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Bookbot

Klaus Krüger

    1. Jänner 1958
    Figura als Bild
    Geschichten und Anekdoten aus Offenburg
    Texturen der Evidenz
    Tintenfisch. Zehn Jahrbücher zur deutschen Literatur von 1967 bis 1976. Band 2
    Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    Khajuraho
    • 2023

      Texturen der Evidenz

      Bilder zwischen Unschärfe und Fokus

      Künstlerische Verfahren von Unschärfe und Fokus prägen die mediale Struktur gemalter Bilder als ästhetische Textur mit einer spezifischen Evidenz aus. Die beiden Leitbegriffe des Buchs, Unschärfe und Fokus, lassen sich als bildlich generierte »Behinderungen« und »Trübungen« bzw. »Berichtigungen« und »Steigerungen« des Sehens verstehen. Sie stellen in und mit Bildern vollzogene Verhandlungen des scheinbar klar und offenkundig Ersichtlichen dar und entfalten ihre Wirkung als ästhetische Vermittlungs- und Reflexionsformen jener Differenz, die zwischen Zeichen und Bedeutung, sinnlicher Anschauung und begriffsfundierter Erkenntnis besteht. In ihrer bildspezifischen Relevanz lassen sie sich damit als heuristische Kategorien profilieren, die unterschiedliche modale Ausprägungen von Evidenz bezeichnen. Diese Evidenz, so ein Argument des Buchs, ist nur in der Präsenz medialer Darstellung gegeben und nicht als Visualisierung eines vorgängig bestehenden Begriffs oder Prätexts. Es geht vielmehr um eine bildliche Textur, die sich als mediale Konstruktion und in ästhetischer Alterität zu einem »Text« konstituiert. Das Buch konzentriert sich auf die frühe Neuzeit und nimmt mit Fallstudien zu Jan Vermeer, Frans Hals, Willem Kalf und anderen besonders die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts in den Blick.

      Texturen der Evidenz
    • 2023

      Da werden Erinnerungen wach! Kommen Sie mit auf eine vergnügliche und unterhaltsame Reise in das Offenburg vergangener Tage Lässt es sich in Offenburg besonders gut feiern? Ganz bestimmt. Und das nicht erst in heutiger Zeit. Gerade als es den Menschen deutlich schlechter ging als heute, waren sie aufgeschlossen für Geselligkeit. Und sie schafften es, aus kleinen Gelegenheiten ein kleines oder manchmal auch größeres Fest zu machen. Manchmal scheint es, als wären sie einfach ein wenig bescheidener und genügsamer. So begegnen wir in diesem Buch dem Leiter-Karl, einem Fessenbacher Original, der mutig dem Finanzamt Paroli bot, aber ganz hasenfüßig vor einem Totenwagen ausbüchste. Oder dem jungen Werner, der Lehrer und Pfarrer in die Verzweiflung trieb, und dessen Schlagfertigkeit auch seinen Meister traf. Und schließlich erfahren wir, wozu ein Schlachttag gut sein konnte. Nun, Offenburg ist reich gesegnet an Originalen und reizenden kleinen Geschichten. Offenburg – ein Fest fürs Leben. Feiern Sie mit! Klaus Krüger lebt seit mehr als 20 Jahren in Offenburg, wo er als Lokalredakteur arbeitet.

      Geschichten und Anekdoten aus Offenburg
    • 2023

      Figura als Bild

      Streiflichter zu Dürer und zum Mediendiskurs in Mittelalter und früher Neuzeit

      Figura als Bild
    • 2023

      Giottos Figuren

      Mimesis und Imagination

      Giottos Figuren und ihre Bedeutungsproduktion werden von Effekten der ästhetischen Paradoxie und einer spezifischen Künstlichkeitsmarkierung bestimmt. Die Entfaltung eines neuen Wirklichkeitssinns kraft empirischer Naturnachahmung, die sich mit dem künstlerischen Werk von Giotto verknüpft, gilt seit je als Signum einer epochalen Wende in der europäischen Kunstentwicklung. Im Kern jedoch entfaltet seine Kunst bei aller anschaulichen Konkretion den Effekt einer ästhetischen Paradoxie. Stehen Giottos Figuren wie leibhaftig vor Augen, so verkörpern sie doch ethische und religiöse Konzepte und damit abstrakt bestimmte Wertbegriffe. Durch ein Wechselspiel von Mimesis und Illusion, von Figur und Defiguration, von Anschauung und Begriff betreiben sie Sinnproduktion im Spannungsfeld von Auslegungsbedürftigkeit und Mehrdeutigkeit. Ungeachtet der Prämissen der mimetischen Repräsentation behaupten sie ihre symbolische Evidenz konsistent im Horizont einer spezifischen Künstlichkeitsmarkierung. Wie sich nicht zuletzt im Licht aktueller Poetologien der Figuraldeutung und ihrer Frage nach dem »Kunstwerk als figura« (Auerbach) zeigt, verdichtet sich in Giottos Figuren die komplexe Vorstellung von einer verheißenden Gestalthaftigkeit, einer sinnlich-bildlichen Gestaltwerdung als Präsenzerfüllung eines anderweitig Abwesenden.

      Giottos Figuren
    • 2021

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

      Präsentationen - Räume - Argumente - Praktiken

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im Übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700. Ein historischer wie kunsthistorischer Blick auf die Konzeption, Produktion und Rezeption von Geschichtsbildern in Residenzstädten. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • 2008

      Das Buch führt praxisnah in die Arbeit mit Adobe FrameMaker 8 ein. Dabei profitieren Leser von der mehrjährigen Erfahrung des Autors mit FrameMaker-Schulungen. Sie erhalten präzise Anleitungen und entscheidende Tipps dazu, wie man Dokumente formatiert, überarbeitet und sie als PDF- oder HTML-Datei exportiert, wie man Kapitel und Listen nummeriert, Verzeichnisse generiert und Querverweise automatisiert. Weitere Themen sind die Definition von Variablen und der Satz von mehrseitigen Tabellen.

      Adobe FrameMaker 8
    • 1995
    • 1992

      Die Brügger Stadtrechungen aus der Zeit zwischen 1360 und 1390 enthalten Listen, in denen hansische Kaufleute namentlich aufgeführt sind; ihr Ursprung liegt in den Privilegien, in denen die Hansen sich eine Befreiung von einem Teil der Wein- und Bierverbrauchssteuer erkämpften, und in der Errechnung der so entstandenen Mindereinnahmen für die Akzisepächter. Diese Listen werden hier erstmals unter Angabe der jeweils verbrauchten Mengen vollständig wiedergegeben und durch Indices erschlossen. Es handelt sich um ca. 1820 Namen, etwa 1020 Personen aus dem gesamten Hansebereich - die dichteste hansische Personenüberlieferung im Ausland, die bislang zutagegetreten ist. Teil 2 wird den entsprechenden prosopographischen Katalog enthalten, Teil 3 die Auswertung.

      Hansekaufleute in Brügge