Per DPD Bestellungen bis Weihnachten lieferbar
Bookbot

Jörn Rüsen

    1. Jänner 1938

    Jörn Rüsen ist ein deutscher Historiker und Kulturtheoretiker, dessen Werk sich auf die Interpretation der Vergangenheit und die Formierung historischen Bewusstseins konzentriert. Rüsen untersucht, wie Menschen und Gesellschaften ihre Vergangenheiten verstehen und erzählen, und analysiert, wie diese Narrative die Gegenwart prägen. Sein Ansatz zeichnet sich durch ein interdisziplinäres Geschichtsverständnis aus, das historische Wissenschaft mit Kulturwissenschaften und Philosophie verbindet. So bietet er tiefe Einblicke in die Dynamik des historischen Denkens und seine Rolle bei der Identitätsbildung.

    Geschichtsdiskurs. Bd.2. Anfänge modernen historischen Denkens
    Geschichte denken
    Für eine erneuerte Historik. Studien zur Theorie der Geschichtswisssenschaft
    Geschichtskultur, Bildung und Identität
    Die dunkle Spur der Vergangenheit
    Historik
    • 2021

      Humanism

      Foundations, Diversities, Developments

      • 114 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Focusing on the systematic and historical aspects of humanism, the book delves into its manifestations and functions within cultural studies. It examines the role of humanism in contemporary contexts while bridging history and philosophy, making it an ideal resource for readers interested in exploring this intellectual movement's evolution and significance.

      Humanism
    • 2021

      Historische Sinnbildung

      Grundlagen, Formen, Entwicklungen

      Der Begriff des Sinns steht überall im Hintergrund des geschichtswissenschaftlichen Forschens, der Geschichtstheorie und -didaktik. In diesem Band wird dieser Begriff umfassend und in allen seinen Dimensionen entfaltet und dargestellt und zu einer Theorie der Geschichtskultur erweitert.

      Historische Sinnbildung
    • 2020

      Geschichte denken

      Erläuterungen zur Historik

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band präsentiert eine umfassende Analyse der grundlegenden Fragestellungen der Historik sowie des historischen Denkens. Er beleuchtet verschiedene Perspektiven und Ansätze, die das Verständnis von Geschichte prägen, und bietet somit wertvolle Einsichten für Studierende und Interessierte der Geschichtswissenschaft. Die Vielfalt der Themen ermöglicht es, die Komplexität und die Herausforderungen der historischen Forschung zu erkennen und zu diskutieren.

      Geschichte denken
    • 2020

      Geschichtskultur, Bildung und Identität

      Über Grundlagen der Geschichtsdidaktik

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der Umgang mit verstörenden historischen Erfahrungen und die Komplexität der historischen Identitätsbildung in modernen Gesellschaften stehen im Mittelpunkt der Analyse. Das Buch beleuchtet zentrale Themen der Geschichtskultur und entwickelt eine zeitgenössische Theorie der historischen Bildung, die die Herausforderungen und Chancen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in der heutigen Zeit thematisiert.

      Geschichtskultur, Bildung und Identität
    • 2020

      Menschsein

      Grundlagen, Geschichte und Diskurse des Humanismus

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Menschsein
    • 2013

      Historik

      Theorie der Geschichtswissenschaft

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Der Historiker Jörn Rüsen steht in der Tradition Johann Gustav Droysens. Er fügt phänomenologische, wissenschaftstheoretische, erkenntnistheoretische, methodologische, geschichtsphilosophische, erzähl- und kulturtheoretische Überlegungen in einen einheitlichen Argumentationszusammenhang, der den Grundlagen, dem Status und der Funktion des historischen Denkens gewidmet ist. Die anthropologisch-universellen Grundlagen dieses Denkens werden ebenso dargelegt, wie der innere Aufbau der Geschichtswissenschaft als kognitives Gebilde und dessen kulturelle Funktion in der menschlichen Lebenspraxis erörtert werden. Zentraler Gesichtspunkt der Theorie ist der »Sinn« dessen, was als Geschichte erkannt wird, und damit verbunden der Sinn des historischen Denkens im Allgemeinen und in seiner Form einer modernen Kulturwissenschaft im Besonderen. Rüsens anthropologisch fundierte Darstellung der theoretischen und methodischen Grundlagen der Geschichtswissenschaft nimmt eine Mittelstellung zwischen modernem Wissenschaftlichkeitsanspruch und postmodernem Konstruktivismus ein.

