte in das Filmgeschehen jener Zeit ein."--Back cover

      Werben für Metropolis
    • 2017
    • 2015

      Die illustrierte Massenpresse besaß in der Zwischenkriegszeit eine essentielle Bedeutung für jenen medialen Umbruch, der im Rückblick als „iconic turn“ bezeichnet wird. Dieser Visualisierungsschub, der in der Weimarer Republik einsetzte, wurde maßgeblich von dem Stummfilm und der Illustriertenpresse getragen, den beiden damals maßgeblichen Bildmedien mit hoher Publikumsresonanz. Der Band ILLUSTRIERTENIKONEN, erschienen zur gleichnamigen Ausstellung, präsentiert exemplarisch 100 herausragende Heftausgaben jener Epoche, die nicht nur in ihrer Zeit Aufsehen erregten, sondern bis heute als Klassiker des Genres gelten. Sie sollen exemplarisch nicht nur die Breite und Vielfalt der Medienlandschaft verdeutlichen, sondern gleichzeitig die wichtigen Diskursfelder markieren, die das Medium durch seine Bildberichterstattung mit prägte. Zu diesem Zweck teilen sich die Exponate in 10 Gruppen à 10 Hefte auf, die stellvertretend für entweder einen Illustriertentypus stehen (Zeitungsillustrierte, Heftmagazine, Avantgarde-Zeitschriften, Volksillustrierte), oder für ein thematisches Feld (Politik/Propaganda, Frauen/Mode, Lebensform/Erotik, Sport/Lifestyle, Film/Kultur, Design/Werbung). Die Einzelhefte decken eine Vielzahl publizistischer Quellen ab und dokumentieren so die Vielfalt an den Kiosken jener Zeit; gleichzeitig wurde bei der Auswahl darauf geachtet, Ausgaben von besonderer inhaltlicher oder gestalterischer Relevanz auszuwählen, die prototypisch sowohl für das jeweilige Medium als auch für den betreffenden Gegenstandsbereich stehen können – ILLUSTRIERTENIKONEN im zweifachen Sinne also. Im Ergebnis resultiert hieraus ein Panorama herausragender publizistischer Erzeugnisse, wie es in keiner deutschen Bibliothek verfügbar ist: eine Referenzsammlung für ein zentrales Kulturgut der Pressegeschichte.

      Illustrierten Ikonen