In dieser Erzählung treffen verschiedene Charaktere aufeinander, die sich in ihren Rollen eingeengt fühlen. Elke Hussel verbindet mythologische Elemente mit der Realität und thematisiert den Zustand des Gesundheitssystems, während sie ein neues Denkmodell entfaltet, das Wissen und Gedanken zusammenführt.
Wolfgang Böttcher Bücher






Was verbirgt sich hinter der Vokabel 'Management' und welche speziellen Managementanforderungen im Bildungsbereich und im Sozialbereich müssen erfüllt werden? Was ist für die Steuerung, Leitung und Gestaltung von Organisationen im Sozial- und Bildungswesen wichtig? Die Autoren geben einen Überblick zu grundsätzlichen Aufgaben, die Organisationen in diesen so bedeuten gesellschaftlichen Funktionsbereichen zu bewältigen haben. Sie beschreiben zentrale Handlungsgebiete des Managements im Bildungs- und Sozialbereich. §Erfolgreiche (sozial-)pädagogische Arbeit wird im guten Fall durch die Art und Weise ihres 'Managements' gefördert und gestützt, im schlechten Fall behindert oder gar verhindert. Diese Einführung zeigt prägnant, dass Pädagogik und Organisation keine Antagonisten sind. Ihre Allianz ist Bedingung für die Qualitätsentwicklung von Lernen, Lehren, Erziehung und Hilfe.
Dieses Fachbuch ist klar aufgebaut und übersichtlich gegliedert zum einen nach den personalen Fähigkeiten und zum anderen nach den sozialen Fähigkeiten. ekz- Bibliothekarische Dienste Der Band ist praxisorientiert und kann für eine ganze Unterrichtsreihe durchgearbeitet, aber auch punktuell eingesetzt werden. Basler Schulblatt Für jeden Kompetenzbereich gibt es einen 'Kompetenzcheck', Wissensbausteine - und vor allem praktischen Übungen, die so konzipiert sind, dass sie in der Schule gut und einfach anzuwenden sind. Interessant, hilfreich und sehr praxisnah! Schulmagazin 5-10 Als Anleitung nicht nur für Schülerinnen und Schüler zu empfehlen. Pädagogik 3/10 Ein äußerst empfehlenswertes Werk auch zur Profilierung von Schulkonzepten und zur Unterrichtsentwicklung. Deutsch
Chancenungleichheit: geplant, organisiert, rechtlich kodifiziert
Tagungsband der Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht
Bildungsmarketing ist mehr als die übliche Werbung für 'irgendein' Produkt. Bildungsmarketing ist ein ganzheitlicher, pädagogisch begründeter und pädagogisch fruchtbarer Reformansatz für Bildungseinrichtungen. Mithilfe von Bildungsmarketing können Schulen, Hochschulen und Institutionen der Weiterbildung auf Probleme wie sich verändernde Nachfrage, finanziellen Druck oder Legitimationszwänge sinnvoll reagieren: Sie können eigenständig die Qualität ihrer Arbeit verbessern, gleichzeitig effektiver und effizienter werden – und diese Entwicklung auch kommunizieren lernen. Bildungsmarketing ist damit integraler Bestandteil moderner Bachelor- und Masterstudiengänge aller erziehungswissenschaftlicher Fächer, der BWL und der Kulturwissenschaften.
Kerncurriculum
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Was sollen die Kinder in der Grundschule lernen ? Was sollen möglichst alle Kinder lernen ? Geht das überhaupt in unserem föderativen System und wäre das pädagogisch zu vertreten ? Der Band beschreibt Positionen zu einer umstrittenen Frage. Immer heftiger wird um ein Kerncurriculum für die Schule gestritten. In diesem Band geht es aber nicht um z. B. einen Literaturkanon für die gymnasiale Oberstufe, sondern um die Lernbereiche der Grundschule. Die Streitschrift will Argumente zusammentragen und spiegelt das Pro und Contra dieser Diskussion. Schnelle Lösungen sind nicht zu erwarten - und erst ganz am Ende eines Klärungsprozesses kann die Frage beantwortet werden, ob eine Verständigung über verbindliche Inhalte in der Grundschule überhaupt möglich ist. Es geht um die zentrale und nur scheinbar triviale Frage: Was sollen die Kinder in der Grundschule lernen? Wir geben keine Antwort auf diese Frage. Beabsichtigt ist, dass wir - Eltern, Steuerzahler, Lehrer, Schulpolitiker, Erziehungswissenschaftler - uns intensiv darum bemühen, eine Antwort zu finden. Der vorliegende Band soll eine Diskussion befördern. Nicht mehr und nicht weniger. (Aus dem Vorwort der Herausgeber)
Mit Schülern Unterricht und Schule entwickeln
- 166 Seiten
- 6 Lesestunden
Schule ist der gemeinsame Arbeitsplatz von Lehrer/innen und Schüler/innen. Wie sie zusammen ihre Arbeitswelt analysieren und gemeinsam Gestaltungsaufgaben entdecken können, zeigt dieser Band. Tipps zum Beobachten, Erforschen und Verändern der schulischen Wirklichkeit: so können Lehrer/innen und Schüler/-innen Unterricht und Schule zusammen entwickeln. Themen u. a. - Teamunterricht - Neue Wege des Lehrens und Lernens - Evaluation von Unterricht - Leben lernen - Leistungsbewertung - Zukunftswerkstätten - Fotoevaluation Mit Beiträgen von Karl-Oswald Bauer, Heinz Klippert, Sabine Müller, Maria Anna Kreienbaum, Siegfried Seeger, Felix Winter, Norbert Müller, Michael Schratz, Ulrike Steiner-Löffler, Dieter Kulikowsky-Valentin.
