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Bookbot

Elizabeth Taylor

    3. Juli 1912 – 19. November 1975

    Diese beliebte englische Romanautorin und Kurzgeschichtenschreiberin fängt geschickt die Nuancen des „Alltagslebens“ ein. Ihre scharfsinnigen, aber liebevollen Darstellungen des englischen Lebens der Mittel- und oberen Mittelklasse brachten ihr ein Publikum anspruchsvoller Leser und treue Freunde in der Literaturszene ein. Im Laufe der Jahre wurde Taylor mit Meistern wie Jane Austen und Barbara Pym verglichen und für ihren einzigartigen Stil gefeiert, der die Psychologie ihrer Charaktere und deren Beziehungen durchdringt.

    Elizabeth Taylor
    Vom Dicksein, vom Dünnsein, vom Glücklichsein
    Versteckspiel
    Blick auf den Hafen
    Angel
    English Short Stories. Englische Kurzgeschichten
    Mrs Palfrey im Claremont
    • 2021

      An einem verregneten Sonntag im Januar trifft die kürzlich verwitwete Mrs Palfrey im Claremont ein, wo sie den Rest ihres Lebens verbringen soll. Ihre Mitbewohner – herrlich exzentrisch und unendlich neugierig – leben von Krümeln der Zuneigung und Schnipseln von Klatsch und Tratsch. Gemeinsam wehren sie, dank der berühmten britisch steifen Oberlippe, ihre größten Feinde ab: die Langeweile und den Tod.Eines Tages schließt Mrs Palfrey unerwartet Freundschaft mit dem mittellosen jungen Schriftsteller Ludo, der sie als Vorbild für seinen Roman verwendet. »Eine großartige Autorin – das fehlende Bindeglied zwischen Jane Austen und John Updike.«Daniel Baddiel, The Independent

      Mrs Palfrey im Claremont
    • 2018

      Angel

      Roman

      4,0(288)Abgeben

      Angelica Deverell wächst Anfang des 20. Jahrhunderts in einer englischen Kleinstadt auf. Ihr Leben über dem Lebensmittelladen der Mutter empfindet sie als trostlos: Niemand erkennt, dass sie zu Größerem berufen ist. Schrei bend fantasiert sie sich in das prächtige Anwesen Paradise House und träumt von einer Karriere als Autorin. Als ein Verlag tatsächlich ihr überbordendes Manuskript annimmt, wird ihr märchenhafter Mädchentraum war. Auf der Höhe ihres Triumphes kauft sie Paradise House – doch Ruhm ist vergänglich und Angel verliert zunehmend den Bezug zur Realität.Mit sprachlicher Eleganz und subtilem Witz gelingt Eli zabeth Taylor das zugleich komische und zutiefst tragische Porträt einer ungeheuerlichen Schriftstellerin.

      Angel
    • 2013

      Die ergreifendste Liebesgeschichte der englischen Literatur seit 'Sturmhöhe.' 'Elizabeth Taylor ist eine Meisterin dessen, was die Briten anerkennend ›light touch‹ nennen – in der funkelnden Ironie ebenso wie angesichts der letzten Dinge … Virtuos ist diese Arbeit am Detail, die immer wieder scheinbar achtlos hingeworfene Leckerbissen beschert.' Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung Beim sommerlichen Versteckspiel verliebt sich Harriet in Vesey. Als er zum Studium nach Oxford geht, wartet sie sehnsüchtig auf seinen Brief, der nie eintrifft. Jahre vergehen, in denen Harriet ihre Wünsche und Träume unterdrückt. Durch ihren Ehemann erfährt sie Ansehen, eine Tochter macht ihr Glück scheinbar perfekt. Doch dann taucht Vesey wieder auf. Harriet ist reifer geworden, es ist zu spät, und dennoch liebt sie ihn noch immer.

      Versteckspiel
    • 2011

      'Als eine der meist unterschätzten Schriftstellerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts schreibt Elizabeth Taylor mit einer wunderbaren Präzision und Anmut. Ihre Welt ist absolut faszinierend.' Antonia Fraser Es herrscht das sechste Jahr des Krieges im englischen Hafenstädtchen Newby. Die Zeit vergeht ereignislos. Jeder kümmert sich um seinen Nächsten, nichts geschieht unbemerkt, auch wenn die Wahrung des schönen Scheines allen zur zweiten Natur geworden ist. Die schöne Tory hat heimlich ein Verhältnis mit ihrem Nachbarn Robert, unbemerkt von seiner Frau Beth, ihrer besten Freundin, die über dem Verfassen ihrer Romane die Umwelt nicht wahrnimmt. Ihre Tochter Prudence ist entsetzt über den Verrat, der vor ihren Augen geschieht. Die alte Mrs Bracey starrt, an den Stuhl gefesselt, unentwegt aus dem Fenster auf den Hafen und hält einen Tratsch mit allen, die vorbeikommen. 'Elizabeth Taylor, nein, nicht die, sondern eine 1912 geborene, 1975 gestorbene englische Schriftstellerin, hat mit Blick auf den Hafen 1947 das großartige Porträt einer kleinen englischen Hafenstadt geschrieben, so liebevoll wie gnadenlos. Alle suchen das Glück, alle sind sich dabei im Wege, beargwöhnen einander, und wenn dann das Ersehnte eintritt, ist es immer genau fünf Minuten zu spät … Ein leises, großes Buch!' Elke Heidenreich, Die Welt 'Elizabeth Taylor ist eine Meisterin dessen, was die Briten anerkennend ›light touch‹ nennen – in der funkelnden Ironie ebenso wie angesichts der letzten Dinge … Virtuos ist diese Arbeit am Detail, die immer wieder scheinbar achtlos hingeworfene Leckerbissen beschert.' Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung

      Blick auf den Hafen