Die Untersuchung analysiert die Präsenz von Hatespeech in den Antworten auf Tweets zu deutschen COVID-19-Maßnahmen während der Pandemie. Dabei wird der Fokus auf die Entwicklung dieser negativen Äußerungen im Verlauf der Krise gelegt. Die Studie bietet einen Einblick in die Dynamik der Diskurse auf sozialen Medien und beleuchtet sowohl die rationalen Diskussionen als auch die Zunahme von Hatespeech, was auf die gesellschaftlichen Spannungen während dieser außergewöhnlichen Zeit hinweist.
Amelie Probst Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2023
Die Studienarbeit untersucht die Entstehung von Urheber- und Leistungsschutzrechten an künstlich erzeugten Werken und deren Zuordnung. Während die Rechtsliteratur häufig Kunstbeispiele, wie das Projekt The Next Rembrandt, betrachtet, richtet sich der Fokus dieser Arbeit auf musikalische Erzeugnisse. Sie beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die im Kontext von KI-generierter Musik auftreten, und bietet eine fundierte Analyse zu diesem bislang weniger beleuchteten Thema im Medienrecht.
- 2021
Vergleich der COVID-19 Berichterstattung zu Beginn der Pandemie und Anfang Juli 2020 in der ZEIT ONLINE
Operationalisierung einer Sentiment-Analyse zur Untersuchung von Dramatisierungstendenzen
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Verwendung von Adjektiven in der Berichterstattung über COVID-19 auf ZEIT ONLINE zu zwei Zeitpunkten: zu Beginn der Pandemie und Anfang Juli. Mittels einer Sentiment-Analyse in Python unter Verwendung der Bibliothek textblob-de werden zwei Hypothesen geprüft. Die erste Hypothese besagt, dass zu Beginn der Pandemie im Verhältnis zur Textlänge mehr Adjektive verwendet werden als im Juli. Die zweite Hypothese fokussiert sich auf die Häufigkeit wertender, negativ polare Adjektive in denselben Zeiträumen.
- 2021
Die Studienarbeit untersucht, welche emotionalisierenden sprachlichen Strategien in Artikeln der ZEIT ONLINE zu finden sind, indem ein Python-Skript entwickelt und angewendet wird. Das Analyse-Korpus umfasst 20 Artikel aus dem Jahr 2020. Ziel ist es, die spezifischen sprachlichen Mittel zu identifizieren, die zur Emotionalisierung der Texte beitragen. Die Arbeit bietet somit einen Einblick in die Verbindung zwischen Sprache und Emotionen in journalistischen Inhalten.
- 2019
Die Bachelorarbeit untersucht die sprachlichen Mittel, die Claas Relotius in seinen gefälschten Reportagen verwendet hat, um deren Unterhaltsamkeit zu erzeugen. Dabei wird analysiert, ob allein die verzerrte Faktenlage für seinen Erfolg verantwortlich war oder ob es weitere Faktoren gab, die seine Texte lesenswert machten. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Mechanismen der journalistischen Sprache und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Wahrheit und Fiktion.
- 2019
Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Die Kommunikationsform der Plauder-Chats
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Studienarbeit untersucht die Kommunikationsform des Plauder-Chats und deren Einordnung in die Kommunikationsgeschichte. Sie analysiert, wie schriftliche Kommunikation in Bereiche vordringt, die traditionell der mündlichen Interaktion vorbehalten waren. Unter Berücksichtigung des Nähe-Distanz-Modells wird der Plauder-Chat als eine Form der medialen Schriftlichkeit betrachtet, die konzeptionelle Mündlichkeit aufweist. Die Arbeit beantwortet zentrale Fragen zu den Merkmalen dieser Mündlichkeit und der Orientierung am Duktus gesprochener Sprache.
- 2018
In dieser Studienarbeit wird das Ergon-Argument von Aristoteles diskutiert, das besagt, dass Glück durch vernunftgeleitete Betätigung der Seele erreicht wird. Der Autor kritisiert diese Sichtweise und argumentiert, dass auch andere Faktoren für das Glück wichtig sind, insbesondere für Kinder und Menschen mit geistiger Behinderung. Die Ergebnisse werden mit der modernen Glücksforschung verglichen.