Bildung und Soziales in Zahlen
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Dieses statistische Handbuch bietet eine klare und erklärende Darstellung der quantitativen Aspekte des Bildungswesens sowie der Kinder- und Jugendhilfe und relevanter sozialer Trends. Die AutorInnen präsentieren die Informationen auf Basis ausgewählter Statistiken in einer nützlichen Form und liefern eine kritische Interpretation der Ergebnisse. Dadurch werden Mängel und Probleme des Bildungswesens sichtbar, und Perspektiven für zukünftige Entwicklungen werden aufgezeigt. Das Bildungssystem wird als Teil der Gesellschaft betrachtet, wobei demographische Trends, der Wandel der Familie, die Zukunft der Erwerbsarbeit, Armutsentwicklung und Qualifikationsbedarf als Rahmenbedingungen analysiert werden. Diese Datenanalysen und Interpretationen unterstützen die Entwicklung einer zukunftsorientierten Politik in den Bereichen Jugendhilfe, Schule, Hochschule und Weiterbildung. Das Buch gliedert sich in drei Hauptteile: Gesellschaftliche Rahmendaten, die Bereiche des Bildungs-, Sozial- und Erziehungswesens sowie die Auswirkungen und Zusammenhänge. Themen umfassen unter anderem die demographische Entwicklung, Bildungsausgaben, den Arbeitsmarkt, soziale Ungleichheit, Schule und Unterricht, Berufsausbildung, Studienrentabilität, Weiterbildung und soziale Dienste. Zudem werden die Position von Mädchen und Frauen in Bildung und Wissenschaft sowie die Bildungsbeteiligung und deren Erfolge und Misserfolge behandelt.
Leistungsbewertung in der Grundschule
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Dieser Band fasst die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zur Messung von Schülerleistungen zusammen und entwirft ein Konzept individueller Leistungsbeobachtung und -bewertung. Es werden vielfältige Hilfen, Erfahrungsberichte und Praxisbeispiele angeboten, die auch für die Sekundarstufe anregend sein können. Die Annahme, dass Ziffernnoten Schülerleistungen exakt messen und motivieren können, ist wissenschaftlich widerlegt. Die Lösung liegt nicht im Verzicht auf Leistungsbewertung, sondern in deren individueller Optimierung durch verbale Lernentwicklungsberichte. Viele Bundesländer haben bereits Ziffernzeugnisse durch Berichtszeugnisse ersetzt, jedoch bestehen in der Praxis oft Zweifel und Widerstände. Lernentwicklungsberichte sind anfangs arbeits- und zeitaufwendiger als die herkömmliche Notengebung. Dieser Band bietet Unterstützung durch die Zusammenfassung wissenschaftlicher Grundlagen und die Diskussion der Argumente für und gegen ziffernlose Zeugnisse. Praktische Hinweise und Beispiele aus dem Schulalltag zeigen, wie sich die anfängliche Mühe in wachsende Lern- und Leistungsbereitschaft der Kinder sowie in steigende Berufsfreude und -zufriedenheit der Lehrkräfte umsetzen lässt, nicht nur in der Grundschule, sondern auch in der Sekundarstufe.
Die von einer Gewerkschaft herausgegebene Zeitschrift thematisiert das Verhältnis von „Bildung“ und „Solidarität“, zwei zentralen Aspekten gemeinsamer Arbeit. Während Solidarität oft positiv bewertet wird, bleibt die Frage, wie ernsthaft sie im Alltag praktiziert wird. Wie verändert sich das eigene Verhalten, wenn Solidarität nicht nur für andere, sondern konkret für einen selbst gefordert ist? Auch der Bildungsbegriff wird häufig verwendet, doch bieten die verschiedenen Bildungsgänge tatsächlich Wege, die Bildung im sozialen Kontext zu fördern? Ist Bildung ein Medium, in dem Solidarität gedeihen kann? Diese Fragen werden in theoretischen und alltäglichen Diskursen oft vernachlässigt. Der vorliegende Band versucht, eine bildungspolitische und wissenschaftliche Debatte über die Ziele des Sozialstaates anzustoßen, besonders angesichts wachsender sozialer Ungleichheiten. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte, darunter Bildungspolitik in der Zivilgesellschaft, die Rolle von Solidarität in der Marktwirtschaft, innovative Ansätze für Schulen und die Bedeutung sozialer Netzwerke. Weitere Themen umfassen Armut von Kindern in Deutschland, solidarisches Lernen, politische Bildung und globale Solidarität. Ziel ist es, die Verbindung zwischen Bildung und Solidarität zu beleuchten und deren Relevanz in der Gesellschaft zu stärken.

