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Bookbot

Martin Hagemeier

    Dem Chaos eine Form geben
    Die politische Kultur Russlands
    Über Mary Kaldors These des sozialen Wandels in den neuen Kriegen
    Wie entstand der Krieg in Tschetschenien?
    Anmerkungen zu Richard Rortys liberaler Ironikerin
    Hannah Arendts Verständnis von Macht als Ergebnis politischen Handelns
    • 2024

      Lebenskunst in der Antike

      Rezeptfreie Methoden von Pythagoras bis Boethius

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die antiken Methoden der Lebenskunst bieten wertvolle Ansätze, um mit den Herausforderungen des Alltags und unseren Emotionen umzugehen. Das Buch untersucht die Lehren von Philosophen wie Pythagoras, Sokrates, Platon und Aristoteles, die Tugenden und Wege zu einem erfüllten Leben diskutierten. Es beleuchtet verschiedene philosophische Schulen in Athen, die von stoischen Prinzipien der Gelassenheit bis zur epikureischen Bejahung der Lust reichen. Leser werden eingeladen, ihre eigenen Standpunkte zu entwickeln und die zeitlosen Weisheiten neu zu entdecken.

      Lebenskunst in der Antike
    • 2018

      Postpolitische Konstellationen

      Zu Erfahrung, Wissen und Handlungsmacht

      Ebenso wie ein Sei doch mal spontan eher selten wirkt, ist der Appell eines Seid kooperativ nur bedingt wirkungsvoll. Klar, eine Aufforderung kann motivieren. Allein die Notwendigkeit zum Appell verdeutlicht bereits, dass es offensichtlich Hindernisse gibt, die einer konstanten Spontanitat oder Kooperation im Wege stehen. Warum wird die individuelle Entscheidung zugunsten sozialer Kooperation seltener getroffen? Warum ringen wir uns nicht ofter dazu durch, die Verhaltnisse gemeinsam zum Besseren zu andern? Dieses Buch charakterisiert die gegenwartigen postpolitischen Konstellationen und skizziert Wege zu einer Konzeption kooperativer Handlungsmacht.

      Postpolitische Konstellationen
    • 2014

      Die Arbeit untersucht Richard Rortys Konzept einer liberalen Utopie, in der zwei zentrale Bedingungen für die Zugehörigkeit gelten: Ironie gegenüber dem eigenen Vokabular und Neugier auf das Vokabular anderer. Rorty versucht, durch diese Eigenschaften eine Verbindung zwischen individueller Selbsterschaffung und öffentlicher Solidarität herzustellen, was seiner Meinung nach von traditionellen Theorien nicht mehr erreicht werden kann. Diese Überlegungen werden im Rahmen der Veranstaltung "Literatur und Moral" an der Humboldt-Universität zu Berlin erörtert.

      Anmerkungen zu Richard Rortys liberaler Ironikerin
    • 2014

      Der Konflikt zwischen der Russländischen Föderation und der Autonomen Republik Tschetschenien wird durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Akteure und Interessen geprägt. Zentral ist der Gegensatz zwischen den russischen Bestrebungen, wirtschaftliche und geopolitische Interessen im Kaukasus zu wahren, und dem Unabhängigkeitsdrang der Tschetschenen. Die russische Führung betrachtet Tschetschenien als unverzichtbaren Teil der Föderation und strebt die Wiederherstellung des vorherigen Status an, was die Komplexität der politischen Lage verdeutlicht.

      Wie entstand der Krieg in Tschetschenien?
    • 2014

      Die Studienarbeit untersucht das Phänomen der neuen Kriege, das durch Mary Kaldors Veröffentlichungen geprägt ist. Insbesondere wird ihr Buch "Neue und alte Kriege. Organisierte Gewalt im Zeitalter der Globalisierung" als zentrale Referenz herangezogen. Die Arbeit analysiert, wie diese neuen Kriege das Verhältnis zwischen Militär und Gesellschaft beeinflussen und welche sozialen Implikationen sich daraus ergeben. Ziel ist es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Krieg und gesellschaftlichen Strukturen zu beleuchten.

      Über Mary Kaldors These des sozialen Wandels in den neuen Kriegen
    • 2014

      Die politische Kultur Russlands

      Eine Bewegung zwischen Demokratie und Autokratie

      Die Arbeit analysiert die politische Situation in Russland eine Dekade nach dem Ende der Sowjetunion und beschreibt die Schwierigkeiten bei der Etablierung eines stabilen politischen Systems. Sie thematisiert die Bezeichnung der russischen Demokratie als delegativ, defekt oder illiberal und hinterfragt, ob die unvollständige Konsolidierung des politischen Systems lediglich auf institutionelle Mängel zurückzuführen ist. Ein zentraler Aspekt ist die mögliche negative Auswirkung jahrzehntelanger autoritärer Herrschaft auf die demokratische Entwicklung in Russland.

      Die politische Kultur Russlands
    • 2014

      Dem Chaos eine Form geben

      Eine Einführung zu Cornelius Castoriadis

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit den kreativen Elementen des Imaginären und das Streben nach politischer Autonomie prägen das Denken von Cornelius Castoriadis. Als Mitbegründer der Gruppe Sozialismus oder Barbarei entwickelte er während der gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts, insbesondere nach dem Pariser Mai 68, eigene philosophische Positionen. Diese Einführung beleuchtet seine Biografie und bietet wertvolle Einblicke in sein kritisches Denken, das auch heute noch relevante Perspektiven eröffnet.

      Dem Chaos eine Form geben
    • 2012
    • 2008

      Hannah Arendt bietet in ihrer Analyse eine tiefgehende Untersuchung der gesellschaftlichen Prozesse, die zur totalen Herrschaft führen. Sie betrachtet die Elemente des Totalitarismus nicht als einfache Ursachen, sondern als komplexe Entwicklungen, die dieser neuen Staatsform vorausgingen. Arendt fordert eine kritische Neubewertung bestehender politischer Begriffe, um deren Relevanz im Kontext totalitärer Logik zu gewährleisten. Ihre Arbeit regt zur Reflexion über die Mechanismen und Strukturen an, die totalitäre Systeme ermöglichen und aufrechterhalten.

      Hannah Arendts Verständnis von Macht als Ergebnis politischen Handelns
    • 2008

      Im Fokus der Studienarbeit steht der Vergleich der Theorien von Stein Rokkan und Charles Tilly zur Staaten- und Nationenbildung in Europa. Die Autorin reflektiert über die Entstehung der Gesellschaftsstrukturen und die Theorie der Neuen Kriege, die in zwei besuchten Seminaren behandelt wurden. Besonders die These von Tilly, dass Kriege Staaten formen, wird kritisch betrachtet. Während diese These für Europa weiterhin relevant erscheint, wird ihre Anwendbarkeit auf die Entwicklungen in Afrika, Asien und Lateinamerika seit den 1980er Jahren in Frage gestellt.

      Gegenüberstellung der historisch-soziologischen Theorien Stein Rokkans und Charles Tillys zur europäischen Systembildung