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Bookbot

Sven Günther

    Evaluation von Personalentwicklung on-the-job
    Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 35, 2017
    Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 36, 2018
    Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 38, 2020
    Marburger Beiträge zur Antiken Handels-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte 37, 2019
    Vertrauen und Vertrauensverlust in antiken Gesellschaften
    • Eine interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Betrachtung der Phänomene Vertrauen und Vertrauensverlust in antiken Gesellschaften. Vertrauen und Vertrauensverlust sind nicht nur im modernen Diskurs allgegenwärtig, sondern stellen überzeitlich bedeutsame Phänomene dar, die insbesondere auch für das Verständnis antiker Gesellschaften wichtig sind. Die Beiträge des Tagungsbandes widmen sich diesem komplexen Themenfeld erstmals systematisch aus interdisziplinär altertumswissenschaftlicher Perspektive. Ausgehend von grundsätzlichen Konzeptionen des Vertrauens in der griechischen wie der römischen Welt werden Fragen nach den Umständen und Bedingungen der Vertrauenserosion ebenso betrachtet wie die Dimensionen und Auswirkungen verlorenen Vertrauens.

      Vertrauen und Vertrauensverlust in antiken Gesellschaften
    • Personalentwicklung umfasst Aktivitäten zur Initiierung und Begleitung von Lernprozessen in Unternehmen, die verändertes Handeln ermöglichen sollen. Besonders relevant ist sie in sich wandelnden Unternehmen. Häufig konzentriert sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung sowie die betriebliche Praxis auf Personalentwicklungsaktivitäten außerhalb des Arbeitsplatzes, während die Gestaltung der Aufgabensituation als Lernsituation vernachlässigt wird. Dabei wird in der Personalentwicklung on-the-job der Schlüssel zur Qualifizierung der Mitarbeiter gesehen. Eine gezielte Gestaltung und Evaluation dieser Form der Personalentwicklung erfordert Darstellungsstrukturen und eine Reflexion der grundlegenden Wirkungsmöglichkeiten. Das entwickelte Modell und die integrative Gestaltung von Evaluation und Personalentwicklung on-the-job unterstützen die Erreichung der Personalentwicklungsziele sowie der Unternehmensziele. Sowohl das Modell als auch die darauf basierende Evaluation helfen, die Wirkungen der Personalentwicklung on-the-job zu verdeutlichen, zu bewerten und problemadäquate Ziel- und Wirkungsannahmen zu formulieren. Die Arbeit zielt darauf ab, das komplexe Gestaltungsproblem der Personalentwicklung on-the-job und deren Evaluation angemessen zu reduzieren und zeigt den Handlungsspielraum für praktische Problemlösungen auf, einschließlich relevanter Aktionsparameter und zu beachtender Restriktionen.

      Evaluation von Personalentwicklung on-the-job
    • Ordnungsrahmen antiker Ökonomien

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Wirtschafts- und Finanzkrisen des 21. Jahrhunderts haben die Rolle der Wirtschaft als zentrale Handlungskategorie menschlichen Seins und Handelns einmal mehr bewusst gemacht. Im Bereich der Antiken Wirtschaftsgeschichte wurde erst durch die neo-institutionalistische Theorie das primitivistische Bild einer regional begrenzten, für den Staat uninteressanten, technisch rückständigen Wirtschaft widerlegt. Die Beiträge des Sammelbands nehmen diesen neuen Diskurs auf und beleuchten anhand des offenen Begriffs „Ordnungsrahmen“ das Thema Antike Ökonomie von mehreren Seiten, ohne sich auf neo-institutionalistische oder andere Theoreme zu beschränken. Dabei wird deutlich, dass einerseits „Ordnung“ und die durch sie vorgegebenen Rahmen das ökonomische Leben und Denken in der Antike entscheidend geprägt und gestaltet haben, andererseits dienen „Ordnungsrahmen“ aber der modernen Wissenschaft auch zur Verdeutlichung und Strukturierung der äußerst komplexen und beziehungsreichen ökonomischen Systeme. So spiegelt das breite Themenspektrum der Beiträge – von der mykenischen Frühgeschichte Griechenlands über Theorie und Praxis in der griechischen Klassik und im Hellenismus bis hin zu unterschiedlichen Aspekten der römischen Wirtschaft in Republik und Kaiserzeit – die Vielfältigkeit des Zuganges zur antiken Ökonomie wider und lenkt damit den Blick auf jeweils ganz bestimmte „Rahmen“ ökonomischen Handelns.

