Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Günter Oesterle

    Integration und Konflikt die Prosa Heinrich Heines im Kontext oppositioneller Literatur der Restaurationsepoche
    Italien in Aneignung und Widerspruch
    Jugend - ein romantisches Konzept?
    Der imaginierte Garten
    Orte des Erzählens
    Teufelsgeschichten
    • Teufelsgeschichten

      Handliche Bibliothek der Romantik Band 4

      Wenn Jean Paul an den Teufel dachte, dann, so bekannte er, habe er »ihn in seiner gehörnten Larve viel lieber« gehabt. Doch die Aufklärung hatte dem Satan nicht nur die Hörner und den Klumpfuss abgenommen, seine eigenwillige Existenz sollte der Welt ganz ausgetrieben werden. Der ins Zentrum gerückte Mensch selbst musste fortan die diabolischen Aufgaben übernehmen. Die Romantiker loten die neuen literarischen Möglichkeiten einer poetisch-fantastischen Rediabolisierung im Alltäglichen erzählerisch aus, den Teufel von nebenan. Gehen Sie mit E.T.A. Hoffmann, Adele Schopenhauer, Heinrich Heine, Achim von Arnim, Edgar Allen Poe, Washington Irving, Friedrich de la Motte Fouqué und den Gebrüdern Grimm auf den ersten Spuren, die der Teufel in der Moderne hinterlassen hat.

      Teufelsgeschichten
    • Orte des Erzählens

      Handliche Bibliothek der Romantik Band 10

      Entführung in die Idylle: Wer seine Geschichten an besonders heimeligen Orten erzählt, kann das Unheimliche um so überraschender und wirkungsvoller hereinbrechen lassen.

      Orte des Erzählens
    • Die Gartenkunst erlangt im 18. Jahrhundert innerhalb der Künste eine neue Position: Der Garten wird für die verschiedensten Wissenschaften zum Experimentierfeld für »Natur« und zum Modell für eine ideale Ordnung. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang zwischen Garten und modernen Wissenschaften.

      Der imaginierte Garten
    • InhaltsverzeichnisInhalt: R. Lill, Von deutschen Annäherungen an Italien im 18. und frühen 19. Jahrhundert. - E. Kieven, Beobachtungen zum Verhalten französischer Künstler in Rom Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts. - G. Oesterle, Elegie der schönen Jugend. Der klassizistische Traum von Italien. - B. Roeck, „La patrie des tombeaux“ - Leiden an Rom. - H. Löhr, Traum und Totengruft. Bemerkungen zur Italienwahrnehmung Johann Gottfried Herders zwischen Rom und Neapel. - Ch. Tauber, Der lange Schatten aus Weimar: Goethe und Burckhardts Italienbild. - K. H. Kohrs, „La belle Juliette au cercueil étendue“: Berlioz' Diagnose vom Tod der Kunst in Italien. - U. Harbusch, Rheingold aus La Spezia: Richard Wagner und Italien. - M. Bretz, Kunst der Transfiguration. Die Geburt eines neuen Philosophiebegriffs aus dem Geist des Südens. - B. Willikens, Aneignung von Renaissancemalerei in der Moderne? Leonardos „Abendmahl“ und Raffaels „Schule von Athen“. - J. Burmeister, Mit Florenz deutsch umgehen. - L. Pütter, „Roma, città aperta“. Kontrafaktische Rom-Reisen? Goethe und Brinkmann im Vergleich.

      Italien in Aneignung und Widerspruch
    • Riskante Geselligkeit

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      G. Oesterle and T. Valk introduce a collection exploring the complexities of sociability across various historical and philosophical contexts. O. Briese examines the concept of "Black Sociability," presenting philosophical counter-models from the Enlightenment, Romanticism, and post-Romanticism. O. Müller discusses the risks associated with sociability and the utopian ideals of conversation as articulated by Germaine de Staël. C. Kurbjuhn delves into the cultural imaginations of ancient sociability around 1800, while F. Berndt reveals insights from Goethe's notebooks regarding a significant event on the lake in 1775. V. C. Dörr analyzes Goethe's classical aesthetics of sociability, and C. Holm describes the social settings in Goethe's Weimar residence. L. Weissberg reflects on Goethe's garden designs as both real and imaginative spaces for sociability. R. Borgards investigates literary hunting societies of the time, and M. Bergengruen highlights the role of cunning in risky sociability through Johann Peter Hebel's work. H. Neumeyer portrays the state of sociability in taverns around 1800, while S. Fastert discusses forms of Nazarene sociability in the coffeehouse context. F. Büttner addresses the ideal of the Gesamtkunstwerk in Romantic art, and M. Wald-Fuhrmann considers music's threat to sociability. J. Krämer presents sociability as a challenge in Romantic music aesthetics, and S. Fekadu explores the interplay of conversati

      Riskante Geselligkeit
    • Erinnerung, Gedächtnis, Wissen

      • 685 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Vertreter aus elf verschiedenen Disziplinen entwickeln in diesem Band gemeinsam Grundzüge einer kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Neben den theoretischen Dispositionen konzentrieren sich die Beiträge auf zentrale Aspekte der Gedächtnisforschung wie Wissensordnungen, Intermedialität, Zeit und Identität. Das Spektrum ihrer Themen reicht von der Historizität des Gedächtnisses bis zur Verwissenschaftlichung der Erinnerung, von der Marginalisierung des Gedächtnisses bis zum globalisierten Weltgedächtnis, von der Glosse in der Französischen Revolution bis zur muslimischen Selbstinszenierung in Endzeiterzählungen. Den Bruchlinien der Erinnerung, so das Fazit, kommt gegenwärtig mehr Aufmerksamkeit zu als den bisher in der Forschung favorisierten identitären Erinnerungskonstruktionen.

      Erinnerung, Gedächtnis, Wissen