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Jörn Rüsen

    1. Jänner 1938

    Jörn Rüsen ist ein deutscher Historiker und Kulturtheoretiker, dessen Werk sich auf die Interpretation der Vergangenheit und die Formierung historischen Bewusstseins konzentriert. Rüsen untersucht, wie Menschen und Gesellschaften ihre Vergangenheiten verstehen und erzählen, und analysiert, wie diese Narrative die Gegenwart prägen. Sein Ansatz zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Geschichtsverständnis aus, das historische Wissenschaft mit Kulturwissenschaften und Philosophie verbindet. So bietet er tiefe Einblicke in die Dynamik des historischen Denkens und seine Rolle bei der Identitätsbildung.

    Geschichtsdiskurs. Bd.2. Anfänge modernen historischen Denkens
    Geschichtskultur, Bildung und Identität
    Geschichte denken
    Für eine erneuerte Historik. Studien zur Theorie der Geschichtswisssenschaft
    Die dunkle Spur der Vergangenheit
    Historik
    • Historik

      Theorie der Geschichtswissenschaft

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Der Historiker Jörn Rüsen steht in der Tradition Johann Gustav Droysens. Er fügt phänomenologische, wissenschaftstheoretische, erkenntnistheoretische, methodologische, geschichtsphilosophische, erzähl- und kulturtheoretische Überlegungen in einen einheitlichen Argumentationszusammenhang, der den Grundlagen, dem Status und der Funktion des historischen Denkens gewidmet ist. Die anthropologisch-universellen Grundlagen dieses Denkens werden ebenso dargelegt, wie der innere Aufbau der Geschichtswissenschaft als kognitives Gebilde und dessen kulturelle Funktion in der menschlichen Lebenspraxis erörtert werden. Zentraler Gesichtspunkt der Theorie ist der »Sinn« dessen, was als Geschichte erkannt wird, und damit verbunden der Sinn des historischen Denkens im Allgemeinen und in seiner Form einer modernen Kulturwissenschaft im Besonderen. Rüsens anthropologisch fundierte Darstellung der theoretischen und methodischen Grundlagen der Geschichtswissenschaft nimmt eine Mittelstellung zwischen modernem Wissenschaftlichkeitsanspruch und postmodernem Konstruktivismus ein.

      Historik
    • Die dunkle Spur der Vergangenheit

      Psychoanalytische Zugänge zum Geschichtsbewußtsein. Erinnerung, Geschichte, Identität 2

      • 454 Seiten
      • 16 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      „Das Verhältnis zwischen Geschichtswissenschaft und Psychoanalyse ist nach wie vor eine offene, im positiven wie im negativen Sinne spannungsreiche Angelegenheit. Die Studien dieses Bandes möchten zum Abbau dieser Defizite beitragen, indem sie beispielhaft darlegen, daß und wie Geschichte, Geschichtsbewußtsein und Psychoanalyse einen sachlichen und begrifflichen Zusammenhang bilden, an dem sich empirische Forschung, Theorie- und Methodenentwicklung orientieren können. Dabei geht es um die Sondierung des Verhältnisses von Psychoanalyse und Geschichte in den Schriften Freuds und in neueren Ansätzen; um Probleme des historischen Denkens und Forschens, zu deren Klärung die Psychoanalyse etwas beizusteuern vermag; um die Analyse der (unbewußten) Struktur, Funktion und Entwicklung von Geschichtsbewußtsein; und schließlich um ausgewählte empirische Fragestellungen, etwa aus dem Bereich der von Traumata durchsetzten deutschen Zeitgeschichte und ihrer transgenerationaler Überlieferungszusammenhänge.“

      Die dunkle Spur der Vergangenheit
    • Geschichte denken

      Erläuterungen zur Historik

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band präsentiert eine umfassende Analyse der grundlegenden Fragestellungen der Historik sowie des historischen Denkens. Er beleuchtet verschiedene Perspektiven und Ansätze, die das Verständnis von Geschichte prägen, und bietet somit wertvolle Einsichten für Studierende und Interessierte der Geschichtswissenschaft. Die Vielfalt der Themen ermöglicht es, die Komplexität und die Herausforderungen der historischen Forschung zu erkennen und zu diskutieren.

      Geschichte denken
    • Geschichtskultur, Bildung und Identität

      Über Grundlagen der Geschichtsdidaktik

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der Umgang mit verstörenden historischen Erfahrungen und die Komplexität der historischen Identitätsbildung in modernen Gesellschaften stehen im Mittelpunkt der Analyse. Das Buch beleuchtet zentrale Themen der Geschichtskultur und entwickelt eine zeitgenössische Theorie der historischen Bildung, die die Herausforderungen und Chancen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in der heutigen Zeit thematisiert.

      Geschichtskultur, Bildung und Identität
    • Der zweite Band des Geschichtsdiskurses behandelt die Entwicklung des modernen historischen Denkens, insbesondere die Modernisierung des historischen Subjekts und die Einflüsse auf die Geschichtsschreibung. Die interdisziplinäre Argumentation fokussiert auf verschiedene Denk-Stile statt auf spezifische Denk-Schulen.

      Geschichtsdiskurs. Bd.2. Anfänge modernen historischen Denkens
    • Historische Sinnbildung

      Grundlagen, Formen, Entwicklungen

      Der Begriff des Sinns steht überall im Hintergrund des geschichtswissenschaftlichen Forschens, der Geschichtstheorie und -didaktik. In diesem Band wird dieser Begriff umfassend und in allen seinen Dimensionen entfaltet und dargestellt und zu einer Theorie der Geschichtskultur erweitert.

      Historische Sinnbildung
    • Menschsein

      Grundlagen, Geschichte und Diskurse des Humanismus

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Menschsein
    • Hrsg. Rüsen, Jörn. Beitr. v. Baumgartner, Hans Michael ; Faber, Karl Georg ; Schaff, Adam 102 S.

      Historische Objektivität