      Ordnungsrahmen antiker Ökonomien
    • "Vectigalia nervos esse rei publicae"

      Die indirekten Steuern in der Römischen Kaiserzeit von Augustus bis Diokletian

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Studie beschäftigt sich mit den vectigalia, sogenannten indirekten Steuern, in der Römischen Kaiserzeit. Ausgehend von einer heterogenen Quellenlage sowie von sehr disparaten Wertungen dieser Überlieferung in der umfangreichen Forschungsliteratur wird zunächst eine tragfähige Definition für den Begriff vectigal / vectigalia herausgearbeitet und dieser gegen den Begriff tributum / tributa, sogenannte direkte Steuern, abgegrenzt. Auf dieser Grundlage werden anschließend die vier großen innerrömischen vectigalia – die Erbschaftssteuer (vicesima hereditatium), die Freilassungssteuer (vicesima libertatis vel manumissionum), die Verkaufssteuer (centesima rerum venalium) und die Sklavenverkaufssteuer (quinta et vicesima venalium mancipiorum) – sowie einige kleinere, nur zeitweilig erhobene Abgaben untersucht. Durch die Erfassung, Aufarbeitung und Auswertung der disparaten archäologischen, epigraphischen, juristischen, numismatischen und literarischen Überlieferung wird der Charakter der einzelnen Steuern in ihrer Gesamtheit sowie in Einzelfragen deutlich gemacht. Ein Schwerpunkt bildet hierbei insbesondere die Analyse der Wechselwirkungen mit Politik, Verwaltung, Recht, Wirtschaft und Gesellschaft, welche die Kontextbezogenheit der jeweiligen Steuer im Imperium Romanum erweist.

      "Vectigalia nervos esse rei publicae"
    • Pragmata

      Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte der Antike im Gedenken an Harald Winkel

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Sammelband ist dem im Jahr 2005 unerwartet verstorbenen Sozial- und Wirtschaftsgeschichtler Harald Winkel gewidmet. Daß Althistoriker auf diese Weise seiner gedenken, findet seinen Grund in der vielfältigen Verbundenheit der Beiträger zu Harald Winkel. Diese erstreckte sich unter anderem auf den Bereich der Wissenschaft, in dem Harald Winkel über die Grenzen seines Faches hinaus sich auch und gerade als Förderer althistorischer, wirtschaftsgeschichtlicher Projekte betätigte. Das chronologische Spektrum der versammelten Beiträge reicht von der späten römischen Republik bis in die Spätantike und spiegelt die gesamte Breite der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung zur römischen Welt wider. Handel und handwerkliche Produktion werden ebenso thematisiert wie Rahmenbedingungen des wirtschaftlichen Lebens, beispielsweise die Hebung von Steuern oder aus der Spätantike überlieferte Wetterdaten. Nicht zuletzt werden auch Überlegungen zu wirtschaftlich relevanten Gegebenheiten im Umfeld der Ereignisgeschichte thematisiert, so etwa der Technologietransfer durch römische Kriegsgefangene oder die logistischen Probleme des Antonius samt seiner wichtigsten Unterstützerin Kleopatra im Kampf gegen Oktavian.

      Pragmata
    • The study investigates the historical context of child protection in Scotland, particularly following the 1992 Orkney inquiry and its lingering effects on social work practices. It examines perceptions among child protection workers regarding recent abuse inquiries and their influence on current policies. Utilizing crystallisation as a research methodology, data was collected through interviews and questionnaires. Findings reveal a dual impact on child protection: while collaborative approaches are valued, there is a noted reluctance among social workers to fully trust children's allegations, raising concerns about potential risks.

      The recent history of child protection in Scotland and the impact of intra-familiar child abuse inquiries such as orkney on today's child protection work