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Paul H. Freedman

    Paul H. Freedman ist ein herausragender Historiker, dessen Werk sich mit den Feinheiten der mittelalterlichen Sozialgeschichte befasst, mit besonderem Schwerpunkt auf der Geschichte Spaniens, dem Leben der Bauernschaft und der Entwicklung der mittelalterlichen Küche. Seine Forschung beleuchtet die komplexen sozialen Strukturen und alltäglichen Realitäten, die mittelalterliche Gesellschaften prägten, und untersucht die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsschichten. Freedmans Ansatz zeichnet sich durch sorgfältige Forschung aus, die oft übersehene Aspekte der mittelalterlichen Welt und ihrer Entwicklung ans Licht bringt und den Lesern ein tieferes Verständnis dieser prägenden Epoche vermittelt.

    The Origins of Peasant Servitude in Medieval Catalonia
    A Century of Dining Out - The American Story in Menus, 1841-1941
    American Cuisine: And How It Got This Way
    Food: The History of Taste
    Essen
    Essen. Eine Kulturgeschichte des Geschmacks
    • 2007

      In diesem reich bebilderten Band entdecken Leser die kulinarischen Welten verschiedener Zivilisationen, sowohl vergangener als auch gegenwärtiger. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fragen von Nahrung und Überleben sowie die Gaumenfreuden derjenigen, die wählen konnten. Die Geschichte des Geschmacks wird beleuchtet: Wie Menschen über Essen dachten und denken, über Zutaten, Zubereitung und Präsentation. Vorlieben und kulinarische Prinzipien variieren, was Rückschlüsse auf unterschiedliche Gesellschaften zulässt. Prägende Einflüsse und globale Trends werden untersucht. Zwei zentrale Themen ziehen sich durch alle Kapitel: Ernährung und Gesundheit, wobei die Gefahren übermäßigen Essens und schädlicher Lebensmittel betont werden. Das zweite Thema behandelt den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Status und Ernährung. Im mittelalterlichen Europa gab es einen strengen Kodex, der festlegte, welche Speisen welchem Stand angemessen waren. Die Menge und Kostbarkeit der Speisen symbolisierten gesellschaftliches Prestige. Die opulente Bewirtung des chinesischen Kaisers Qianlong und die Essgewohnheiten der europäischen und islamischen Elite verdeutlichen dies. Heute spiegeln verschiedene Geschmäcker Individualität wider, während der Zusammenhang zwischen Ernährung und sozialem Rang weiterhin relevant bleibt. Der Zugang zu bestimmten Qualitätsprodukten definiert heute den Status: Sag mir, was du isst, und ich sag dir, wer du bist.

      Essen