      Historik
    • 2009

      Interkultureller Humanismus

      Menschlichkeit in der Vielfalt der Kulturen

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      “Die Sklaverei, die Kolonialherrschaft und die damit einhergehenden Demütigungen der Afrikaner über Jahrhunderte hinweg lassen es schwer fallen, über den ‹Humanismus› zu sprechen”, schreibt Elisio Macamo auf Seite 70. Einen Augenblick lang wird in Frage gestellt, wovon die Sammlung von Aufsätzen zum Thema Humanismus in allen Weltkulturen (1. Teil) ausgeht: dass Humanismus überall in der Welt existiert - Humanismus verstanden als Überzeugung, dass der Mensch innerhalb der Natur einen besonderen Platz einnimmt. Mit dieser Minimaldefinition bleibt die Aufsatzsammlung offen für unterschiedliche Perspektiven auf den Humanismus in den verschiedenen Kulturen. Damit leistet sie einen plausiblen Beitrag zu einer interkulturellen Auseinandersetzung innerhalb der Globalisierung. Aufsätze im 2. Teil beleuchten Einzelthemen: Humanismus und Politik, Umwelt, Bildung sowie - gerechte Löhne. Der 3. Teil steigt mit “Interkulturalität” und “diversity” auf ein abstrakteres Niveau. Die Texte sind anspruchsvoll und ihre Lektüre lohnt sich für an ethischen und interkulturellen Fragen interessierte Menschen. Hans Utz.

      Interkultureller Humanismus
    • 1999

      Die Identität von Menschen und Gesellschaften wird maßgeblich durch das Geschichtsbewusstsein geprägt, das Unterschiede zwischen Kulturen verdeutlicht. Historiker aus Afrika, Amerika, Asien und Europa diskutieren in diesem Band die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im historischen Denken ihrer Kulturen. Der Fokus liegt nicht auf der Identifizierung verschiedener Ausprägungen des historischen Denkens, sondern auf einer echten Kommunikation zwischen Kulturen. Ausgangspunkt sind zehn Thesen von Peter Burke über das dominierende westliche Geschichtsdenken. In siebzehn Kommentaren werden diese Thesen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, wobei eine beeindruckende Vielfalt an Traditionen und Strategien des historischen Denkens präsentiert wird. Es wird deutlich, dass westliches Geschichtsdenken nicht auf einem einheitlichen Prinzip basiert, sondern aus einer spezifischen Kombination von Elementen besteht, die auch in anderen Kulturen vorkommen. Die Beiträge zeigen, dass nicht-europäische Kulturen sich von europäischen historischen Deutungen befreien und westliche Dominanzansprüche ablehnen, während sie eigene Formen des historischen Denkens betonen. Der Band stellt somit einen entscheidenden Schritt zu einer echten interkulturellen Debatte dar.

      Westliches Geschichtsdenken
    • 1998

      Die dunkle Spur der Vergangenheit

      Psychoanalytische Zugänge zum Geschichtsbewußtsein. Erinnerung, Geschichte, Identität 2

      • 454 Seiten
      • 16 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      „Das Verhältnis zwischen Geschichtswissenschaft und Psychoanalyse ist nach wie vor eine offene, im positiven wie im negativen Sinne spannungsreiche Angelegenheit. Die Studien dieses Bandes möchten zum Abbau dieser Defizite beitragen, indem sie beispielhaft darlegen, daß und wie Geschichte, Geschichtsbewußtsein und Psychoanalyse einen sachlichen und begrifflichen Zusammenhang bilden, an dem sich empirische Forschung, Theorie- und Methodenentwicklung orientieren können. Dabei geht es um die Sondierung des Verhältnisses von Psychoanalyse und Geschichte in den Schriften Freuds und in neueren Ansätzen; um Probleme des historischen Denkens und Forschens, zu deren Klärung die Psychoanalyse etwas beizusteuern vermag; um die Analyse der (unbewußten) Struktur, Funktion und Entwicklung von Geschichtsbewußtsein; und schließlich um ausgewählte empirische Fragestellungen, etwa aus dem Bereich der von Traumata durchsetzten deutschen Zeitgeschichte und ihrer transgenerationaler Überlieferungszusammenhänge.“

      Die dunkle Spur der Vergangenheit