Die Arbeit untersucht das didaktische Potenzial von Dürrenmatts "Die Physiker" im Literaturunterricht. Es werden ausgewählte Aspekte erörtert, die aufzeigen, wie das als Komödie klassifizierte Stück für literarisches Lernen und Bildung genutzt werden kann. Der Fokus liegt darauf, ob die Charaktere des Werkes, die in einem Sanatorium leben, für den Unterricht geeignet sind oder ob sie besser dort bleiben sollten. Ziel ist es, die produktive Einsetzbarkeit des Werkes in der Unterrichtspraxis zu evaluieren.
Dustin Runkel Bücher






Die Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte von Ophelia, einer zentralen Figur in Shakespeares Werk, und ihrem symbolischen Wassertod durch die Analyse ausgewählter Kunstwerke vom 18. bis 20. Jahrhundert. Dabei werden sowohl Parallelen als auch Unterschiede in der Darstellung und Interpretation der Figur herausgearbeitet. Zudem werden Akzentverschiebungen und intertextuelle Bezüge thematisiert, um ein umfassendes Bild der kulturellen Rezeption und der künstlerischen Auseinandersetzung mit Ophelia zu zeichnen.
Der Ästhetikbegriff wird in dieser Studienarbeit umfassend untersucht, beginnend mit seinen Ursprüngen in der Antike bis hin zur Blütezeit im 18. Jahrhundert. Durch eine doxographisch-diachrone Analyse werden Entwicklungslinien und Akzentverschiebungen aufgezeigt, um eine Systematisierung zu ermöglichen. Im Anschluss erfolgt eine didaktisch-pädagogische Kontextualisierung, die die Relevanz der Ästhetik für schulische Bildungsprozesse und deren Einfluss auf das Lehrerhandeln thematisiert. Die Arbeit betont die zentrale Rolle der ästhetischen Bildung im Rahmen der kulturellen Bildung.
Die Studienarbeit analysiert den Freiheitsbegriff von Gottfried Wilhelm Leibniz, basierend auf seinem Hauptwerk "Versuche in der Theodicée". Sie rekonstruiert Leibniz' Position zwischen spinozistischem Determinismus und einem problematischen Libertarismus und unterzieht diese einer kritischen Betrachtung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit betrachtet Joachim Gaucks Abschiedsrede primär aus pragmalinguistischer Perspektive. Indem die Pragmatik Sprache als (kommunikative) Handlung versteht, präsupponiert sie, dass dem (sprachlichen) Tun Intentionalität zugrunde liegt. Dieser pragmatischen Maxime folgend werden im Analyse- und Interpretationsverlauf der Arbeit die Redeabsichten des Politikers eruiert und sein Argumentationsgang detailliert nachvollzogen. Hierzu wird sich des Topos-Modells bedient, um die Argumentationsstruktur differenzierter erarbeiten zu können. Außerdem werden flagrante sprachlich-stilistische und lexikalische Mittel, von denen der Orator in seiner Rede - allen voran für persuasive Zwecke - Gebrauch macht, Beachtung finden und deren Funktion resp. Wirkung erläutert.
Insanity in Edgar Allan Poe's "The Black Cat"
The Human Being Teetering on the Brink of the Abyss of Alcohol?
The essay offers a psychoanalytic interpretation of Edgar Allan Poe's "The Black Cat," focusing on the protagonist's mental disorders. It explores the narrative as a portrayal of a virtuous man descending into alcoholism, highlighting the resulting social and psychological consequences. The analysis questions whether alcoholism is the primary driver of the narrator's immoral actions or if it merely exacerbates pre-existing violent tendencies. The concept of the "spirit of perverseness" is examined as a potential underlying force behind the narrator's descent into depravity.