Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Kasper König

    Vor dem Gesetz
    Der Schatten der Avantgarde
    Franz West, Autotheater
    KASPER KÖNIGs KURIOSER KARTEN KALENDER 2022
    Skulptur-Projekte Münster 07
    Isa Genzken, Sesam, öffne dich!
    • 2015

      Der Schatten der Avantgarde

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Schwer einzuordnen und als »naiv« abgestempelt – die Kunstgeschichte tat und tut sich schwer mit den Werken der großen Autodidakten: Viel zu oft werden Künstler wie Henri Rousseau, André Bauchant, Morris Hirshfield, Bill Traylor, Alfred Wallis oder Séraphine Louis unter dem Gesichtspunkt eines gleichsam exotischen Primitivismus isoliert. Publikation und Ausstellung im Museum Folkwang, das bereits bei seiner Gründung als weltweit erstes Museum der modernen Kunst gewidmet war, umgeben deren energiegeladene Werke stattdessen mit Schlüsselbildern der Moderne. Nicht von ungefähr übten viele Autodidakten mit ihren Bildern und Skulpturen einen großen Zauber auf heute etablierte Künstler aus und wurden oft von ihnen protegiert. Auch Zeitgenossen wie etwa Miroslav Tichý haben aus dieser Perspektive Anteil an der Kunstentwicklung und sind nicht mehr nur deren Gegenüber. Ausstellung/Exhibition: Museum Folkwang, Essen 2.10.2015–10.1.2016

      Der Schatten der Avantgarde
    • 2012

      Das Thema des Katalogs und der Ausstellung ist die Verletzlichkeit des Menschen in einer Welt, in der das Konzept der Menschenwürde immer wieder aufs Neue gefährdet ist. "Vor dem Gesetz" versammelt künsterische Positionen, die sich konkret auf die existenzielle Situation des Menschen beziehen und versuchen, ihn als politisches Wesen auszumachen. Im Vergleich der ausgewählten skulpturalen Arbeiten der Nachkriegsjahre mit den "Räumen der Gegenwart" klingt der Tenor der Nachkriegszeit deutlich an. Gezeigt werden Arbeiten, unter anderem von Bruce Nauman, Pawel Althamer und Jimmie Durham, und Werke aus den 1950er-Jahren, von Künstlern wie Germaine Richier, Reg Butler und Ossip Zadkine. Alle setzen sich auf subtile Weise mit einer Welt auseinander, in der das Menschliche auf dem Spiel steht. Der Titel zieht eine Analogie zu Franz Kafkas Ezählung "Vor dem Gesetz", eine Parabel vom Versuch eines Mannes, in das "Gesetz" zu gelangen.0Exhibition: Museum Ludwig, Köln (17.12.2011-22.4.2012).

      Vor dem Gesetz
    • 2010

      Die zeitgenössische Kunst der Aborigines steht in einem besonderen Spannungsverhältnis von Tradition und Moderne, von Vergangenheit und Gegenwart, von Lokalisierung und Globalisierung. Mit 'Remembering Forward' zeigt das Museum Ludwig exemplarisch neun herausragende künstlerische Positionen aus den letzten 50 Jahren. Ihr komplexer Umgang mit den Strukturen von Zeit und Raum, von Narration und Abstraktion, von Zeigen und Verbergen, sowie ihre radikale Auseinandersetzung mit dem Medium der Malerei gelten als zentrale Beiträge zur zeitgenössischen Kunstproduktion. Das begleitend zur Ausstellung erscheinende Buch vermittelt in einem Katalogteil die außergewöhnliche visuelle Kraft und Komplexität der in der Ausstellung gezeigten Werke und bietet in einem Essayteil weiterführende Zugänge zur zeitgenössischen Aboriginal Art. Dieser Teil ist interdisziplinär angelegt und umfasst Beiträge von führenden Autoren aus Kunstgeschichte und Anthropologie sowie aus kuratorischer und künstlerischer Sicht. Unter den abgebildeten Werken befinden sich Arbeiten von: Paddy Bedford, Emily Kame Kngwarreye, Queenie McKenzie, Dorothy Napangardi, Rover Thomas, Ronnie Tjampitjinpa, Clifford Possum Tjapaltjarri, Tim Leura Tjapaltjarri, Turkey Tolson Tjupurrula, sowie Malerei auf Baumrinde aus Arnhem Land.

      Remembering forward
    • 2009

      Franz West, Autotheater

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Franz West gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern und ist zugleich einer der speziellsten Protagonisten der europäischen Kunstszene. Das OEuvre des Biennale- und documenta- Teilnehmers ist geprägt von dem Interesse an Körperlichkeit und dem Ausloten von physischen und psychischen Erlebnissen. Die Liste der Publikationen zu einzelnen Werkgruppen ist fast solang wie die Liste der Museen und Sammlungen, die Kunstwerke von ihm besitzen. DuMont legt in Zusammenarbeit mit drei Museen und dem Archiv Franz West einen Band vor, der anhand von über 100 Schlüsselwerken erstmals einen umfassenden Blick auf das Gesamtwerk richtet. In 16 Kapiteln analysieren und verorten Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft die Installationen, Skulpturen, Passstücke, Möbel, Grafiken und Plakatentwürfe nach allen Regeln der Kunst. Ausstellung FRANZ WEST. AUTOTHEATER Museum Ludwig, Köln, 12. Dezember 2009 bis 14. März 2010 MADRE, Neapel, 14. Mai bis 23. August 2010 Kunsthaus Graz, 24. September 2010 bis 9. Januar 2011 Große Retrospektive! Mit Texten von Eva Badura-Triska, Katia Baudin, Achille Bonito Oliva, Mario Codognato, Robert Fleck, Georg Gröller, Franz Kaltenbeck, Kasper König, Herbert Lachmayer, Veit Loers, Valentin Mertes, Michaela Obermair, Peter Pakesch, Roberta Bertelli, Anthony Spira, Rudolf Stingel, Andrea Überbacher, Franz West u. a. Franz West (* 1947), Bildhauer, Objekt und Aktionskünstler, gehört zu den international wichtigsten zeitgenössischen Künstlern. Er arbeitet mit unterschiedlichen Medien und Materialien, um körperliche Befindlichkeit in Skulpturen und Objekten zu untersuchen, etwa in den ›Passstücken‹ seit den 1970er Jahren. Daneben entstehen Installationen, Möbel, Plakate, Bilderwände und großformatige Skulpturen im öffentlichen Raum.

      Franz West, Autotheater
    • 2009

      „Sesam, öffne dich!“ ist der Titel der umfassenden Einzelausstellung der Bildhauerin Isa Genzken im Museum Ludwig, Köln, und in der Whitechapel Gallery, London, sowie der begleitenden Monografie. Diese reflektiert die Komplexität und Kontinuitäten ihres Schaffens. Yve-Alain Bois verbindet in seinem Essay „Der Clochard und der Architekt“ die Themen Architektur und Konsumkultur, die Genzkens Werk prägen. Zudem bieten 20 Autorinnen und Autoren kürzere Werkmonographien, die einzelne Werke oder Werkgruppen detailliert beleuchten. Kasper König diskutiert mit Genzken ihre Außenprojekte, während Ulrich Loocks die Elipsoide und Hyperbolos thematisiert. Donna De Salvo, Chefkuratorin des Whitney Museums, schreibt über die „Säulen“, und Helmut Draxler beleuchtet „Ground Zero“. Ian White analysiert die Filme „Chicago Drive“ und „Meine Großeltern im Bayrischen Wald“. Künstlerbeiträge von Dan Graham, Wolfgang Tillmans und Lawrence Weiner runden das Werk ab. Über 160 Abbildungen, darunter erstmals veröffentlichte Bilder wie das Tulpenprojekt für Amsterdam, zeigen mehr als drei Jahrzehnte von Genzkens künstlerischer Entwicklung. Ein umfangreicher Anhang bietet eine überarbeitete Biografie und Bibliografie, wodurch dieses Werk zu einem neuen Standardwerk über eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart wird.

      Isa Genzken, Sesam, öffne dich!